Diskussion:Lutz Heilmann/Archiv/3

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Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Le petit prince in Abschnitt Spiegel und 2005
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Verbesserung

"Heilmann ist der erste ehemalige hauptamtliche Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) der DDR, der in den Deutschen Bundestag gewählt wurde."

Ich würde das dadurch ergänzen, dass er der Erste ist, von dem man es weiß. Bekanntlich können gerade CDUler und SPDler ihre Vergangenheit gut vertuschen und aus deren Reihen kommen auch viele aus dem Osten. Nur leider haben sie die "skandalaufdeckenden Medien" in ihrer Hand, bzw. deren Geld und umgekehrt. So ist es. Deswegen würde ich den Satz doch berichtigen. --Peter Kämpfer 17:53, 5. Jan. 2009 (CET)

Ich finde Deine Argumentation ist zu spekulativ. Heilmann ist der erste bei dem man es sicher weiß, weil es zweifelsfrei aufgedeckt und schließlich von ihm eingeräumt wurde. Ich kenne keinen weiteren Fall eines hauptamtlichen Stasimitarbeiters im Bundestag, ich mein, der hat davon gelebt. Du vermutest. Mag sein aber so nicht erzählwürdig weil nicht belegbar, meine ich. Heilmann stellt sich im März in Kiel in seinem Landesverband zur Wiederwahl. Ist das erwähnungswürdig? Wollt ihr nicht alle kommen? --Joe der Klempner 23:39, 5. Jan. 2009 (CET)
Naja, genau so spekulativ finde ich die Behauptung, dass er es ist, denn das weiß man eben auch nicht. Wenn er sich der Wiederwahl stellt, ist das sicherlich erwähnungswürdig, aber erst dann, mit dem Ergebnis, sonst ist es auch nur Spekulation. Ich glaube, da reicht auch ein Presseartikel als Beleg, da muss Wikipedia nicht extra vorbeikommen. Warum sollte sie auch? So interessant ist das wohl nicht. --Peter Kämpfer 12:06, 6. Jan. 2009 (CET)
Wir sind kein Forum! Bringe eine seriöse Quelle, dass Heilmann nicht der erste hauptamtliche war oder schweige. Verschwörungstheorien haben noch keiner Enzyklopädie gut getan. -- blunt. 14:07, 6. Jan. 2009 (CET)
Genau deswegen ja mein Einwand. Weil es eben nicht beweisbar ist, dass er der erste ist, sondern der erste, von dem es bekannt ist. Nicht ich bringe die "Verschwörungstheorie", sondern ich möchte diese aus dem Artikel entfernen. ;-)
Ich würde den Satz in etwa so ändern: Heilmann ist der erste bekanntgewordene ehemalige hauptamtliche Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) der DDR, der in den Deutschen Bundestag gewählt wurde.--Peter Kämpfer 17:19, 6. Jan. 2009 (CET)
Die Formulierung ist sehr hölzern, ich habe mich deshalb mal daran versucht: „[...] von dem bekannt ist, dass er hauptamtlicher Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR war.“ So soltle es eindeutig und belegbar sein. Ist das in Deinem Sinne? Gruß, norro wdw 17:32, 6. Jan. 2009 (CET)
Perfekt. Danke. --Peter Kämpfer 13:00, 7. Jan. 2009 (CET)

Sorry, aber so richtig gut finde ich die Formulierung immer noch nicht. Wie wär's mit "Heilmann ist der erste und bislang einzige Politiker des Deutschen Bundestags von dem bekannt wurde, dass er hauptamtlicher Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) der DDR war." (wobei ich das fett gedruckte gern einfügen würde). Andernfalls klingt es so, als ob er einer unter Dutzenden ehemaligen MfS-Mitarbeitern im Bundestag wäre.

(Im übrigen finde ich die Anregung gut, Peter Kämpfer. Aber ich denke nicht, dass es Zufall ist, dass Heilmann bei der LINKEn ist. Zum einen ist die LINKE aus der SED hervorgegangen, "deren" Geheimdienst die Stasi war. Zum anderen haben einige LINKE es schon vor der Wahl gewußt und wohl nicht zufällig verschwiegen und dann hat die LINKE Heilmann bestätigt auch nachdem es öffentlich bekannt wurde. Ich denke doch, das wäre bei anderen Parteien anders.) Gruß --Gilbert04 19:59, 20. Jan. 2009 (CET)

Das ist schon eine sehr lustige Ansicht. Bei einem mutmaßlichen CSU-Mitglied das vor mehr als zwanzig Jahren Zuträger oder gar Angestellter des MfS gewesen ist, wäre die Partei CSU natürlich sofort vor die Presse gegangen. (CSU dient mir hier nur als extreme Gegenposition zur Partei Die Linke). Lies mal was Ordentliches! --Succu 20:12, 20. Jan. 2009 (CET)
(Mag sein, Succu, aber ich glaube nicht, dass ein(e) Landesvorsitzende(r) einer anderen Partei jemanden als Landes-Spitzenkandidaten für eine Bundestagswahl unterstützen und decken würde, wenn sie/er wüßte, dass dieser Stasi-Mitarbeiter war. Und ich glaube nicht, dass dieser, wenn es öffentlich bekannt würde, von den Parteimitgliedern bestätigt würde. Genau das hat Edda Lechner, die Schleswig-Holsteinische Landesvorsitzende der LINKEn, und nach Bekanntwerden die Mitgliederversammlung getan. Was andere Parteien machen würden, ist natürlich Spekulation. (Und schließlich noch eine Frage, die Du Dir vielleicht selber beantworten magst: Warum eigentlich die persönliche Spitze, Succu?) Gruß --Gilbert04 21:24, 20. Jan. 2009 (CET))
Zusatz finde ich in Ordnung. Gruß, norro wdw 20:18, 20. Jan. 2009 (CET)

Hat Heilmann auch der LINKEn seine Stasi-Vergangenheit verschwiegen?

Beim Überarbeiten der Überschrift fiel mir auf, dass Heilmann dem schon im Spiegel widerspricht: "Vom SPIEGEL konfrontiert, gab Heilmann seine MfS-Tätigkeit gestern zu. Er habe aber seine Lübecker Genossen vor seiner Kandidatur informiert (...)"

