Diskussion:Luftangriff auf Bad Reichenhall

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Relikte aus dieser Zeit?[Quelltext bearbeiten]

Ein Funktion des BayernAtlas ist die Reliefkarte. Möglicherweise stellen zahlreiche Bodensenken im N von Bad Reichenhall, Einschlagskrater vom Bombardement dar? Schuttkegel unterm VorderstaufenSchotterfläche der Saalach

Eine weitere Funktion gibt Angaben zu Luftbildern der Alliierten Streitkräfte. Es lassen sich daraus die Flugrouten ermitteln. Die Spur der Verwüstung Bad Reichenhall Überflüge

--DaxBichler (Diskussion) 19:04, 24. Aug. 2018 (CEST)+[Beantworten]

Also die Überflüge sind ein ziemliches Tohuwabohu!? Zu den Bodensenken kann ich nur sagen, daß die kleineren zu 99% einfach entwurzelte Bäume sind.
Es gab Zeitzeugen, die damals vor Ort waren, die Gegend gut kannten und bei der Feuerwehr waren. Aber die sind so gut wie alle inzwischen nicht mehr am Leben. (1945 - 14 Jahre = *1931, die jüngsten wären heute also 87!) Mögliche Bombenkrater sind vor allem im Kirchholz. Die Senken sind auch gut zu sehen (Steilhofweg und nordöstlich davon) und auch deutlich größer, als die markierten. Aber ich wage da keine Bewertung. Expertise liegt mir keine vor. Die Bombenkrater dort decken sich allerdings in etwa mit dem Analysefoto (Neg.No.PT305803, Lang:Geschichte von Bad Reichenhall, S. 783. Scheint aus einem Privatarchiv zu stammen?) --Luitold (Diskussion) 19:31, 24. Aug. 2018 (CEST)[Beantworten]
Hallo Luitold, in letzter Zeit hab ich mir einige Bombenkrater im Chiemgau angeschaut und kann in der Reliefkarte in der Zwischenzeit die Trichterformen klar erkennen. Beispiele: [1] [2] [3]
Zu den Bodensenkungen im Kirchholz empfehle ich den Umweltatlas des LfU mit Darstellung der Georisiken [4] auch einige der Bodensenken im Schuttkegel sind als Dolinen ausgezeichnet und mit Bildern belegt (vor allem die Größeren) [5] Grüße --DaxBichler (Diskussion) 23:44, 27. Aug. 2018 (CEST)[Beantworten]

trotz der Kasernen lange nicht angegriffen ... ?[Quelltext bearbeiten]

Da müsste man erstmal Erfahrungswerte haben, ob nun wirklich speziell Kasernenareale in Deutschland (oder dem deutschen Machtbereich) angegriffen wurden...die Realität spricht eher dagegen, wenn man sich z. B. ansieht, wieviel nahezu unversehrte Kasernenareale nach 1945 von den westlichen Besatzungsmächten und der SU weitergenutzt werden konnten...von daher scheint die Wertung "trotz" erstmal zweifelhaft. --188.174.56.213 19:20, 3. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]

Tieffliegerangriffe[Quelltext bearbeiten]

Gab es bei diesem Angriff keine der sonst üblichen Tieffliegerangriffe durch die Jagdflugzeuge? (nicht signierter Beitrag von 88.72.88.14 (Diskussion) 10:18, 25. Apr. 2020 (CEST))[Beantworten]

Blick von Norden, im Hintergrund Lattengebirge, Berchtesgadener Alpen etc.
  1. Offensichtlich nicht. Denn in den Quellen steht es nicht und deshalb findet sich auch nichts im Artikel.
  2. Waren Tieffliegerangriffe durch die Jagdflugzeugeskorte üblich?
  3. Werfen wir einen Blick auf die Geographie. Anflug erfolgte wohl aus Richtung Tittmoning, also von Norden. Der Staufen hat 1772, der Zwiesel 1782 Meter. Im Süden wird der Talkessel durch das Untersbergmassiv (Berchtesgadener Hochthron, 1972 Meter) und das Lattengebirge (Karkopf 1738 Meter) und im Westen durch den Müllnerberg (Rabensteinhorn, 1373 Meter) eingerahmt. Das erschwert den Tiefflug doch ziemlich. --Luitold (Diskussion) 12:08, 25. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]