Diskussion:Markdown

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Hi allerseits,

was ist der Unterschied zu Creole (Markup) (außer Syntax) in der Anwednung. greetz vanGore 23:31, 15. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Vor allem die Grundidee (neudeutsch '"Philosophie"): Creole wurde geschaffen als Kompromiss aller anderen Markupsprachen und zieht seine Legitimation eben daraus. Markdown und seine Derivate haben das Hauptziel, im nicht ersetzten Zustand so lesbar wie irgend möglich zu sein und ordnen dieser Idee alles unter. Selbstverständlich ist man an manchen Stellen zu gleichen Syntaxlösungen gekommen.
Etwas polemisch gesagt: Creole ist für Wikis, Markdown für Romanschreiber. Ein für meine Begriffe tragfähiger Kompromiss ist MultiMarkdown. --INM 07:50, 28. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
…und daraus folgt noch ein in der Praxis ganz entscheidender Unterschied: Bei Wikis ist es ganz wichtig, dass ein (dummer oder böswilliger) Autor nicht den Seitenaufbau zerschießen kann. Daher lässt Creole keinen HTML-Code zu. Markdown hingegen ist für Autoren gedacht, die wissen, was sie tun. Da keine Markupsprache HTML voll ersetzen kann, lässt Markdown HTML zu, so dass man bei komplizierteren Konstruktionen immer auf dieses ausweichen kann. --81.173.170.34 08:22, 30. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]


Aufzählungen[Quelltext bearbeiten]

Als Bsp. für den Escape mit \ wird * als Aufzählungspunkt angeführt, das steht aber nicht in der Syntaxtabelle. Weiß nicht ob das gültig ist; auf jeden Fall verwirrend. -- Lapidar 20:20, 4. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Offenbar verschiedene Möglichkeiten. Habe * verwendet wegen WP-Affinität und die Alternativen erwähnt. --Lapidar 23:28, 27. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Zu den Beispielen[Quelltext bearbeiten]

Da steht:

Zwei oder mehr Leerzeichen am Ende der Zeile erzeugen einen Zeilenumbruch.

Aber was bedeutet "am Ende der Zeile"? Muss durch die Entertaste eine neue Zeile generiert werden? (nicht signierter Beitrag von 178.3.230.187 (Diskussion) 03:12, 12. Okt. 2012 (CEST)) [Beantworten]

Genau. --Ipmuz (Diskussion) 16:06, 23. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich habe den Verdacht, dass die Adresse http://pastemarkdown.com/ nicht mehr das enthält, was der Autor ursprünglich dort fand. Die Adresse wird zum Verkauf/Renewal angeboten.

Richtig, danke für den Hinweis! Habs entfernt. Aber du hättest das sicher auch selber machen können...! : - ) --INM (Diskussion) 16:11, 18. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]

Flat-File CMS[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel Flat-File CMS aufzuzählen macht keinen Sinn. Markdown ist eine Auszeichnungssprache. Auch auf zahlreiche andere Systeme, Dienste und Apps (wie beispielsweise Evernote oder Simplenote der WordPress-Firma Auttomatic) wird nicht hingewiesen. Ein Wikipedia-Eintrag ist kein Produktekatalog. Auf einzelne Flat-File CMS ausdrücklich hinzuweisen entspricht einem Hinweis wie: "Mit XY können auch deutsche Texte veröffentlicht werden." Edi Goetschel (Diskussion) 13:18, 3. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]

Hier schreibst du es mache keinen Sinn welche zu erwähnen und gleichzig machst du umseitig genau das Gegenteil. Da kann man dich leider nicht ernst nehmen.--Lectorium (Diskussion) 14:07, 3. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]

Was soll das?[Quelltext bearbeiten]

