Diskussion:Marie-Luise Kiesinger

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von 77.22.214.97
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"Rückblickend wird Kiesinger als eine Kanzlergattin wahrgenommen, die sich „gänzlich ins Familiäre und damit nahezu in die Unbekanntheit geflüchtet“ habe."

Wozu diese unnötige herablassende Qualifizierung? Muss das nun jeder nicht-exaltierte, nicht-aufmerksamkeitsheischende, nicht-medienkreischende, oder gar (wohl in diesem Fall am allerschlimmsten) familiär orientierte Prominenten/Politiker-Ehepartner in dieser Form ("Flüchtet" sich "gänzlich") über sich ergehen lassen? Warum liest man derartiges dann nicht auch über den noch viel mehr aus der Öffentlichkeit sich heraushaltenden Merkel-Ehemann Joachim Sauer? Weil er keine Frau ist, die auf Teufel komm raus auch stets "emanzipiert" sein muss, d.h. keinesfalls Hausfrau sein darf (jedenfalls nicht, ohne obige Nachruf-Häme zu ernten)? Und man komme bloß nicht mit der Aussage, hier werde ja nur neutral die "öffentliche Wahrnehmung" wiedergegeben, weil das so in einer Zeitung (Berliner Zeitung) stand. Abgesehen davon, daß es gar keine "öffentliche Wahrnehmung" gäbe, wenn sie sich tatsächlich "gänzlich" in die Unbekanntheit "geflüchtet" hätte. --77.22.214.97 14:01, 27. Jun. 2017 (CEST)Beantworten