Der jungen Welt gegenüber äußerte Heilmann präziser: "Als ich das erste Mal gefragt wurde, ob ich zur Kandidatur bereit sei, habe ich direkt gesagt, wo ich gearbeitet habe. Ich habe darüber auch noch ein Gespräch mit der Landesvorsitzenden Edda Lechner geführt. Damals haben wir die Situation anders beurteilt und gedacht, wir müßten das nicht veröffentlichen." (http://www.mfs-insider.de/Erkl/Heilmann.htm)

Vorschlag zur Umformulierung: "Im Oktober 2005 enthüllte der Spiegel die von Heilmann und der LINKEN bis dahin verschwiegene „Stasi“-Vergangenheit (...)" (Bemerkung am Rande: Ich würde den Satz da enden lassen.)

Gruß --Gilbert04 20:46, 18. Jan. 2009 (CET)

Deine Interpretation steht so nicht in den Quellen. Bringe eine andere oder wir lassen es lieber so. Wird dir Heilmann nicht langsam überdrüssig? -- blunt. 20:52, 18. Jan. 2009 (CET)
Findest Du nicht auch, dass im Artikel die Wahrheit stehen sollte? Oder wird Dir die Wahrheit überdrüssig? Warum? --TSDUS 23:13, 18. Jan. 2009 (CET)
Doch, das steht genau so in den Quellen:
1. dass Heilmann die LINKE informiert hat und
2. dass seine Stasi-Vergangenheit verschwiegen wurde.
Also hat auch die LINKE seine Stasi-Vergangenheit verschwiegen.
Wir müssen die bisherige Formulierung sogar ändern, wenn die vorhandenen Belege zeigen, dass sie nicht zutrifft. In dem Satz unseres Artikels ("Im Oktober 2005 enthüllte der Spiegel die von Heilmann bis dahin verschwiegene „Stasi“-Vergangenheit (...)") wird genau der Spiegel-Artikel zitiert, in dem Heilmann äußert, er hätte "seine Lübecker Genossen vor seiner Kandidatur informiert". Insofern geben wir diesen dort nicht korrekt wieder.
Wenn in unserem Artikel so generell stehen bleiben soll, dass Heilmann seine Stasi-Vergangenheit verschwiegen hat, sind umgekehrt dafür Belege erforderlich. Es könnte natürlich sein, dass die Angaben von Heilmann gegenüber dem Spiegel und der jungen Welt nicht zutreffen - vielleicht hat er sie widerrufen, vielleicht hat die LINKE glaubhaft widersprochen. Aber das ist (bislang zumindest) reine Spekulation. Dafür bräuchten wir also einen Beleg, wenn wir die bisherige Version beibehalten wollten. --Gilbert04 21:34, 18. Jan. 2009 (CET)
Ich habe die Formulierung angepasst. So sollte Sie zum einen korrekt sein und zum anderen neural sein, also keine Verschörungs-Interpretation bzgl. Heilmann und der Linken enthalten. Gruß, norro wdw 21:41, 18. Jan. 2009 (CET)
Stimmt, das gibt die Quellenlage her, auch wenn ich die andere Formulierung vorziehen würde und diese ebenfalls belegt ist. Genauer wäre noch die Formulierung: "Im Oktober 2005 enthüllte der Spiegel die von Heilmann und Teilen der LINKEN bis dahin verschwiegene „Stasi“-Vergangenheit (...)"
Mir fällt gerade noch etwas auf: Der nächste Absatz beginnt mit dem Satz: "Vor der Wahl hatte Heilmann den Mitgliedern des Landesverbandes seine Tätigkeit beim MfS verschwiegen." Das trifft nach unseren Quellen nicht zu, so dass wir es ebenfalls ändern müssen. Vorschlag: "Vor der Wahl hatte Heilmann nur einigen Genossen von seiner Tätigkeit beim MfS berichtet."
Auch der folgende Satz "Dies stellte einen Verstoß gegen innerparteiliche Richtlinien dar." wird von Heilmann bestritten. Im Spiegel-Artikel heißt es: "Er habe aber seine Lübecker Genossen vor seiner Kandidatur informiert und so "die entsprechenden Regelungen der Linkspartei" erfüllt." Vorschlag: "Es ist umstritten, ob dies einen Verstoß gegen innerparteiliche Richtlinien darstellt."--Gilbert04 22:07, 18. Jan. 2009 (CET)
Vor der Wahl hatte Heilmann nur einigen Genossen von seiner Tätigkeit beim MfS berichtet.“ Ist okay, ggf. mit dem Zusatz „[...] nach eigener Aussage [...]“ oder so. Je nachdem, was genau die Quelle sagt. Zu dem zweiten Satz „Es ist umstritten, ob dies einen Verstoß gegen innerparteiliche Richtlinien darstellt.“: Den würd ich einfach streichen. Das ist eine innerparteiliche Angelegenheit, deren Relevanz im Kontext dieses Artikels ich nicht so sehr sehe, dass wir uns darum sonderlich bemühen müssten. Gruß, norro wdw 22:15, 18. Jan. 2009 (CET)
Den zweiten Satz können wir schlecht einfach streichen, weil deswegen in der Partei über einen Misstrauensantrag gegen Heilmann abgestimmt wurde, der sicher relevant ist. Gruß --Gilbert04 23:24, 18. Jan. 2009 (CET)
Das stimmt wohl. Dann übernimm den Satz so, wie von Dir vorgeschlagen. Gruß, norro wdw 23:36, 18. Jan. 2009 (CET)
Du reagierst ja schnell, Norro, danke! Hab's umgesetzt. Allerdings habe ich den Spiegel-Artikel, den wir in diesem Abschnitt zitieren, gelesen und dann den zweiten Satz entsprechend formuliert: "Dies stellte einen Verstoß gegen innerparteiliche Richtlinien dar, wonach eine Tätigkeit für das MfS vor dem jeweiligen Wahlgremium offen zu legen war." Gruß --Gilbert04 19:57, 19. Jan. 2009 (CET)

Türsteher

Der Satz vom "Türsteher" ist nur Polemik und dient nicht dazu die Kritik zu substanziieren. Welchen enzyklopädischen Mehrwert soll es bringen, das hier zu zitieren? --08-15 10:06, 24. Jan. 2009 (CET)