Liebe Autoren des Artikels, könnt Ihr bitte nicht denselben Fehler wiederholen, den alle anderen Erläuterer (bin schon länger auf der Suche nach eine plausiblen Erläuterung und alle verschweigen, wie man md-files anzeigt, sodaß aus dem meta-Code dann die entsprechendne grafischen Gestaltungen werden!) von Markdown machen? Überall liest man zwar, wie Markdown strukturiert ist - und das ist ja wirklich nicht schwer zu verstehen, aaber: Wozu ist denn das überhaupt gut? DAS sollte doch mal erklärt werden! Was nützt mir denn eine Auszeichungssprache, wenn sie mir nur den ASCII-Text unleserlich macht? Gibt es da nicht irgendwelche Programme, mit deren Hilfe man dann solche md-Dateien auch entsprechend anzeigen lassen kann? Welche sind das? Gibts die nur für Windows? Gibt es Editoren, in denen man vom Urtext zur entsprechenden Layoutanzeige umschalten kann (oder vll. sogar beides in zwei Fenstern gleichzeitig sehen kann? Ich werd aus dem Artikel nicht wirklich schlau, weil er nur zeigt, wie es intern(!) funktioniert, aber völlig wegläßt, wie (und in welchen Umgebungen und/oder mit welchen Programmen) man das praktisch(!) anwenden kann. Gibt es wenigstens ein Programm (z.B. für Linux) mittels dem man diesen md-Code wenigstens in html umwandeln kann, damit das dann anzeigbar wird? Was nützt mir Meta-Code, wenn ich ihn nicht mit einem Programm auswerten und die Auswirkungen grafisch anzeigen kann? Der Artikel ist mir unklar. (nicht signierter Beitrag von 109.41.131.9 (Diskussion) 23:29, 24. Mai 2020 (CEST))[Beantworten]

