Diskussion:Meine Ehre heißt Treue

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Kein maßgeblicher Beitrag der SS zum Untergang des deutschen Reiches?[Quelltext bearbeiten]

  • Hitler und der Naziclique Weltkrieg war nur möglich, weil sie jegliche innere Opposition ausschalten konnten und auch ausgeschaltet haben. Mit der Blomberg-Fritschkrise wurde Hitler als Oberbefehlshaber das OKW eingerichtet. Alles nur möglich, weil er sich innenpolitisch auf seine SS und natürlich auch Partei usw. stützen konnte. Denk mal dran, wie Himmler nach dem 20. Juli Befehlshaber des Ersatzheeres wurde. Im letzen Kriegsdreivierteljahr nach dem 20 Juli sind noch einmal 3,5 Millionen Soldaten gefallen und das Deutsche Reich wurde zerstört. Insofern haben die SS und jeder SS Man einen guten Beitrag ( ich habe Beitrag und nicht von alleinigem Wirken geschrieben) zur Zerstörung Deutschland geleistet, obwohl sie etwas anderes für sich reklamieren.
  • Für den anderen Gedanken bringe ich einen Beleg. Mir schwant, daß da was bei Wegner stand. Gruß -- Orik 23:42, 15. Aug. 2008 (CEST)PS Warum hast Du so schnell gelöscht?[Beantworten]
weil du die quellen so langsam bringst ;-) ... immer her damit. equa 00:07, 16. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
"Ehre" sind mehrere, an die eigene Person gebundene Eigenschaften und Handlungsdoktrinen. Der Satz soll bedeuten das die Ehre des Betreffenden übergeordnet an die Treue geknüpft wird. Die Treue zu einer anderen Person, bzw. Sache. In diesem Fall an die Treue zu Adolf Hitler. Für die SS Soldaten wurde die eigene Ehre (z.B. töte keine Kinder, töte keine Schwächeren) zugunsten der Treue (zum Führer) verbogen. Die eigene Ehre ist also in der Treue zum Führer aufgegangen. Damit konnten Befehle, die der eigenen Ehre wiedersprachen, ohne moralisches Dilemma ausgeführt werden. Andere Gesellschaften, wie die Englische oder Amerikanische, hatten ähnliche Strategien bei z.B. den Bomberpiloten die Städte in Deutschland bombadierten. Diese Leute hatten auch eine eigene Ehre, die es evt. nicht gestattete gegen Zivilisten anstatt Soldaten zu kämpfen und diese massenhaft zu töten.

Durch diesen Satz wurden alle "Gewissensbisse" relativiert. Ist eigentlich ein altes Thema. Ach ja, wer bracht Quellen um zu wissen das Wasser nass macht? -- 94.134.189.120 21:39, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

  • Als erstes müsste in den Hauptteil, daß das ein sinnloser und falscher Satz ist, weil da Dinge zusammengebracht werden, die nicht zusammen gehören. Meine Ehre: Gemeint ist wohl Ehrbegriff als Auffassung von der Ehre eines Soldaten ( hier Verbrecher). Seinen Begriff von Ehre kann man nicht mit einem Substantiv erklären, außerdem wird ein Begriff erklärt und nicht genannt, wie das Verb heißen ausdrückt. Demnächst mehr, es ist zu spät, bzw. zu früh -- Orik 05:13, 23. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
hi orik, verstehe dein anliegen, es ist m.e. im abschnitt bedeutung abgehandelt. ich halte es aber für geboten, solche sichtweisen mit relevanten quellen zu belegen. es ist nämlich blöd, wenn sich in solchen artikeln zuviel unausgegorenes zeug befindet, darüber freuen sich gewisse experten nur...
der satz ist m.e. nicht sinnlos. er ist nicht analytisch sondern synthetisch gemeint, d.h. er erklärt nichts sondern definiert etwas. es ist anerkanntermaßen (wegner) eine umdeutung. equa 08:41, 23. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Treue und Vertrauen[Quelltext bearbeiten]

Hier wird wie so oft Treue mit Vertrauen verwechselt. König Marke 15:03, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

In Inglourious Basterds wetzt Til Schweiger ein zweischneidiges Messer, das mit diesem Spruch graviert ist. Ob der Spruch neben Koppelschlössern auch auf Messer graviert wurde, analog zum HJ-Fahrtenmesser? -- Gohnarch 21:02, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das Motto war auch auf den Klingen der "Ehrendolchen" eingraviert, stimmt. So wie beim "Ehrendolch der SA" deren Motto "Alles für Deutschland" und bei der HJ "Blut und Ehre" stand. Entspricht also den Tatsachen. Gruß --HC-Mike (:± 22:05, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Einzelnachweis nr. 4[Quelltext bearbeiten]

