Diskussion:Margret Boveri

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Letzter Kommentar: vor 3 Monaten von TumtraH-PumA in Abschnitt Widerstandsgruppe
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Angebliche Zitate v. J. Habermas sind Heike G. Görtemaker (2005), S. 284, entnommen. Beide Zitate enthalten jedoch Fehler, können also ohne Problem gelöscht werden. (a) >> "Repräsentanten" einer "militanten Gegenaufklärung" << bezieht sich nicht auf M. Boveri; b) nur "Jungkonservative", nicht aber "altgewordene" (sic) ist bei Görtemaker als Habermas-Zitat ausgewiesen.) (nicht signierter Beitrag von Dionys R. (Diskussion | Beiträge) 12:57, 10. Jan. 2008)

notizen[Quelltext bearbeiten]

Alexander Kluge über Margret Boveri: "Wir lügen alle", DER SPIEGEL 3/1966 vom 10.01.1966, Seite 76. gruß--ot 09:22, 30. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Widerstandsgruppe[Quelltext bearbeiten]

Ich habe in der mir zur verfügung stehenden literatur nix darüber gefunden:

Sie gehörte einer illegalen Widerstandsgruppe gegen den Nationalsozialismus an, gemeinsam mit Wolfgang Hanstein, Sekretär des Deutsch-Französischen Studienkomitees; Hugo Richarz von der Preußischen Hauptlandwirtschaftskammer; Wolfgang Krüger von der Reichswirtschaftskammer; Alfred Sohn-Rethel, Assistent von Dr. Max Hahn im MWT (Mitteleuropäischer Wirtschaftstag) und Mitglied der Redaktionskonferenz der Deutschen Führerbriefe. Überdies hielt sie Kontakt zu dem Diplomaten und Widerstandskämpfer Adam von Trott zu Solz.

Deshalb habe ich es im artikel entfernt, kann aber mir natürlich mit Wikipedia:Belege wieder eingefügt werden. Gruß--ot 07:48, 3. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Daß sie mit Adam von Trott zu Solz befreundet war, ist in jedem Fall richtig: Am 12. Mai 1945 bekam sie im zerstörten Berlin unerwarteten Besuch von einer Elvira Zitzewitz, die sie wie folgt beschreibt: "das ist eine Cousine von Jakob und eine Freundin von Teddy Goetz, von der ich [aus Zensurgründen] noch nie geschrieben habe: Sie ist die Cousine von Adam zvon Trott, einem der Männer des 20. Juli, mit dem ich befreundet war, und wir sind uns im letzten Jahr auf dieser traurigen Basis recht nahe gekommen" (Quelle: Margret Boveri: Tage des Überlebens. Berlin 1945. Mit einem Vorwort von Egon Bahr, S. 139/140". Von Adam von Trott zu Solz wäre es auch nicht weit zur Widerstandsgruppe. Nur ist da die Frage, wie man genau die Zugehörigkeit zu einer "illegalen Widerstandsgruppe gegen den Nationalsozialismus"definiert. Auf Basis ihrer Aufzeichnungen vom Mai 1945 könnte man das zwar so hinbiegen, aber sie schreibt nichts, was man zwingend so interpretieren müßte. --Dinarsad 21:53, 3. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Eben, befreundet kann ich mit vielen sein, aber widerstand mit ihnen leisten ist etwas anderes. Gruß--ot 06:22, 4. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Alfred Sohn-Rethel schreibt in „ÖKONOMIE UND KLASSENSTRUKTUR DES DEUTSCHEN FASCHISMUS AUFZEICHNUNGEN UND ANALYSEN“, dass er selber in verschieden Widerstandskreisen tätig war, dass Frau Boveri dieses bezeugen könne, darin u.a.: „Ich stimme Frau Dr. Margret Boveri zu, wenn sie sagt, der MWT sei »ein strategischer Ort« gewesen, »wie es wenige gegeben haben dürfte, [... wäre ] wert, einmal in einer zeitgenössischen Dissertation untersucht zu werden«.“ So dass ihre Mitarbeit im Widerstand wohl unbestreitbar ist. --TumtraH-PumA (Diskussion) 09:27, 8. Feb. 2024 (CET)Beantworten

hoffte[Quelltext bearbeiten]

Dies war aber patriotische Deutsche, die bis zuletzt hoffte, dass das nationalsozialistische Deutsche Reich den Krieg gewinnen würde. wurde entfernt. In ein paar tagen versuche ich es zu belegen. Gruß--ot 06:24, 4. Feb. 2010 (CET)Beantworten

ns Artikel[Quelltext bearbeiten]

Gibt es Zitate von ihr; oder Sekundärliteratur für diese Verleumdung?.--Radh 16:29, 23. Mär. 2010 (CET)Beantworten

was genau? Ich habe zu ihr viel literatur im regal. Gruß--ot 18:46, 23. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Tshuldigung, ich habe mich nur über den Satz im Artikel geärgert, daß sie Nazi Positionen vertreten habe. War das in der Frankfurter Zeitung nötig? Wie weit musste sie sich anpassen, hat jemand ihre Texte überarbeitet? War sie nationalistisch oder tatsächlich ns-istisch? Mir geht vieles an ihr auch auf den Nerv, etwa ihr Antiamerikanismus, aber die Unterstellung im Text ist (solange unbelegt und nicht illustriert) doch etwas happig--Radh 19:14, 23. Mär. 2010 (CET)Beantworten
ohne beleg - sie war eine kritische, aber doch deutsche patriotin. Ich empfand ihr verhalten etwas zu blauäugig, naiv usw. Ich belege das in den nächsten 3 wochen. Gruß--ot 19:46, 23. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Danke für Deine Mühe.--Radh 08:18, 24. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Zusätzliche Literatur[Quelltext bearbeiten]

„Having learned my lesson“ Margret Boveris Autobiographie Verzweigungen und ihre Herausgeber Elisabeth und Uwe Johnson. In: Deutsche Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte. 70 (1996), Heft 1 / März. S. 138–170. [Eine gekürzte und redigierte Fassung unter dem selben Titel in: Uwe Johnson. Befreundungen. Gespräche, Dokumente, Essays. Hg., Roland Berbig gemeinsam mit Thomas Herold, Gesine Treptow u. Thomas Wild. Berlin u. Zepernick: KONTEXTverlag 2002. S. 392–431.] (nicht signierter Beitrag von 141.20.148.73 (Diskussion) 14:28, 13. Feb. 2015 (CET))Beantworten