Es gibt den Abschnitt ==Editoren== und einen Weblink zu einer ziemlich langen Liste, die ganz sicher nicht in den Artikel gehört. --Rainald62 (Diskussion) 23:35, 24. Mai 2020 (CEST)[Beantworten]
Das erklärt aber nicht die Wirkungsweise und den praktischen Einsatzzweck! (Kommt, Jungs, wenigstens EINEN muß es doch geben, oder?!) Denn "Editoren" - der Name sagt es, sind eben editoreund keine Anwendungsprogramme. Wofür wird denn dieses Zeug denn in der Praxis verwendet? die Verarbeitung von Code mit einem Editor ist doch kein Selbstzweck, das kann doc nciht der Endpunkt der Arbeit sein! Was geschieht denn mit dem Code, wenn der fertig "editiert" wurde? Wo und wie wird er dann angezeigt, eingebettet, weiterverarbeitet, in welchem Zusammenhang wird der Code benötigt, was kann die auszeichungssprache was andere auszeichungssprache nicht können usw. - was immer? Was ist der praktische Nutzen, der nicht schon durch andere Auszeichungssprachen gegeben wäre?? Oder ist das reiner Selbstzweck für Leute, die sonst nichts Besseres zu tun haben? Dann sollte da stehen: "Es ist einfach eine Auszeichungssprache mehr, weil die Autoren meinten, es gäbe davon zu wenige." ;-) Bitte, bitte Butter bei die Fische! Bis jetzt weiß ich nur: Man kann das mit einem Editor bearbeiten. Na großartig! Man kann Code mit einem Editor beartbeiten - wer kommt den auf SOWAS?! ;-) Ja aber wozu? Es gibt html usw.! Und wie nun also weiter??! Eine Enzyklopädie, der man alles aus der Nase ziehen muß, ist doch eher ein Scherzartikel, oder? (nicht signierter Beitrag von 109.41.129.128 (Diskussion) 23:01, 4. Jun. 2020 (CEST))[Beantworten]
Für den Einsatzzweck folge dem ersten Link in der Einleitung.
"Es ist einfach eine Auszeichungssprache mehr, weil die Autoren meinten, es gäbe davon zu wenige." — schau mal auf die Jahreszahl im ersten Satz der Einleitung. <°>>><
--Rainald62 (Diskussion) 01:07, 5. Jun. 2020 (CEST)[Beantworten]
Berechtigte Frage, die auch mich anfangs verwirrt hat. Ich habe mal einen Abschnitt eingepflegt, wo auf die Nutzung für "normale" Textverarbeitung eingegangen wird und auch einige Beispiele entsprechender Editoren genannt werden.--XDAS123 (Diskussion) 11:28, 30. Jul. 2023 (CEST)[Beantworten]
Naja, Markdown wird bei vielen Internet-[Portalen|Foren|Seiten|...] verwendet. Beispielsweise ist auf den meisten GitHub/GitLab-Präsenzen eine README.md zu finden.ref Der Dateimanager von Windows 3.0, den Microsoft 2018 im Quelltext veröffentlicht hat, hat auch eine Markdown-Liesmich-Datei.
Auch an anderer Stelle finden sich Markdown-Dateien, etwa bei zahlreichen Internet-Portalen und -Foren. Auch Stackoverflow nutzt Markdown.ref
Andreas 11:59, 30. Jul. 2023 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Der Vorteil von Markdown ist, dass es auch ohne Parser lesbar bleibt. Wie auch bei Nur-Text-E-Mails, wo man mit *fett* etwas fett darstellen lassen kann, wenn es der E-Mail-Client unterstützt – und wenn nicht, kann man es trotzdem lesen. Ich habe gerade festgestellt, dass auf meiner Linux-Installation der Midnight Commander .md-Dateien nicht parst, also als Reintext darstellt. Möglicherweise würde der Markdown-Syntax geparst, wenn ich pandoc installiere, was ich aber nicht ausprobieren wollte.ref Der Editor des Midnight Commander, mcedit, unterstützt allerdings Syntax-Highlighting für Markdown, siehe z.B. markdown.syntax. Auch der KDE-Texteditor Kate unterstützt Syntax-Highlighting für Markdown in gleicher Weise, aber es wird in beiden Fällen immer noch der "Quelltext" angezeigt, nicht das geparste Ergebnis.
Ich persönlich möchte noch anmerken, dass mich das nicht verwirrt hat. Es steht ganz klar, was Markdown ist, in der Einleitung: eine vereinfachte Auszeichnungssprache mit dem Ziel einer leicht lesbaren Ausgangsform bereits vor der Konvertierung.
Andreas 12:13, 30. Jul. 2023 (CEST)[Beantworten]