Det einzelnachweis ist dermassen subjektiv, ideologisch und hohl, dass er gelöscht werden muss. (nicht signierter Beitrag von 80.187.102.14 (Diskussion) 18:30, 11. Jan. 2016 (CET))[Beantworten]

Abschnitt "Herkunft"[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt "Herkunft" heißt es aktuell:

"Der Wahlspruch als nationalsozialistische Parole geht auf einen Satz Adolf Hitlers zurück. Einheiten der Berliner Sturmabteilung (SA) unter Walther Stennes hatten im März 1931 versucht, die Berliner Gauleitung zu stürmen. Während der Gauleiter Joseph Goebbels und dessen Mitarbeiter dem SA-Mob entkommen konnten, versuchte eine Handvoll SS-Leute, die SA aufzuhalten und wurde von diesen zusammengeschlagen. Damit hatte die Berliner SS unter ihrem Kommandeur Kurt Daluege in Hitlers Augen eine „unbeirrbare Loyalität gegenüber dem Führer“ bewiesen. Hitler ließ Daluege ein Dankesschreiben vom 1. April 1931 zukommen, in dem Hitler unter anderem auch den Satz „SS-Mann, deine Ehre heißt Treue!“ formulierte. SS-Chef Heinrich Himmler führte aufgrund dieses Schreibens diesen Satz kurz darauf als SS-Wahlspruch ein."

Der Historiker Sven Felix Kellerhoff schreibt dazu in der "Welt":

"Daran stimmt nun fast gar nichts – die Daten nicht, die Beschreibung des Vorganges nicht, und den angeblichen Brief gab es wohl auch nicht.

Nicht nur existiert in den durchaus reichlich erhaltenen Quellen weder ein Original noch eine Abschrift, es wurde auch bereits 1933 parteiintern über den Ursprung der Formel „Deine Ehre heißt Treue!“ gestritten – bereits nach rund zwei Jahren also gab es keinen Beleg für den angeblichen Brief. Unvorstellbar, dass Daluege so ein persönliches Schreiben Hitlers weggeworfen hätte.

Diese Einsicht ist der Ausgangspunkt für eine Neubewertung der Ereignisse im Frühjahr 1931 durch den jungen Potsdamer Historiker Sascha Steger. Sein Aufsatz „Kurt Daluege, die Stennes-Revolten 1930/31 und der Aufstieg der SS“ erscheint demnächst in den renommierten „Vierteljahrsheften für Zeitgeschichte“. Steger setzt der NSDAP- und SS-Darstellung der Ereignisse 1930/31 seine durch zahlreiche Funde in verschiedenen Archiven gewonnenen Erkenntnissen entgegen. So kann er eine nach mehr als 90 Jahren immer noch weiter wirkende Legende dekonstruieren. Denn im Gegensatz zu dieser „Heldenerzählung“ war es keineswegs die SS, die die „Revolte zusammenhauen konnte“, wie Daluege selbst behauptete. Vielmehr ging der Berliner SS-Führer, ein bemerkenswerter Totalkontrast zum eigenen Anspruch, Anfang April 1931 betont friedlich gegen die rebellierenden SA-Leute vor. (...)

Zum ersten ganz großen Eklat kam es Ende August 1930, als Walther Stennes, der SA-Chef Ostdeutschlands, (...) Ernst machte und „als Gegenleistung für die kräftezehrende Wahlkampfarbeit drei Reichstagssitze für SA-Vertreter aus seinem Befehlsbereich“ verlangte. (...) Als Hitler ablehnte, verkündete Stennes zunächst einen Streik der Berliner SA; man werde Wahlkampfveranstaltungen der NSDAP nicht mehr schützen. Anschließend überfiel am 30. August 1930 ein SA-Trupp das Büro von Gauleiter Joseph Goebbels, der zu dieser Zeit selbst in Breslau weilte. Die dortigen Wachen, fünf Männer der Schutzstaffel (SS) genannten Elite der SA, baten die Berliner Polizei um Hilfe – und die Reichshauptstadt lachte über die braune Bewegung, deren Anhänger sich gegenseitig verprügelten."

Das sollte eventuell überarbeitet werden.--Kirmesspaß (Diskussion) 00:59, 20. Okt. 2021 (CEST)[Beantworten]

Habe einen Baustein eingefügt. --Informatico (Diskussion) 23:03, 9. Dez. 2021 (CET)[Beantworten]
Sven-Felix Kellerhoff hat recht. Ich werde mich um eine Korrektur bemühen. --Nordlicht3 (Diskussion) 09:09, 23. Apr. 2023 (CEST)[Beantworten]
Da sich nach über anderthalb Jahren keine Belege gefunden haben, habe ich den Abschnitt jetzt entfernt.--Informatico (Diskussion) 17:46, 12. Jul. 2023 (CEST)[Beantworten]