Der Satz lautete: "Hubertus Knabe, Direktor der Stasi-Opfer-Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen, hält das für eine Verharmlosung; die Mitarbeiter der Hauptabteilung Personenschutz seien nicht nur „einfache Türsteher“ gewesen, sie hätten eine „hochprofessionelle, bewaffnete Bewachung“ der zentralen Staatsorgane gebildet, und für Opfer des DDR-Regimes sei es „eine unerträgliche Vorstellung, dass ein Mann mit dieser Vergangenheit im Parlament sitzt“ " Das auch als solches gekennzeichnete Zitat „einfache Türsteher“ macht die Aussage verständlicher und gehört daher im Sinne einer besseren Lesbarkeit unserer Enzyklopädie hinein. --Gilbert04 11:12, 24. Jan. 2009 (CET))
Ich stimme hier mit 08-15 überein. Gehört nicht rein. WP:NPOV -- blunt. 11:15, 24. Jan. 2009 (CET)
Hallo blunt, schön wieder von Dir zu lesen (und das meine ich durchaus nicht ironisch). Wir zitieren im Satz zuvor Heilmanns "lediglich auf Außenwirkung bedachte Selbstdarstellung" (WP:NPOV): "verlängerter Wehrdienst" und im Anschluß die Äußerung von H. Knabe. Beides zusammen trägt somit zur "Ausgewogenheit der Standpunkte" (WP:NPOV) bei. Vermutlich deswegen steht der Satz seit langem bereits genau so im Artikel, oder? Gruß --Gilbert04 12:01, 24. Jan. 2009 (CET)
Naja, das Zitat ist schon stark polemisch, das meine ich mit NPOV. Ich hab doch schon für dich nachsigniert. Aber mach das wenn du willst, verändere aber nicht die Zeit, sprich nur 3 Tilden verwenden.-- blunt. 12:33, 24. Jan. 2009 (CET)
Zugegeben, das Zitat ist schon deutlich. Wenn wir's aber einfach herauslassen, ist der Satz nicht mehr so klar. Ich hab' schon darüber nachgedacht, ihn umzuformulieren bzw. mehrere Sätze daraus zu machen, damit es sich besser liest. Wie wär's z. B. damit:
"Hubertus Knabe, Direktor der Stasi-Opfer-Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen, hält das für eine Verharmlosung. Er ist der Auffassung die Mitarbeiter der Hauptabteilung Personenschutz hätten nicht lediglich einfache Hilfsfunktionen gehabt sondern sie hätten eine „hochprofessionelle, bewaffnete Bewachung“ der zentralen Staatsorgane gebildet. Daher sei es laut Knabe für Opfer des DDR-Regimes „eine unerträgliche Vorstellung, dass ein Mann mit dieser Vergangenheit im Parlament sitzt“ " Gruß --Gilbert04 13:43, 24. Jan. 2009 (CET)
Es wird wohl niemand auf die Idee kommen, ein Personenschützer habe eine einfache Hilfsfunktion; und falls jemand nicht weiß, was Personenschutz bedeutet, ist das weiter oben im Artikel verlinkt. --08-15 14:29, 24. Jan. 2009 (CET)
So klingt es jedenfalls, wenn Heilmann von "verlängertem Wehrdienst" spricht. Aber ich wäre sowieso dafür, "einfache Türsteher" wieder aufzunehmen, wollte Dir lediglich eine Brücke bauen. So wie der Satz nun dort steht, ist er auf jeden Fall nicht so klar wie er vorher war und das beabsichtigst Du sicher auch nicht. Und was die Funktion des "Personenschutzes" in der DDR anbelangt - die würde besser in folgendem Artikel widergegeben: http://www.welt.de/webwelt/article2733543/Wikipedia-die-Stasi-und-der-Linken-Politiker.html. Gruß --Gilbert04 15:24, 24. Jan. 2009 (CET)
Etwas off-topic: Gilbert, warum schreibst du keinen Artikel über die Hauptabteilung Personenschutz (HA PS)? Fachwissen und Engagement scheinst du zu haben. (Das bitte nicht falsch verstehen, will dir nix unterstellen) -- blunt. 15:31, 24. Jan. 2009 (CET)
(Fachwissen und Engagement lasse ich mir doch gern unterstellen... Gruß --Gilbert04 20:58, 24. Jan. 2009 (CET))

Wehrdienst

Ab Oktober desselben Jahres leistete Heilmann seinen Wehrdienst bei der Hauptabteilung Personenschutz des Ministeriums für Staatssicherheit ab. Mit der Auflösung des Ministeriums schied Heilmann im Januar 1990 schließlich aus dem Dienst aus.