@XDAS123: Wieso listest du Programme, die Markdown als Datenformat verwenden? Der Artikel Rich Text Format listet weit nicht so viele Programme... Welches konkrete Datenformat bzw. Dateiformat ein Programm zum Speichern bzw. als Im- oder Export tatsächlich verwendet, ist Sache des Programms und gehört in den Artikel dieses Programms, es sei denn, es gibt einen guten Grund für die Auflistung bzw. die Aufnahme hier im Artikel. Wir listen ja auch keine Programme, die HTML interpretieren bzw. exportieren/speichern können, unter Hypertext Markup Language. Zumindest nicht, wenn es nicht für den Gegenstand des Artikels wichtig ist (bei RTF ist es das, weil es von Microsoft mit WordPad eingeführt wurde).
Andreas 18:02, 30. Jul. 2023 (CEST)[Beantworten]
@Andreas: Der Grund ist der, dass die oben gestellte Frage ein häufiges Problem ist, das viele Markdown-Einsteiger haben. Für die Verwendung in Wikis & Co (wo ja auch einige Beispiele gegeben werden) ist das weniger relevant, aber manche Leute fragen sich, wie sie denn aus Markdown ein fertiges Dokument *ohne* die Formatierungszeichen bekommen. Und es gibt sogar Leute, die Markdown (z.B. in Softwaredokus) regelmäßig einsetzen, die aber immer noch nicht wissen, dass Markdown mittlerweile auch zum Schreiben von Dokumenten bis hin zu Romanen und wissenschaftlichen Texten genutzt wird. Deswegen habe ich auch darauf geachtet, dass die Auswahl alle diese Zwecke abdeckt. So ist z.B. Zettlr eine Software, die sich speziell an die Verfasser wissenschaftlicher Texte richtet, während novelWriter sich an Romanautoren richtet. Andere Software (z.B. iA Writer) legt den Schwerpunkt auf "Distraction Free Writing" und eine möglichst simple Bedienoberfläche, während z.B. Ulysses und Scrivener Markdown mit klassischen Ansätzen kombinieren. Etc. etc. --XDAS123 (Diskussion) 14:53, 31. Jul. 2023 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Erklärung. Das ist zumindest ein berechtigter Grund, auch wenn die Auswahl natürlich dennoch subjektiv ist. Aber von mir aus passt es dann so. Ich hatte mich nur gewundert, dass so viele Programme gelistet sind...
Andreas 15:42, 31. Jul. 2023 (CEST)[Beantworten]
Die Frage ist völlig berechtigt, aber vielleicht immer noch nicht beantwortet.
Die Antwort lautet: Es gibt – wie für jede Programmiersprache der Welt – entsprechende Compiler, die aus Markdown etwas Verwendbares machen, typischerweise halt HTML. In einem Markdown-Editor ist das dann eingebaut; du wählst im Menu "Als HTML speichern", "Als PDF speichern" usw, und dabei passiert das dann. Es gibt auch mindestens einen Markdown-Editor, der das nebenher im Hintergrund macht, so dass du beide Versionen während des Schreibens ständig nebeneinander sehen kannst.
In Forensoftware und dergleichen ist das vollkommen transparent, theoretisch könnte beim Abschicken des Postings HTML gespeichert werden, das zum Editieren zurückverwandelt werden müsste. Sinnvoller wird nur Markdown gespeichert und erst compiliert, sobald jemand die Seite lesen will. Oder, noch schlauer, beide Fassungen werden sofort gespeichert, und je nach Bedarf wird das Benötigte angezeigt.
Klarer jetzt? --INM (Diskussion) 15:49, 31. Jul. 2023 (CEST)[Beantworten]
War das an mich gerichtet? Mir war nie nicht klar, wie das geht. Mir war allerdings völlig schleierhaft, warum man beim Artikel über Markdown Programme, die Markdown verwenden, auflisten sollte. Es ist so, als müsste man beim Artikel über JPG oder GIF Programme listen, die diese Grafikdateiformate oder Grafikdatenformate eben verwenden, oder dorthin exportieren können. (Der Umfang ist immens: selbst Computerspiele nutzen derartige Dateiformate. Das Startup-Logo im BIOS ist auch oft eine Grafikdatei in einem verbreiteten Datenformat. Und vom Internet und Browsern rede ich erst gar nicht.) Denn eigentlich ist das für JPG und GIF vollkommen irrelevant. Ebenso 'eigentlich' auch bei Markdown.
Außerdem stimmt es nicht. Es gibt auch z.B. Notiz-Programme, die in Markdown speichern, es aber nicht darstellen bzw. es dem Anwender des betreffenden Programms vollkommen egal sein kann, in welchem Format das dann letztendlich gespeichert wird. Es könnten proprietäre, RTF, HTML oder sonstige Daten-/Dateiformate sein: solange die Notizen formatierbar sind, also Überschriften, Links, Schriftstile (Fell, Kursiv, usw.), ist es auch wirklich egal, wie das letztendlich gespeichert wird. Zumindest eben bei einem Notizprogramm.
