Diskussion:Madeleine Berthod
Riesenslalom Olympia 1956
[Quelltext bearbeiten]Berthod war von Experten als hohe Favoritin bezeichnet worden. Sie hatte die Start-Nr. 8 und vergab offensichtlich durch einen Konzentrationsfehler den Sieg. Sie "übersah" nach ca. 200 m Fahrt das neunte Tor. Wie sie danach aussagte, habe sie das Tor zwar gesehen und sei trotzdem an ihm vorbeigefahren (wie jemand, der auf die Uhr schaut, die Zeit sieht und trotzdem nicht weiß, wie spät es ist). Augenblicke später hätten ihre Mechanismen wieder funktioniert. Sie stieg zurück und fuhr dann weiter. Zeitmessungen ergaben, dass sie dort um ca. 8 Sekunden hinter der Siegerin gelegen habe, dieser Rückstand bis ins Ziel auf 2 Sekunden geschmolzen sei (Quelle: "Arbeiterzeitung Wien" vom 28. Januar 1956, Seite 8, Bericht "Die ersten zwei Medaillen für Österreich", erste Spalte; Titel "Durch das Kanonenrohr", letzter Absatz, ab Zeile 4).--89.144.229.157 14:14, 14. Mär. 2016 (CET).
Verletzung vor Olympia 1960
[Quelltext bearbeiten]Sie verletzte sich am 30. Januar 1960 beim Abfahrtslauf der SSV-Meisterschaften in Wildhaus, als sie nach dem Start verkantete und mit dem Gesicht auf der eisigen Piste aufprallte. Sie fuhr dann zwar weiter, stürzte aber nach 20 m erneut schwer. Im Krankenhaus wurde eine Zerrung im Schultergelenk, ein Bluterguss auf der Stirn, Verletzungen auf Wange und Kinn sowie Prellungen des rechten Arms festgestellt. [1] --Skiscout (Diskussion) 16:10, 19. Apr. 2017 (CEST).
- ↑ «Olympiafavoritin Chamot-Berthod verletzt». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 28.