Diskussion:Maurice de Hirsch

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Niveau und Neutralität mal wieder[Quelltext bearbeiten]

"...beiden jüdischen Bankiers wurden dann aber im Zuge der beginnenden staatlichen imperialistischen Politik des Deutschen Reiches [...] verdrängt". Klar doch, was deutsch ist, kann nur imperialistisch und negativ sein, was jüdisch ist, ist rein und gut? Ist doch peinlich. Im Grunde argumentiert ihr nicht anders, als jene die ihr am meisten verabscheut, nur halt andersrum. Merkt es aber nicht. (nicht signierter Beitrag von 80.108.98.124 (Diskussion) 01:11, 27. Aug. 2015 (CEST))[Beantworten]


Der Artikel konstruiert keinen Ausschluss zwischen "deutsch" und "jüdisch" wie du es machst. "Deutsch" und "imperialistisch" passen so gut mit "jüdisch" zusammen wie mit "christlich". Ziemlich POV scheint mir aber "großes unternehmerisches Geschick". Über die Rolle von Hirsch im osmanischen Eisenbahnbau und seinen Beitrag zur osmanischen Staatspleite steht hier was:
Ekrem Karademir: Between stumbling and fall towards insolvency: The endeavors of the Ottoman Empire in the 19th century. A Master’s Thesis. Department of History, Bilkent University, Ankara December 2007
--Monthboth (Diskussion) 06:35, 11. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
In https://mayerlingarchiv.files.wordpress.com/2015/11/das-unredigierte-mayerling-manuskript-stand-03-11-2015.pdf Seite 209 wird berichtet, dass Hirsch seine Aktien 1888 verkaufte: Nach Finanzstreitereien mit der türkischen Regierung, der Hohen Pforte, verkaufte Hirsch seine Bahnaktien 1888 an ein Konsortium der Deutschen Bank, des Wiener Bankvereins und der Schweizerischen Kreditanstalt. Der Verkauf brachte ein geschätztes Vermögen von bis zu 170 Millionen Francs. dabei wird Bosl, Erika: „Die Familie von Hirsch-Gereuth im 18. und 19. Jahrhundert“ in: „Geschichte und Kultur der Juden in Bayern Lebensläufe“, herausgegeben von Manfred Treml und Wolf Weigand, Veröffentlichungen zur Bayerischen Geschichte und Kultur, Nr. 18, München 1988 zitiert. Übrigens, dass Großmächte, Weltmächte und solche, die es sein wollen, nur ent- und be-stehen können, wenn sie Imperien sind, imperialistische Politik treiben, bedarf keiner weiteren Erleuterung. Dass Großmächte, die sich in Konflikte mit Weltmächten begeben, zerlegt werden, ist nicht nur am Beispiel der polnischen Teilungen unübersehbar. Hirsch für den Untergang des Osmanischen Reiches wissenschaftlich auszumachen, erscheint wahrscheinlich weit überzogen. Neue Verbindungen zu Lande, zur See ändern die Strukturen im Inneren und Äußeren wesentlich, insofern ergeben solche Projekte, wie der Orient-Express, die Bagdadbahn geostratigische Änderungen, die eine vormalige Macht, wie die Türkei zwischen Suez-Kanal - Landenge und Bosporos - Meerenge vor ganz neue Herausforderungen stellt, an denen sie, als noch nicht im Industriezeitalter angekommen, zerbrechen muss. --TumtraH-PumA (Diskussion) 09:49, 4. Jan. 2022 (CET) richtig ist statt Seite 299 Seite 209 --TumtraH-PumA (Diskussion) 09:07, 5. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

Humanitär selektiv[Quelltext bearbeiten]

wenn man den Artikel genau liest, kristallisiert sich heraus, dass Hirsch ausschliesslich den jüdischen Gruppen in allen erwähnten Ländern humanitär zu Hilfe kam. Wenn dem so ist, wäre es erwähnenswert? Der Normaluser verbindet mit "humanitär" Spenden an wohltätige Organisationen, die der Allgemeinheit zu Gute kommen. (nicht signierter Beitrag von 80.108.18.130 (Diskussion) 03:18, 15. Dez. 2019 (CET))[Beantworten]

Unklarer Satz[Quelltext bearbeiten]

Der Satz „Von konservativ-katholischer Seite wurde gegen Hirsch schon um die Jahrhundertwende der Vorwurf erhoben, durch die Ausgabe von sogenannten ‚Türkenlosen‘ Tausende Christen in den Ruin getrieben zu haben“ ist ohne weitere Erläuterungen unverständlich. Weder wird erklärt, was „Türkenlose“ sind, noch, weshalb dadurch Christen in den Ruin getrieben wurden. --Jossi (Diskussion) 21:18, 6. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]

??wegen zu geringen Investitionen???[Quelltext bearbeiten]

in Chemins_de_fer_Orientaux#Die_CO_als_reine_Betriebsgesellschaft heißt es: ''1874 führte die CO den Betrieb bereits auf drei noch voneinander isolierten Teilnetzen mit insgesamt rund 1.300 km Streckenlänge:'' und in Chemins de fer Orientaux#Gründung der Orientbahn ''die Konzession und wurde am 17. April 1869 von Baron Moritz von Hirsch übernommen'', ''Insgesamt umfasste das geplante Netz rund 2.500 km''; hingegen in Maurice de Hirsch#Herkunft und erste unternehmerische Tätigkeit: 1875 erklärte die osmanische Regierung aufgrund der geringen Investitionen Hirschs die Eisenbahnlinie für unbrauchbar und von schlechter Qualität.. Wie sind die geringen Investitionen belegt? Hirschs Aktivität hatte also in 5 Jahren über die Hälfte der Strecke ausgebaut und betrieben. --TumtraH-PumA (Diskussion) 09:06, 11. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]