Bei speziellen Markdown-Editoren ist das etwas ganz anderes. Auch HTML-Editoren gibt es, die nicht nur Syntax-Highlighting, sondern gleich ein Live-Preview des "Quelltextes" bieten, was für diesen Zweck ja auch wieder Sinn macht: das "Kompilieren" (eigentlich: Parsen) kostet jetzt ja nicht so viel Zeit wie das Kompilieren z.B. eines ausgewachsenen Computerprogramms, wo eine derartige Automatik nach jeder Veränderung im Quelltext (jedem Tastendruck) der absolute Overkill wäre.
Im Web ist sowieso alles anders. Aber auch hier war das eine Evolution: früher war es ein Textfeld, und mit dem Markdown-Syntax konnte man den Text dann "formatieren". Ein Live-Preview gab es früher meist nicht, eigentlich anfangs gar nicht. Manchmal gab es einen Button "Vorschau", oder gleich "Posten". Je nach dem, konnte man sich das Fabrizierte vorher ansehen und zumindest mal checken, ob es dann auch so aussieht, wie es (im "Quelltext") gedacht war. Bei so manchem Forum ist es aber auch heute noch so, dass man keine Vorschau erhält. Ob die Formatierung geklappt hat, sieht man erst, wenn man schon gepostet hat. Wenigstens gibt es manchmal einen "Edit"-Button, sodass man Fehler dann doch noch ausbessern kann.
Auch die bei Nur-Text-E-Mails nach demselben Prinzip funktionierenden Formatierungen, *fett* /kursiv/ _unterstrichen_, sind wie Markdown im "Quelltext" erstmal sehr leicht lesbar. Ob es ein E-Mail-Client dann als fett kursiv unterstrichen anzeigt, ist optional. Viele tun es, manche (alte) E-Mail-Clients nicht.
Die Frage, welche Programme eine derartige Formatierung nutzen und ob ein Export oder Import dahingehen möglich ist, ist aber nicht Sache des Artikels der entsprechenden Kodierung (JPEG, RTF, Markdown).
Andreas 16:42, 31. Jul. 2023 (CEST)[Beantworten]
@Andreas: Auch wenn das eigentlich schon geklärt ist, wollte ich nur noch mal ergänzen, dass der entscheidende Unterschied zu Software, mit der man andere Dateiformate (JPEG, RTF, etc.) erstellt, ist, dass bei Markdown die Situation eine ganz andere aus. Hier erstellt man eben nicht ein Dokument, das in einem bestimmten Format gespeichert wird, sondern die Formatierung ist ein zentraler Teil des Dokuments. Es ist eben nicht nur ein Dateiformat wie JPEG, RTF & Co, sondern gleichzeitig eine Auszeichnungssprache. Man müsste also nicht mit dem Artikel über JPEG, RTF & Co vergleichen, sondern eher z.B. mit dem LaTeX-Artikel – und dort sind auch Latex-Distributionen, Latex-Umgebungen, ergänzende Software & Co (berechtigterweise) aufgeführt. Sogar noch viel umfassender. Es geht eben nicht um die Frage "Welche Textverarbeitungen beherrschen Markdown?", sonderen um eine ganz andere Kategorie von Software, die zwar Textverarbeitung ermöglicht, aber keine Textverarbeitung im klassischen Sinn ist. Ich würde Dir zustimmen, wenn in der Liste auch noch drinstünde, welche Software in welche Zielformate (PDF, LaTeX, docx, RTF, etc.) exportiert. Das würde hier nicht hin gehören, sondern eher in Artikel zu der jeweiligen Software. Aber nur mal typische Vertreter zu nennen (erst recht, wenn viele Leser sich fragen, wie man Markdown überhaupt konkret verwenden kann) ist ja etwas anderes.
Und es gibt meines Erachtens noch einen zweiten Grund: Um mal bei den Grafikformaten zu bleiben: JPEG, GIF, TIFF, etc. sind Standardformate, die jede Software, die sich irgendwie mit Bildern beschäftigt, importieren, darstellen, bearbeiten und exportieren kann. Man kann also eigentlich jede x-beliebige Grafiksoftware nehmen und nutzen, wenn man was mit diesen Formaten machen will. Markdown ist jedoch kein Standardformat, das jede Software, die irgendwas mit Textdokumenten zu tun hat, beherrscht. (Auch, weil es eben nicht nur Dateiformat, sondern auch Auszeichnungssprache ist.) Die Standardanwender (an die sich Software zur Nutzung von Markdown für Dokumentenerstellung richtet) nutzen für sowas Standard-Textverarbeitungen. Z.B. aus MS-Office, LibreOffice, Open Office, Only Office, iWork, die Google-Online-Suite, o.