Diskussion:Magnetisches Pendel

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Bildunterschrift[Quelltext bearbeiten]

Hallo Eclipse, Du hast schon recht, das steht alles in der Bildbeschreibung, aber die ist nicht Bestandteil des Artikel sondern artikelunabhängig. Schließlich kann das Bild ja in mehreren Artikeln stehen. Dort stehen Details wie Autor, Entstehungsdatum, Kameraeinstellungen, hier z. B. auch Detailangaben zum numerischen Verfahren usw. Die Bildunterschrift im Artikel muss aber in jedem Fall soweit aussagekräftig sein, dass man der Leser versteht, was da überhaupt abgebildet ist, ohne die Bildbeschreibung aufzurufen. Du willst ja auch nicht bei einem Diagramm in einem Lehrbuch auf den Anhang mit den Bildquellen verwiesen werden, nur um zu erfahren, was denn z. B. x- und y-Achse bedeuten. Dass dann natürlich manche Aussagen in der Bildunterschrift und in der Bildbeschreibung stehen, ist überhaupt kein Problem sondern völlig normal. --Wolfgangbeyer 22:00, 18. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Und eben weil das Bild in mehreren Artikeln stehen kann denke ich die Beschreibung sollte im Bild stehen. Wenn zu dem Bild aber derart viel zu sagen ist kann das auch ohne weiteres Teil des Artikels selbst sein. Darüber hinaus bleibt die Kritik, das die Formulierung die Magnete befinden sich im Zentrum der Gebilde so nicht stimmt. Wenn man jetzt anfängt die exakte Position der Magnete verbal zu formulieren wird das ganze noch länger und dann stellt sich jedem Betrachter sowieso die Frage warum die Bildunterschrift nicht Teil des Artikels ist. Ich kann die Position zwar noch ins Bild bringen nur macht es das nicht gerade hübscher. Abgesehen davon ist die Beschreibung inhaltlich ja in Ordnung nur für meine Begriffe eben zu lang für eine Bildunterschrift. Eclipse 12:57, 21. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hallo Eclipse,
  • "Und eben weil das Bild in mehreren Artikeln stehen kann denke ich die Beschreibung sollte im Bild stehen." Klar, da muss sie stehen.
  • "Wenn zu dem Bild aber derart viel zu sagen ist kann das auch ohne weiteres Teil des Artikels selbst sein." Woran soll der Leser dann bei der Lektüre erkennen, ob es eine Bildbeschreibung gibt, "die zum Artikel gehört" oder nicht? Das ist ja eine völlig schwammiges Konzept. Die Bildunterschrift sollte alles aufführen, was zum grundlegenden Verständnis des Bildes nötig ist, sofern es nicht schon im Artikeltext steht.
  • " Darüber hinaus bleibt die Kritik, das die Formulierung die Magnete befinden sich im Zentrum der Gebilde so nicht stimmt " So würde ich Bild:MagneticPendulum Overview.jpg eigentlich schon interpretieren, aber vielleicht habe ich "blattartige Gebilde" anders interpretiert als Du. Ok, ich hab's mal umformuliert.
  • " Abgesehen davon ist die Beschreibung inhaltlich ja in Ordnung nur für meine Begriffe eben zu lang für eine Bildunterschrift." Kennst Du die vielleicht führende deutsche populärwissenschaftliche Zeitschrift "Spektrum der Wissenschaft"? Die haben immer solche ausführlichen Bildunterschriften. Das hat den Riesenvorteil, dass man alleine durch Anschauen der Bilder und Lektüre der Unterschriften schon einen recht guten Überblick bekommt, worum es überhaupt geht.
Habe nochmal etwas gestrafft, aber weniger halte ich nicht für sinnvoll. --Wolfgangbeyer 17:12, 21. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Der Artikel zur Simulation wurde in der Spektrum der Wissenschaften veröffentlicht, du darfst also ruhig davon ausgehen, das ich die Zeitschrift kenne. Der jetztige Zustand ist was mich angeht in Ordnung. Eclipse 17:30, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Revert (07.08.2007)[Quelltext bearbeiten]

Ich habe folgende von anonym eingestellte Version rückgängig gemacht:

http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Magnetisches_Pendel&oldid=34984396