ist das denn nun der endgültige Satz? Den alle für richtig halten? Das klingt doch so, als ob er nur seinen normalen Grundwehrdienst, den er ableisten musste, abgeleistet hat. Aber er war doch deutlich länger dort, als er MUSSTE. Das fällt unter den Tisch? Mir gefällt das nicht. --TSDUS 12:25, 16. Jan. 2009 (CET)
Was würdest Du hinzufügen wollen? Schreib´ mal nen Vorschlag. Gruß, norro wdw 13:56, 16. Jan. 2009 (CET)
Wehrdienst muss man leisten, das waren in der DDR 18 Monate. Jeder, der studieren wollte, sah sich genötigt die selbe Zeit nochmal dran zu hängen, dann war man Ufz auf Zeit. Würde ich auch noch als (Grund-)Wehrdienst durchgehen lassen. Wenn aber jemand 5 Jahre dort war, dann hat er (zumindest eine Zeit lang) das als seinen Beruf ausgeübt, war also Berufssoldat. Wäre die DDR nicht zusammengebrochen, dann wäre er dort sicher länger geblieben. Der Mann hatte sich freiwillig als Berufssoldat (mit 10 Jahren oder 15 oder 25) verpflichtet. Also nix mehr Wehrpflicht. Welchen Dienstgrad hatte er denn zuletzt? Bekommt man das heraus? --TSDUS 14:17, 16. Jan. 2009 (CET)
Also vielleicht den zweiten Satz ändern in „[...] Anschließend ließ Heilmann sich als Berufssoldat verpflichten und schied schließlich mit der Auflösung des Ministeriums im Januar 1990 aus dem Dienst aus.“? Gruß, norro wdw 14:20, 16. Jan. 2009 (CET)
so kann es gewesen sein, dann wäre der Satz richtig. Wahrscheinlich gab es nicht gerade wenige Wehrpflichtige, die es in der Army so richtig geil fanden und dann dort blieben. Aber er kann sich auch von Anfang an verpflichtet haben, als Berufssoldat zu dienen. --TSDUS 14:25, 16. Jan. 2009 (CET)
Deiner Meinung nach fehlt es also noch an der Information (und einem geeigneten Beleg) wann er genau sich verpflichten ließ? Ich kenne mich in dem Bereich leider gar nicht aus. Gruß, norro wdw 15:06, 16. Jan. 2009 (CET)
So wichtig ist mir der Mann nicht, dass ICH einen Beleg brauche. Der jetzige Satz ist aber definitiv falsch. Und entweder Dein Vorschlag gehört rein oder der Hinweis, dass sich Heilmann bereits vor Dienstantritt freiwillig verpflichtet hatte, Offizier/ Berufssoldat beim MfS zu werden. Es kann nichts anderes gewesen sein. --TSDUS 15:21, 16. Jan. 2009 (CET)
Naja, belegen müssen wir das sowieso, darauf wollte ich nicht hinaus. Ich wollte nur sicherstellen, welche Information Deiner Meinung nach fehlt. Wie gesagt bin ich da völlig ungebildet und weiß daher überhaupt nicht, welche verschiedenen Möglichkeiten und Zeitpunkte für eine Verpflichtung als Berufssoldat existieren, worauf es also bei der Formulierung ankommt. Gruß, norro wdw 15:52, 16. Jan. 2009 (CET)
Ich halte grundsätzlich den Einwurf von TSDUS für berechtigt, wobei anzumerken ist, dass nicht jeder, der studieren wollte, 3 Jahre Wehrdienst leisten musste, das hing doch stark vom Studienwunsch und anderen Faktoren ab. Grundsätzlich zählt(e) wohl auch das Berufssoldatentum zum Wehrdienst, trotzdem entsteht durch die Formulierung ein falscher Eindruck. Die Frage ist, ob wir einen Beleg dafür finden, ob er sich schon vor Antritt des Wehrdienstes für eine längere Dienstzeit verpflichtet hat oder ob er er ist im Lauf des Grundwehrdienstes „aufgekohlt“ hat. Anderenfalls müssen wir eine geschickte Formulierung finden, die das deutlicher macht. --Martin Zeise 21:50, 16. Jan. 2009 (CET)
Auf welchen Entwurf von TSDUS beziehst Du Dich? Gruß, norro wdw 09:52, 17. Jan. 2009 (CET)
Mir gefällt die Passage auch nicht. Vor der Klage gegen Wikimedia hieß es an dieser Stelle:
"Nach dem Abitur 1985 an der EOS Zittau leistete Heilmann einen freiwillig von 18 Monate auf drei Jahre verlängerten Wehrdienst beim Ministerium für Staatssicherheit (MfS) ab. Anschließend wurde Heilmann hauptamtlicher Mitarbeiter der Hauptabteilung Personenschutz des MfS. Heilmann wurde nach eigenen Angaben nur im Objektschutz staatlicher Einrichtungen eingesetzt. Im Oktober 1989 soll Heilmann nach eigenen Angaben ein Entlassungsgesuch eingereicht haben. Tatsächlich schied er erst im Januar 1990 aus dem MfS aus, als dieses aufgelöst wurde."
Gegen diesen Absatz hat Heilmann nicht geklagt, so dass wir davon ausgehen können, dass die dort erwähnten Punkte korrekt sind und wir sie wieder aufnehmen könnten.--Gilbert04 10:51, 17. Jan. 2009 (CET)
Aufnehmen sollten wir Passagen − gerade in diesem heiklen Fall − nur, wenn wir anständige Quellen dazu finden. Nicht alles, wogegen nicht geklagt wird, darf als richtig gelten. Gruß, norro wdw 10:58, 17. Jan. 2009 (CET)
Um Stress aus dem Weg zu gehen, würde ich Herrn Heilmann fragen. Ganz sicher liest er mit. Soll er doch (wegen mir als IP) dazu was sagen. Tut er´s nicht innerhalb 7 (?) Tage, würde ich den Satz von Gilbert wieder aufnehmen. Oder ist der Weg zu umständlich? Und an Norro: "anständige Quellen"? Wenn ein Straftäter nicht selbst gesteht, dann darf er durchaus nach Abwägung aller Umstände aufgrund eindeutiger Indizien verurteilt werden. Wir behaupten nichts ins Blaue. Wir zählen nur eins und eins zusammen. Wenn aufgrund von Regeln das dann nicht sein darf, dann muss man über die Regeln nachdenken. Denn sonst sind wir Handlanger von Geschichtsklitterern. --TSDUS 11:02, 17. Jan. 2009 (CET)
Wir zählen nur eins und eins zusammen.“ − ist nicht unsere Aufgabe, siehe WP:KTF. Dafür gibt es ausgebildete Fachmänner. Gruß, norro wdw 11:20, 17. Jan. 2009 (CET)
Danke für die Belehrung. Bringt eine gewisse Spannung und uns keinen Meter weiter. Ich setze Gilbert´s Vorschlag um. Er deckt sich mit den zeitlichen Angaben auf der HP von Herrn H. Lediglich die Sache an sich (Wehrdienst, freiwillige Verlängerung) stellt er so klar, wie der Ablauf in der DDR nun mal war und letztlich auch bei H. gewesen sein MUSS. Auf der HP lässt H. das aus nicht näher benannten Gründen einfach weg. --TSDUS 11:51, 17. Jan. 2009 (CET)
Formulierung Tatsächlich ist eine Tatsachenbehautpung, die belegt werden muss. Das mit der Zustimmung durch H. hier war als Witz gedacht, oder? -- blunt. 11:54, 17. Jan. 2009 (CET)

Ich will keinen editwar, halte mich deshalb hier einen Tag zurück. Ich bitte aber alle Beteiligten sorgsam abzuwägen. Wir sind nicht dazu da, die VErgangenheit von Herrn Heilmann schön zu färben, weil er das gern möchte. Auf seine HP stehen die Dinge zeitlich unbestritten, die haben wir übernommen. Was wir auch übernommen haben, ist der Ablauf, wie er beim Grundwehrdienst in der DDR nun mal war und auch bei H. gewesen sein muss. Das sind also keine unbestrittenen Behauptungen! Würden wir die HP übernehmen (so sah der Satz vor der Änderung aus) dann färben wir. --TSDUS 12:01, 17. Jan. 2009 (CET)

Lies meinen Beitrag um 11:54. Nicht ohne Quelle. -- blunt. 12:03, 17. Jan. 2009 (CET)
Wenn es so "gewesen sein muss", wird es ja wohl nicht schwer sein, einen Beleg dafür zu bringen, dass es auch tatsächlich so war. Und für Belege haben wir – besonders wichtig bei biographischen Artikeln – Regeln. --08-15 12:09, 17. Jan. 2009 (CET)

Nur zur Sicherheit: Du willst Belege dafür, dass

  • Heilmann von 1985 bis 1990 beim Mfs war und "Wehrdienst" geleistet hat?
  • der Wehrdienst in der DDR 18 Monate lang ging?
  • dass er in der Zeit dazwischen (zwischen Ende der Grundwehrzeit und dem Ende der Stasi) freiwillig geblieben ist?

