Diskussion:Marie Diers

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Keichwa in Abschnitt wirr
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was hier im Lemma fehlt[Quelltext bearbeiten]

aber im Lemma Antifeminismus zu finden ist:
Antifeminismusgab es auch unter Frauen. Eine Antifeministin, die im Deutschen Kaiserreich besonderen Erfolg hatte, war Marie Diers (1867–1949), deren antiemanzipatorischer Roman Fräulein Doktor aus dem Jahr 1908 in hohen Auflagen publiziert wurde. Die postulierten Gegenpositionen fanden besonderen Widerhall bei Frauen, die ehrenamtlich in der protestantischen Diakonie oder kommunalen Wohlfahrtspflege sowie als Volks- und Mädchenschullehrerin, Krankenschwester und Handwerksmeisterinnen arbeiteten. Den zuletzt genannten Berufsgruppen gehörte die Mehrzahl der Frauen an, die dem „Bund zur Bekämpfung der Frauenemanzipation“ beitraten,[23] den, wie Claudia Bruns darstellt, Antifeministen 1912 nicht zufällig am Vorabend des Ersten Weltkriegs gründeten, in den viele Rekruten auch deshalb begeistert gezogen seien, weil sie sich davon eine unhinterfragte Wiederherstellung männlich-hegemonialer Werte versprachen.[24][25] „Von der fortbestehenden faktischen Diskriminierung der Frauen wenig irritiert, imaginierten viele Männer einen Machtantritt der Frauen.“[24] Angriffspunkte des Bundes zur Bekämpfung der Frauenemanzipation waren vor allem die Frauenarbeit, das Frauenstudium, die gemeinsame Bildung von Jungen und Mädchen (Koedukation) sowie das Frauenwahlrecht.[26] Während des Ersten Weltkriegs erlangte die Frauenbewegung indessen Erfolge, obwohl die Gegner der Frauenbewegung ihre Kampagnen populistisch betrieben und vermehrt mit antisemitischen Anspielungen koppelten. Der Krieg wirkte als Katalysator der weiblichen Politisierung. In den letzten Kriegsjahren lehnten sich selbst ausgewiesene Antifeministen, wie Ernst zu Reventlow, nicht mehr gegen ein zukünftig einzusetzendes Frauenwahlrecht auf.[27]

--Über-Blick (Diskussion) 01:53, 18. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

@Über-Blick: Danke und warum bereicherst du mit diesen Informationen nicht selbst den WP-Eintrag? Es ist ein Mittmach-Lexikon. --Hejkal (Diskussion) 09:16, 18. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
weil ich gerade ganz viel anderweitig zu tun hatte und habe und das Einfügen wegen URV etc nicht so einfach ist. --Über-Blick (Diskussion) 12:57, 18. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Todesdatum ist der 04.11.1949[Quelltext bearbeiten]

Peter,

  • GND gibt als Alternative auch den 4.11. an
  • im Tagebuch der Verwandten Helene Binde (1901-1985) steht: "Am 4. ist Marie Diers sanft eingeschlafen. Am 6. kam ich hin (Sonntag) nach Sachsenhausen, traf vor der Tür mit Hans Gutjahr zusammen. Bis Dienstag, wo die Beerdigung war, besorgten wir zusammen die Formalitäten und den Nachlaß"
  • der 4.11. wird mir von der Urenkelin Maries bestätigt (die außerdem eine Reihe weiterer Daten zur Familie übermittelte)
  • auf dem Holzkreuz auf ihrem Grab (das schon vor einiger Zeit ersetzt wurde) steht: Marie Diers / geb. 10.6.1867 gest. 4.11.1949 (Bild liegt vor mir)
  • das Israel Kapitel aus dem Walther liegt vor mir: ich kann kein Datum entdecken (hätte ich meine Brille aufsetzen sollen?)
  • ich plane die genealogischen Daten von Marie und ihrer Vor- und Nachfahren demnächst zu veröffentlichen und werden 4.11. als Todestag angeben.

VG, Dieter --Pribislaw (Diskussion) 21:03, 3. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Die Waage scheint sich also wirklich zugunsten des 04.11. zu neigen. Allerdings wabern solche abweichende Angaben in der Lit. häufiger mal beständig hin und her, und das mitunter über Jahrhunderte. Was sagt das Standesamt? -- Gruß, STA (Diskussion)). 21:58, 3. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
@Dieter, die Aussage der GND ist nun auch umgedreht; könntest Du bitte noch die LBMV anmailen und auf Korrekturbedarf des dortigen Normsatzes hinweisen? -- STA (Diskussion)). 22:08, 3. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
@Peter, die Sterbeurkunde des Standesamtes gibt auch den 04.11.49 an. Ich bin nächste Woche in der LBMV - wen ansprechen / anmailen? --Pribislaw (Diskussion) 09:00, 4. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Damit ist es urkundlich. Ergänze bitte mal die Angaben der Sterbeurk. (Standesamt, Urkunden-Nr.) im Kommentar zum Sterbedatum.
Für die Landesbibliographie MV sprichst Du am besten die zuständige Referentin für den Bereich Landeskunde MV (Frau BROSOWSKI) an, ersatzweise Frau Widrinka. Keine Ahnung, wer von denen derzeit im Hause ist. Hatte die LBMV nicht generell zu?!? -- STA (Diskussion)). 16:27, 4. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
@Peter, ... wird gemacht. LBMV hat für eine begrenzte Ausleihe geöffnet. (nicht signierter Beitrag von Pribislaw (Diskussion | Beiträge) 08:22, 5. Jun. 2020 (CEST))Beantworten

wirr[Quelltext bearbeiten]

Dieser Satz ist wirr, lang, aber gleichwohl unvollständig (und wohl auch unbelegt):

Mit die wichtigsten und einflussreichsten Bücher wie Die sieben Sorgen des Doktor Joost oder Die Brücke zum Olymp, in denen die Protagonisten nach plötzlichen Schicksalsschlägen alleine Beruf und Kindererziehung vereinbaren müssen.

--Keichwa (Diskussion) 09:27, 5. Jun. 2020 (CEST)Beantworten