Begründung: Dem Pendel chaotische Eigenschaften abzusprechen ist absurd! Dem Autor ist vollkommen entgangen, das sich das chaotische Verhalten eben erst ein gewisser Entfernung zu den Magneten zeigt. Das es im Nahbereich nicht chaotisch ist ist keine Erkenntnis. Das Bild zeigt eine Simulation mit relativ großer Reibung wodurch der chaotische Eindruck gemindert wird. Den im ursprünglichen Artikel vorhandenen Hinweis auf ein Fraktal habe ich entfernt. Es wird zwar gelegentlich als solches bezeichnet aber ich vermisse die für ein Fraktal typische Skaleninvarianz und die Selbstähnlichkeit. Damit wiederspricht es aber der in Fraktal gegebenen Definition. Eclipse 20:47, 7. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hallo Eclipse, 53.96.151.102 hat natürlich insofern recht, als die Auslenkung groß genug und die Reibung klein genug sein muss, damit es chaotisch ist. Habe mal so umformuliert, dass die Reibung zunächst erst mal gar nicht berücksichtigt wird. Die Eigenschaft, chaotisch zu sein, muss andererseits natürlich nicht für den gesamten Phasenraum einheitlich sein. Dass das Ganze mit Fraktalen gar nichts zu tun hat, kann man auch nicht sagen. Habe auch da mal etwas genauer formuliert. --Wolfgangbeyer 23:56, 9. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Sehe gerade, das mit dem fraktalen Charakter ist wohl doch nicht so einfach. Das Argument von 53.96.151.102, die Strukturen seien glatt und daher nicht fraktal, halt ich nicht für zwingend. Entscheidend für den fraktalen Charakter ist ja eigentlich die gebrochene Dimensionalität. Würden sich Schnitte durch die Gebiete mit nahezu parallelen "Strängen" verschiedener Farben für eine Farbe z. B. zu einer Cantor-Menge hin entwickeln, dann wäre würde dieses Gebiet sogar zu einem Gebilde mit der Dimension 1 statt 2 hin tendieren, obwohl es immer glatt bleibt. Eine Cantor-Menge wäre hier allerdings nicht realistisch, denn die Gesamtfläche muss sich ja zu gleichen Teilen auf alle drei Farben verteilen. Ich denke auch, dass Selbstähnlichkeit und Skaleninvarianz nicht unbedingt zwingend sind sonder eher typisch. In der Mandelbrot-Menge gibt es z. B. keine zwei Teilbereiche, die bis auf einen Vergrößerungsfaktor exakt identisch sind. Ein zwingendes Argument dafür, dass die Gebiete hier zu Fraktalen streben oder nicht, fällt mir im Moment aber nicht ein. Vielleicht lassen wir es doch erst mal weg. --Wolfgangbeyer 00:44, 10. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Beim Fraktal bin ich selbst auch nicht sicher. Im Internet wird es gelegentlich als "Magnetic Pendulum Fractal" bezeichnet. Ich selbst habe es auf einem CodeProject Artikel (http://www.codeproject.com/cpp/MagneticPendulum.asp) auch als Fraktal bezeichnet. (Weil es andere auch so nannten) Wenn das Argument die Fraktale Dimension der Trennlinien zwischen den farbigen Bereichen ist wäre ich da vorsichtig, denn die dürfte in der Tat nicht groß sein. Die Definitionen von Fraktal, die ich bis jetzt gefunden habe sind alle irgendwie schwammig.
Was die Reibung angeht kann ich vielleicht noch was beisteuern. Ich habe mal Animationen erzeugt die in dem Modell die Reibung variieren. Ich könnte eine Serie berechnen und hier hinzufügen. (Hier gibt es eine kleine Animation zum Thema: http://www.bugman123.com/Fractals/Fractals.html (von Paul Nylander)) Vielleicht wäre es auch besser, die Pfadlänge für die Grafik zu ignorieren. Das sieht zwar nicht so schön aus, aber es wäre eindeutiger. In der hier gezeigten Grafik sind rein numerische Effekte enthalten. (z.Bsp. Die dunklen Strukturen in den "Blättern"). Die resultieren ausschliesslich aus der Wahl der Abbruchbedingung. Eclipse 19:43, 10. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]