Du willst einen Beleg dafür, dass 1 + 1 = 2 ist und verweist auf Wiki-Regeln? Ich denke, was wir brauchen, ist eine taugliche Formulierung. Und damit Ende, bis morgen. --TSDUS 12:32, 17. Jan. 2009 (CET)

Bitte, ja. Wenn es nicht möglich ist, diese Belege beizubringen, ist die Sache wohl doch nicht so offensichtlich. --08-15 12:53, 17. Jan. 2009 (CET)
Kannst Du bitte konkret werden, was ist nicht offensichtlich? Offensichtlich ist der jetzt im Artikel niedergeschriebene Satz falsch. Denn das kann so nicht gewesen sein. Oder nur für Leute, die die Tatsachen nicht kennen, aber da könntest Du Dich schlau machen und auf die HP gucken, dann liest Du die Wiki zum Thema NVA und Grundwehrdienst und schon hast Du´s. Ich mach das mal für Dich:

Auszug aus der Homepage:

  • 1967 - 1973 Besuch der Kinderkrippe/ des Kindergartens
  • Einschulung am 03. September 1973
  • Von Oktober 1985 bis Januar 1990 Wehrdienst/ Wehrersatzdienst bei der Abteilung Personenschutz des Ministeriums für Staatssicherheit.

(Einmal sehr detailiert, einmal oberflächlich...) Auszug aus der Wiki zum Thema DDR-Grundwehrdienst:

  • Das allgemeine Wehrpflichtgesetz vom 24. Januar 1962 legte einen Grundwehrdienst von 18 Monaten fest. Es wurde nahezu jeder Mann vom 18. bis zum 26. Lebensjahr eingezogen

Und jetzt mach ich den Nuhr. Versprochen. --TSDUS 13:02, 17. Jan. 2009 (CET)

Das Problem besteht darin, dass wir nicht wissen, ob er sich nun schon vor Antritt des Grundwehrdienstes für eine längere Dienstzeit verpflichtet hatte (dann spielen die 18 Monate keine Rolle mehr), ob eine solche mögliche Längerverpflichtung zunächst für 3 Jahre (Unteroffizier auf Zeit) bestand oder ob er sich gleich als Berufssoldat verpflichtet hat. Diese Frage kann wohl nur Lutz Heilmann beantworten, einen unabhängigen Beleg zur Beantwortung dieser Frage gibt es offensichtlich nicht. Bisher könnten wir lediglich schreiben: Nach dem Abitur 1985 an der EOS Zittau leistete Heilmann einen über den Grundwehrdienst von 18 Monaten hinaus verlängerten Wehrdienst beim Ministerium für Staatssicherheit (MfS) ab. Mehr wissen wir nicht und mehr lässt sich auch nicht aus 1+1 zusammenrechnen. --Martin Zeise 13:07, 17. Jan. 2009 (CET)
Ich wollte gar nicht vorschlagen, genau den alten Text wieder aufzunehmen. Aber er kann zusammen mit der aktuellen Version Grundlage einer besseren Formulierung sein, die vielleicht folgendermaßen aussehen könnte:
Nach dem Abitur 1985 an der EOS Zittau leistete Heilmann einen freiwillig verlängerten Wehrdienst beim Ministerium für Staatssicherheit (MfS). Anschließend wurde Heilmann hauptamtlicher Mitarbeiter der Hauptabteilung Personenschutz des MfS. Nach eigenen Angaben wurde er nur im Objektschutz staatlicher Einrichtungen eingesetzt. Heilmann gibt an, er hätte im Oktober/November 1989 ein Entlassungsgesuch eingereicht; laut taz ist dies erst nach dem Mauerfall (9.11.1989) erfolgt. Er schied im Januar 1990 aus dem MfS aus, als dieses aufgelöst wurde.
Dazu gibt es ein Heilmann-Zitat: "Ich habe meinen Wehrdienst ab Oktober 1985 als Wehrersatzdienst bei Personenschutz geleistet. (…) Der Personenschutz war in der DDR beim MfS angesiedelt. Im Laufe meines Dienstes habe ich mich für eine längere Dienstzeit entschieden. Diese wurde im Januar 1990 nach einem Entlassungsgesuch meinerseits vom Oktober/November 1989 beendet.“ (s. http://www.hl-live.de/aktuell/text.php?id=14982)
Die taz schrieb zu diesem Thema (10.10.05): „Nach dem Mauerfall reichte er seine Entlassung ein und verzog sich aus Berlin, wo die Menschen Stasi-Objekte besetzten und Mitarbeiter verängstigten, die die Reißwölfe fütterten.“ (s. http://www.taz.de/index.php?id=archivseite&dig=2005/10/10/a0093)
Falls noch ein Nachweis für die faktische Auflösung der Stasi im Januar 1990 benötigt wird, könnten wir das Bild der Stürmung der Stasi-Zentrale aus dem Bundesarchiv nehmen (183-1990-0116) (s. http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Bundesarchiv_Bild_183-1990-0116-013,_Berlin,_St%C3%BCrmung_Stasi-Zentrale.jpg).
Und dann gibt es noch folgendes Heilmann-Zitat: „Ich war im Personenschutz tätig, ganz konkret beim Objektschutz am Palast der Republik im Volkskammerbereich, am Anfang auch im Ministerrat.“ (s. http://www.mfs-insider.de/Erkl/Heilmann.htm)
Gruß --Gilbert04 13:58, 17. Jan. 2009 (CET)
Nachdem damit die geforderten Belege vorhanden sind und kein Widerspruch erfolgte, habe ich den Artikel entsprechend überarbeitet.--Gilbert04 18:57, 17. Jan. 2009 (CET)
...freiwillig verlängerten Wehrdienst kann man nicht besser schreiben: "Den 18-monatigen Grundwehrdienst verlängerte er freiwillig." Er konnte einen Wehrdienst ja nur verlängern, indem er Berufssoldat wurde. Das fällt noch immer unter den Tisch. --TSDUS 11:12, 18. Jan. 2009 (CET)
Stimmt! Die aktuelle Formulierung lautet: "Danach leistete Heilmann Wehrdienst bei der Hauptabteilung Personenschutz des Ministeriums für Staatssicherheit, den er freiwillig verlängerte." Wie wäre es mit "Danach leistete Heilmann Wehrdienst bei der Hauptabteilung Personenschutz des Ministeriums für Staatssicherheit und blieb dort anschließend als hauptamtlicher Mitarbeiter.", wobei wir uns auf den Spiegel berufen können.--Gilbert04 18:13, 18. Jan. 2009 (CET)
Find ich ok --TSDUS 18:59, 18. Jan. 2009 (CET)
Liest sich gut. --norro wdw 19:04, 18. Jan. 2009 (CET)

Stasi-Mitarbeiter => Aufarbeitung des Dienstes beim MfS?

