Diskussion:Mein Leben als Mann

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Magiers in Abschnitt Etwas mehr zum Inhalt des Buches
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Link funktioniert nicht mehr[Quelltext bearbeiten]

Der angegebene Link (unter Einzelbelege und unter Weblinks) führt auf "Page not found". Unter Einzelbelege de-aktiviere ich den Link, lasse den Satz aber ansonsten so stehen; Weblinks lösche ich. - Oder gibt es Einwände ? --James Krug (Diskussion) 14:00, 27. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Hallo Jameskrug, ich habe mal nach einem Zitat aus der Rezension gegoogelt und einen neuen Link aufgefunden. Sollte damit erledigt sein. Gruß --Magiers (Diskussion) 14:32, 27. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Etwas mehr zum Inhalt des Buches[Quelltext bearbeiten]

1. Warum "Nützliche Fiktionen" ? - Habe in online-Leseproben der Rowohlt- und Hanser-Ausgaben gecheckt: beide Male "Nützliche Erfindungen". Ändere ich in jedem Fall, oder ?

2. Den zweiten Absatz möchte ich erweitern. Da man dann die jetzige Fassung kaum wiedererkennen würde, meine Frage: Gibt es Einwände ? Dies folgende wäre mein Vorschlag:

1967. Der jüdische Schriftsteller und Literaturprofessor Peter Tarnopol hat sich in eine Künstlerkolonie in Vermont zurückgezogen, um dort eine autobiographische Erzählung zu verfassen. Ihr wesentliches Handlungsgerüst – Tarnopols, in seinen eigenen Worten, albtraumhafte Ehe („nightmarish marriage“) mit Maureen Johnson, Maureens Unfalltod, seine Affäre mit Susan McCall, seine Therapie bei dem Psychoanalytiker Dr. Spielvogel – ist der Erzählung in einem Exposé vorangestellt. Die fertiggestellte Ich-Erzählung bildet den umfangreicheren zweiten Teil des Werks: Meine wahre Geschichte.

Der erste Teil besteht aus zwei früheren kürzeren Erzählungen Peter Tarnopols: Grün hinter den Ohren und Mitleidenschaft (oder: Der Ernst der Fünfziger), zusammengefasst unter dem Titel Nützliche Erfindungen. Hauptfigur ist hier ein gewisser Nathan Zuckerman – in der ersten Erzählung als Jugendlicher, der zwischen dem Sex mit einer Freundin und den literatur-beseelten Tee-Nachmittagen bei einer Lehrerin hin- und hergerissen ist, in der zweiten wiederum als leidender Ehemann. Mehrmals wird in Tarnopols Autobiographie, Meine wahre Geschichte, auf diese Zuckerman-Erzählungen Bezug genommen; u. a. werden sie, oftmals sehr kritisch oder ironisch, kommentiert von Tarnopols Bruder, seiner Schwester, seinem Therapeuten. Sie sind als Fiktion innerhalb der Fiktion bezeichnet worden: Der Autor Philip Roth erfindet den fiktiven Ich-Erzähler Peter Tarnopol, dessen Leben zahlreiche Parallelen mit seinem eigenen aufweist, so wie das Leben von Tarnopols fiktiver Figur Nathan Zuckerman zahlreiche Parallelen mit dessen Leben aufweist.

(zu "Fiktionen innerhalb der Fiktion" und zum letzten Satz, jeweils Referenz-Angaben)

Einwände ?, fragt: --James Krug (Diskussion) 15:13, 29. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Hallo, nein ganz bestimmt keine Einwände. Der Artikel ist wirklich ganz unzureichend und entspringt wohl nur einer Übersetzung der englischen Wikipedia statt eigener Lektüre (deswegen auch der falsche Abschnitts-Titel). Ich selbst habe dieses Buch von Roth auch noch nicht gelesen und kann deswegen nicht viel dazu beitragen. Aber jeder Ausbau des Artikels wäre natürlich sehr willkommen! Viele Grüße! --Magiers (Diskussion) 15:30, 29. Jul. 2020 (CEST)Beantworten