ä. Und die können allesamt nichts mit Markdown anfangen. Erstellen und editieren könnte man natürlich auch damit, aber man sieht halt keine Ergebnisse und hat auch keinen Export (z.B. als PDF), der dann die Formatierungen richtig umsetzt. Stattdessen hätte man Text ohne Formatierungen, aber mit Markdown-Befehlen. Das ist vielleicht in Software-Dokus noch OK, aber der Normalanwender, der Markdown zur Dokumenterstellung nutzt, will eben damit formatieren.
Long story short: aus diesen Gründen finde ich es sehr berechtigt (wie auch im LaTeX-Artikel) entsprechende Software zu listen. Die Liste ist übrigens nicht so subjektiv, wie sie wirken mag. Das sind schon die bekanntesten und erfolgreichsten Markdown-Editoren in ihren jeweiligen Klassen. Wenn man mal weitere Markdown-Editoren guckt, dann ist da viel dabei, was als Hobby-Projekt entwickelt wird und noch lange nicht Anwendungsreife hat. Oder auch Software, die gar nicht mehr gepflegt wird. Diese habe ich dann weggelassen. Es ist natürlich insofern subjektiv, dass ich nicht ausschließen kann, dass es vielleicht noch einen sehr erfolgreichen Markdown-Editor (zur Dokumenterstellung) gibt, den ich nicht kenne. Das kann man nie ausschließen (man kann nur begründen, warum man manche nicht aufgeführt hat). Aber das wäre ja dann eher ein Grund, diesen Editor zu ergänzen und nicht, die anderen zu entfernen. Aber da ich mich schon länger mit Markdown beschäftigte (ich glaube sogar, als es noch keinen Wikipedia-Artikel dazu gab) und mittlerweile schon viel Software getestet habe, ist die Wahrscheinlichkeit selbst dafür ziemlich gering.
--XDAS123 (Diskussion) 18:09, 31. Jul. 2023 (CEST)[Beantworten]
Der Unterschied ist aber schon, dass TeX und LaTeX nicht einfach bloß interpretiert (geparst) werden, sondern kompiliert. Es ist ein viel umfangreicherer "Quelltext" als bei Markdown. Damit das Kompilieren gelingt, müssen die definierten Pakete überhaupt installiert sein – ein LaTeX-Editor, der also z.B. \usepackage[utf8]{inputenc} definiert und damit Unicode-Textdateien verwenden kann, aber dann beim Kompilieren ein komplett falsches Ergebnis (in dem alle Unicode-Zeichen wie Umlaute fehlen) erzeugt, nur weil beim installierten TeX (LaTeX) das Paket "utf8" gar nicht mitinstalliert ist... so ein LaTeX-Editor ist doch eine ganz andere Kategorie (ein anderes "Monster") als ein Markdown-Editor oder ein E-Mail-Programm, dass fetten, kursiven und unterstrichenen Text aus reinen Textdateien darstellen kann.
Ob (eine) LaTeX-Datei(en) überhaupt auf einem anderen Computer(system) kompilierbar ist, ist stark von der Installation dort abhängig, weshalb daraus auch immer andere "Endformate" erzeugt werden: HTML, DVI, PDF, PS, ...
Markdown hingegen ist immer Mittel zum Zweck. Bei einem Forum wird es eigentlich nur genutzt, um nicht direkt HTML verwenden zu müssen. Ob ein besserer Editor bzw. ein simples Textprogramm (eine sehr sehr einfache Textverarbeitung) ein Dokument als Markdown speichert, ist jedoch die Entscheidung der Entwickler des Editors/der Textverarbeitung. Auch, in welche Formate ein Export möglich ist.
Um deinen Vergleich aufzugreifen: die meisten Textverarbeitungen, DTPs und Präsentationsprogramme können auch nicht ins DVI-Format exportieren, obwohl das eine Alternative zu PDF wäre.
Oder nochmals anders: finde heute eine Textverarbeitung oder ein Textprogramm, das WordPerfect-Dateien lesen und speichern kann...
Andreas 18:45, 31. Jul. 2023 (CEST)[Beantworten]

Vergleich zu HTML und LaTeX[Quelltext bearbeiten]

Hallo, wäre es nicht eine gute Idee, in der Tabelle, wo der Markdown-Code mit dem Ergebnis verglichen wird, noch zwei Spalten einzufügen, wie das ganze in HTML und LaTeX aussehen würde? Mir fehlt leider die Fachkenntnis, das selbst zu machen. Das wäre doch ein sehr guter und interessanter Vergleich. --80.141.191.68 10:31, 30. Jul. 2023 (CEST)[Beantworten]