Der aktuelle Titel dieses Abschnitts, "Aufarbeitung des Dienstes beim MfS", ist in doppelter Hinsicht euphemistisch:

1. " Aufarbeitung" klingt so, als ob Heilmann selber seine Mitarbeit bei der Stasi aufgearbeitet hätte. Das ist aber wohl sicher nicht der Fall.

a) Zunächst einmal hat er der Öffentlichkeit und zumindest Teilen der LINKEN seine Mitarbeit bei der Stasi verheimlicht.

b) Des Weiteren kann von einem Schuldbewusstsein und Reue seinerseits, was Aufarbeitung bedeuten könnte, sicher kein Rede sein wie folgendes Interview zeigt: Frage (junge Welt): "Gerade erst in den Bundestag eingezogen, sind Sie von Teilen Ihres Landesverbandes aufgefordert worden, Ihr Mandat zurückzugeben, weil Sie angeblich bei der Staatssicherheit gearbeitet haben. Ist der Vorwurf richtig? (Antwort Heilmann:) Für mich ist das kein Vorwurf." (s. http://www.mfs-insider.de/Erkl/Heilmann.htm)

2. Die Abkürzung "MfS" wird vielen Lesern nichts sagen. Dadurch kann der Inhalt des Abschnitts von ihnen nicht aus der Überschrift erkannt werden.

Daher schlage ich vor, stattdessen wieder "Stasi-Mitarbeiter" zu schreiben, eine Kapitelüberschrift, die auch Blunts und Norro in ihren Änderungen vom 15. November beibehalten hatten.

Gruß --Gilbert04 20:34, 17. Jan. 2009 (CET)

Habe die vorgeschlagene Änderung durchgeführt, da kein Widerspruch erfolgte. --Gilbert04 18:24, 18. Jan. 2009 (CET)
Ich bin froh über die Verbesserung, aber "beim MfS" ist ugs. Man arbeitet "für", bei ist eine Ortsangabe. Zum Arbeitsort steht nichts im Abschnitt. -- Zartonk talk 19:08, 18. Jan. 2009 (CET)
Die aktuelle Überschrift "Tätigkeit für das Ministerium für Staatssicherheit" ist sicher eine deutliche Verbesserung gegenüber der ursprünglichen. Sie ist allerdings etwas mehrdeutig - Tätigkeit könnte auch sein, dass er ab und zu Botengänge erledigte. Wenn Ihr "Stasi" nicht in der Überschrift haben wollt, wie wäre es mit: "Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit"? --Gilbert04 20:08, 18. Jan. 2009 (CET)
Klingt auch noch etwas holprig, ist aber auch okay, denke ich. --norro wdw 20:15, 18. Jan. 2009 (CET)
Hab's geändert und den ersten Satz überarbeitet - mir fiel auf, dass er grammatikalisch nicht korrekt war.--Gilbert04 20:27, 18. Jan. 2009 (CET)

Angebliches Engagement in der Schwulenbewegung

Davon kannn keine Rede sein. Ein, zwei Mal auf dem CSD mitgehen, rechtfertigt wohl noch keinen so ausschweifenden Eintrag. Die Gruppe queer innerhalb der Linken ist in Schleswig-Holstein nicht als parteiinterne Arbeitsgemeinschaft anerkannt, da sie unter 10 Mitglieder hat. Diese Gruppe existiert nur auf dem Papier. Es gibt keine Treffen oder so etwas. Warum soll man das dann hier erwähnen? Meines Wissens ist Heilmann lediglich zweimal mit einem Infostand auf dem CSD in Lübeck gewesen und ist plötzlich selber schwul - das ist für mich nicht relevant genug um von einem "Engagement in der Schwulenbewegung"zu sprechen. Der Abschnitt sollte ersatzlos gestrichen werden, wegen irrelevanz.Ich wollte den Quelle Baustein über den Abschnitt setzen, aber die Seite ist gesperrt.--85.233.5.2 14:25, 30. Jan. 2009 (CET)

Stimmt, der Absatz ist nur unzureichend belegt mit einem von Heilmann selber herausgegebenen Informationsblatt. Gibt es dazu irgendeine neutrale Quelle? Ohnehin sollte diese kleine anderthalb-Zeilen-Information keinen eigengen Absatz behalten. Gruß --Gilbert04 23:15, 6. Feb. 2009 (CET)
Da sich noch niemand geäußert hat, habe ich das Kurzkapitel unter "Politisches Wirken" gestellt. Es geht dabei lediglich um die beiden Sätze:
Heilmann, der seit etwa 2006 offen schwul lebt, war 2008 Mitbegründer der Landesarbeitsgemeinschaft queer, einer Gruppe für Schwule, Lesben und transidentische Personen innerhalb der Linken in Schleswig-Holstein. Er engagierte sich auf Christopher-Street-Day-Veranstaltungen in verschiedenen Städten.
Habt Ihr Euch einmal die Nachricht angesehen, die dort als Beleg angeführt wird? Aus dieser geht weder hervor, dass Heilmann queer mitbegründet hat, noch dass er sich in verschiedenen Städten auf Christopher-Street-Day-Veranstaltungen engagierte. Die einzige Verbindung mit Heilmann ist, dass die Meldung in seinem Infoblatt erschien und er auf einem Photo im Artikel auf einem LKW von queer stehend zu sehen ist, den riesengroß das Motto "Beweg' deinen Arsch!" ziert. Insofern ist einiges noch nicht einmal mit dem eigenen Infoblatt von Heilmann belegt. Verbesserungsvorschläge? --Gilbert04 21:25, 13. Feb. 2009 (CET)
Raus damit? Ich find das eher uninteressant und so lange es nicht wirklich belegt ist. --blunt. 21:28, 13. Feb. 2009 (CET)
Hab' ich auch schon drüber nachgedacht aber ich bin ja meist für mehr Information und tue mich ein wenig schwer damit, etwas zu löschen. Daher würde ich vorziehen, positiv belegte Information drin zu lassen und den Absatz so zu formulieren, dass alles möglichst weit belegt ist. Wie wär's mit:
Heilmann, der seit etwa 2006 offen schwul lebt, engagiert sich in der Gruppe Queer innerhalb der Linken, mit der er auf einer Christopher-Street-Day-Veranstaltung aktiv war.
Na ja, kein Glanzstück aber ein Vorschlag ... Gruß --Gilbert04 21:43, 13. Feb. 2009 (CET)
auf einer Christopher-Street-Day-Veranstaltung aktiv ist aber arg holprig und eigentlich nun wirklich nur ein sehr unwichtiger Aspekt in der Biografie. Das kann man ruhig "löschen". Geht übrigens ganz einfach ;-) Bis zu dem mit ist der Satz doch ausreichend. --blunt. 21:48, 13. Feb. 2009 (CET)
Stimmt - dann ist aber nur ganz leicht angedeutet, was Queer ist. Andererseits steht das nicht annähernd so eindeutig in dem Beleg wie wir es nun angeben, daher mein Versuch, dies zugegebenermaßen holprig aber neutral zu formulieren. Na ja, ich ändere es einmal wie Du vorgeschlagen hast. Vielleicht fällt ja jemand noch etwas Besseres ein. --Gilbert04 21:55, 13. Feb. 2009 (CET)

In welchem Kreisverband ist Heilmann organisiert?

Heilmann wechselte mehrfach die Kreis- und Landesverbände innerhalb seiner Partei. So trat er 2003 in Lübeck an, wechsellte 2004 in den Kreisverband Neumünster und 2009 in den Kreisverband Ostholstein, weil er jeweils nicht mehr unterstützt wurde. Schon vor seiner Wahl in den Bundestag war Heilmann von Mecklenburg nach SH gewechselt. Dieses höchst ungewöhnliche Verhalten kommt im Artikel nicht vor. Heilmanns hat vorgestern erklärt, im Mai für den Listenplatz 2 in SH zur Bundestagswahl zu kandidieren, ist das relevant? (quelle: http://www.ln-online.de/artikel/2558062/Bundestagswahl:_Eutiner_Linke_unterst%FCtzen_Heilmann.htm) --85.179.233.230 08:30, 15. Mär. 2009 (CET)

Aktuelles

Ich bitte einen angemeldeten Nutzer diese aktuelle Ergänzung einzufügen:

Am 9. Mai 2009 kandidierte Lutz Heilmann auf dem Landesparteitag der LINKEN in Neumünster für den Listenplatz 2 zur Bundestagswahl am 27. September 2009. Heilmann erhielt 16 von 98 abgegebenen Stimmen und erreichte so nicht die Stichwahl. Daraufhin verzichtete Heilmann auf weitere Kandidaturen und kündigte an ,sich aus der Politik zurückzuziehen. Auf den Listenplatz 2 wurde mit großer Mehrheit der Kieler Politiker Raju Sharma gewählt, der im März 2009 bereits bei der Oberbürgermeisterwahl in Kiel für DIE LINKE angetreten war.--85.179.233.65 00:54, 10. Mai 2009 (CEST)

Dafür brauchen wir erst einmal eine verlässliche Quelle. --Six words 12:16, 10. Mai 2009 (CEST)

http://www.hl-live.de/aktuell/textstart.php?id=52590&PHPSESSID=361ace0f24c3bcaf033811e1793aa031

http://pinnwand.ln-online.de/raju-sharma-belegt-listenplatz-zwei/6590 (nicht signierter Beitrag von 92.224.146.174 (Diskussion | Beiträge) 12:51, 10. Mai 2009 (CEST))

Da steht nichts davon, dass er angekündigt hat, sich aus der Politik zurückzuziehen. Es bestätigt nur seine Kandidatur und dass er nicht in die Stichwahl kam. Das allein finde ich jetzt nicht so spektakulär, als dass ich es einfügen würde, und das wirklich relevante ist nicht belegt. --Six words 13:56, 10. Mai 2009 (CEST)
Das er die Wahl zum Listenplatz verlor ist schon relevant (üblich zu erwähnen im Parteiwirken). Der allgemeine Rücktritt aus der Politik bräuchte aber noch nen Beleg. Wobei nen Beleg dafür auch evtl. schlecht zu erbringen ist, da man bei einem Politikrücktritt in der Regel dann einfach was Anderes macht und nicht extra ne Pressemeldung dafür ausgibt. --Sefo 14:56, 10. Mai 2009 (CEST)

Außerdem ist er nicht in den 17. Deutschen Bundestag eingezogen!!!! (nicht signierter Beitrag von 139.30.103.156 (Diskussion | Beiträge) 20:40, 11. Jan. 2010 (CET))

Heilmanns Homepage

Der Link zu seiner Homepage ist defekt ;((( Benutzer:217.232.65.22 4. Januar 2010, 21:54 Uhr

Wurde von mir erstmal aus dem Artikel genommen. Kann ja wieder rein, wenn es wieder erreichbar sein sollte.--Gonzo Greyskull 00:00, 5. Jan. 2010 (CET)

Zum Rechtsstreit

Im Artikel steht:

"Nachdem die seiner Auffassung nach seine Persönlichkeitsrechte verletzenden Darstellungen weitgehend entfernt worden waren, erklärte Heilmann die juristische Auseinandersetzung für beendet"

Zumal das Gericht seiner Einstweiligen Verfügung nachgekommen ist, dürften nicht nur nach Heilmanns individueller Auffassung, sondern ebenfalls nach gerichtlicher Auffassung die Persönlichkeitsrechte verletzende Darstellungen vorgelegen haben. Wär ja auch nicht das erste Mal, dass bei WP gegen Linke agitiert wird. Spannend, dass selbst die bürgerliche Gerichtsbarkeit zu einer solchen Einsicht kommt. Hier scheint es so, als wolle Wikipedia darüber hinwegtäuschen, dass Behauptungen in ihrem Artikel die Persönlichkeitsrechte Heilmanns FAKTISCH UND JURISTISCH ERWIESEN verletzt haben. Änderungsvorschlag: "Nachdem die nach Auffassung des Gerichts seine Persönlichkeitsrechte verletzenden Darstellungen weitgehend entfernt worden waren, erklärte Heilmann die juristische Auseinandersetzung für beendet". Dass sich Heilmanns und die gerichtliche Auffassung deckt, ist sowieso klar.

Auch heute ist der Artikel im Abschnitt zu seiner MfS-Tätigkeit sehr diffamatorisch. Das ein für seine Anti-Stasi-Hetze hochbezahlter professioneller Anti-Kommunist wie der Hohenschönhausen-Direktor wohl kaum eine Beschreibung der MfS-Tätigkeit liefern kann, die nur Ansatzweise dem NPOV entspricht, dürfte klar sein. Er spricht mit gespaltener Zunge: Dass der Kommentator der Nürnberger Rassegesetze Adenauers Staatssekretär, Nazi-Richter Filbinger MP oder ein Göbbels-Mitarbeiter Bundeskanzler war, ist ihm kein vergleichbares Kommentar wert. Habe derartige Ausfälle auch nie in Artikeln von ehemaligen Beamten des Verfassungsschutz gelesen, also des BRD-Pendants zum MfS. Im Unterschied zu den DDR-Organen haben sich die bundesdeutschen Geheimdienste allerdings primär nicht aus Antifaschisten und Widerstandskämpfern, sondern (ehemaligen) Nazi-Agenten rekrutiert.

Bin daher für die Streichung dieses Abschnittes, bis eine ausgewogenere Darstellung an dieser Stelle abschließend besprochen wurde. Im Sinne des NPOV kann bei aller notwendiger Kritik an diesem Organ auch die Würdigung der DDR-Geheimdienste im Kampf für eine menschenwürdige, sozialistische Gesellschaft nicht außer Acht gelassen werden. So muss man zum Beispiel sehr froh sein, dass bspw. der DDR-Auslandsgeheimdienst Mandela im Kampf gegen die Apartheid und ihre westlichen Verbündeten unterstützt hat oder hunderte Chilenen evakuiert hat, nachdem die CIA Pinochet und seine Faschisten an die Macht geputscht hatte. Der BND hingegen stand hüben wie drüben immer auf der Seite der Reaktion.--85.179.108.81 14:06, 26. Jun. 2010 (CEST)

Das Gericht hat nicht in der Hauptsache entschieden, deine Formulierung ist also falsch. --08-15 14:24, 26. Jun. 2010 (CEST)
Mag sein, dies geht jedoch mit Nichten aus dem Text hervor. Außerdem gibt kein Gericht einer Einstweiligen Verfügung statt, wenn es deren Grundlage für abwegig hält. Unabhängig davon erklärt das auch in keinster Weise, warum die andere Änderung rückgängig gemacht wurde. Der Kommentar von diesem Knabe ist schließlich einfach nur und im Ganzen Blödsinn. Wenn jemand in der BRD verlängerten Wehrdienst macht, wird ja schließlich niemand deren Professionalität anzweifeln und an der Waffe wird man auch hierzulande bereits im einfachen Wehrdienst ausgebildet. Heilmann hat im verlängerten Wehrdienst als Personenschützer gearbeitet. Dass er dies professionell und bewaffnet tat, scheint mir selbstverständlich. Warum ist es verharmlosend, wenn man nicht noch einmal gesondert erwähnt, dass dieser Job gemeinhin professionell und bewaffnet ausgeführt wurde? Sind Personenschützer der Bundeswehr gemeinhin unprofessionell und unbewaffnet? Sind Merkels Personenschützer unprofessionell oder unbewaffnet? Wo ist das Problem? Wo ist die Verharmlosung? Was ist "unerträglich" daran, dass die DDR-Führung beschützt wurde? Werden das nicht alle höheren Politiker? Knabe ist ein Demagoge und hat in Wikipedia nur unter dieser Kennzeichnung was zu suchen. Wer das anders sieht, könnte dies zumindest mal begründen. --85.179.108.81 03:22, 27. Jun. 2010 (CEST)
Dein ganzer Vortrag lässt erkennen, das Du hier alles andere willst als einen NPOV erarbeiten. Du willst den Artikel im Sinne Heilmanns verändern, sogar seine Stasitätigkeit verschweigen. Außerdem ist der Drops nun wirklich gelutscht. Im Archiv dieser Diskussionsseite findest Du genug Argumente, die Deine Sichtweise widerlegen. Auf Deine hanebüchenen politischen Statements einzugehen, ist hier nicht der richtige Ort. Heilmann war hauptberuflich bei der Stasi und hat es der eigenen Partei verschwiegen, dies war bundesweit in den Medien und ist einfach Fakt und berichtenswert. Deine Deutungen der gerichtlichen Entscheidung im Wikipedia-Rechtsstreit ist schlicht falsch. In der Hauptsache wurde niemals entschieden, Heilmann hat seinen Antrag zurückgezogen, nicht weil der Artikel überarbeitet wurde, sondern weil es ihm zu heiß wurde. Es ist auch nicht die Aufgabe dieses Artikels Heilmanns Gründe hierfür oder die Gründe der Gerichte zu bewerten. Es gibt keinen nachvollziehbaren Grund den jetzigen Text zu ändern.--92.224.150.115 10:27, 27. Jun. 2010 (CEST)
Das stimmt nicht. Ich meine ganz bestimmt nicht, dass man seine Arbeit als Personenschützer des MfS verschweigen sollte. Zeig mir mal bitte, wo Du das heraus gelesen haben willst. Aber was ist verwerflich daran, dass DDR-Politiker beschützt wurden? Meinst Du BRD-Politiker werden nicht von bewaffneten und vielleicht soger professionellen Personenschützern der bundesdeutschen Geheimdienste begleitet? Was soll das Opfer-Getue? Was ist dabei?--78.48.109.185 02:38, 28. Jun. 2010 (CEST)
Für solche Debatten ist hier nicht der richtige Ort, wie gesagt.--92.231.124.79 15:45, 29. Jun. 2010 (CEST)
Wenn Du nicht für den Erhalt der von mir als Opfer-Getue gekennzeichneten Demargogie Knabes argumentieren kannst und willst, spricht das ganz bestimmt nicht für ihn. Sollte in den nächsten Tagen niemand auf die von mir problematisierten Fakten eingehen, steht einer Löschung wohl nichts im Wege. Wikipedia ist dem NPOV verpflichtet, nicht einseitig dem Antikommunimus.--78.48.164.6 00:13, 5. Jul. 2010 (CEST)

Spiegel und 2005

Warum enthüllte eigentlich erst der Spiegel das? Seit 2000 geistert die Liste der über 90.000 hauptamtlichen Stasimitarbeiter im Internet herum. Der Datensatz:

070966422218;99;43;00;;HEILMANN, LUTZ:;;;15444,00

war doch schon 2005 lange kein Geheimnis mehr, ist im Internet vielfach zu finden? Unabhängig davon, ob er nun Personenschützer war oder nicht, der Spiegel hat doch da nichts "aufgedeckt"? --Marcela 02:53, 25. Dez. 2010 (CET)

Ich kenne die Geschichte dieses Datensatzes nicht im Detail, wenn dem aber so ist, könntest Du die jetzige Formulierung „… enthüllte … Heilmanns bis dahin nicht öffentlich bekannt gewordene …“ ändern zu „… griff … Heilmanns bis dahin der Öffentlichkeit wenig bekannte … auf.“ --Le petit prince ☎ messagerie 17:50, 25. Dez. 2010 (CET)