Diskussion:Memtest86

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von 93.213.152.3 in Abschnitt Sonstiges
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Verständnisfrage[Quelltext bearbeiten]

"Memtest 86+ ist der inoffizielle Nachfolger von Memtest86 Version 3.00. Er ist nun kompatibel mit allen aktuellen Chipsätzen für sämtliche Intel- und AMD-Prozessoren. Nach langer Pause wird mittlerweile auch wieder das ursprüngliche Memtest86 weiterentwickelt und genauso wie Memtest86+ an u. A. die aktuellen Doppel- und Vierfach-Kern-Prozessoren und die entsprechenden Chipsätze angepaßt"

also was hängt jetzt mit wem wie zusammen, und was sind die Unterschiede??
(nicht signierter Beitrag von 213.102.106.165 (Diskussion) 19:11, 19. Jul. 2007)

memtest86+ entstand zu einer Zeit, als das Original eine Weile nicht mehr weiterentwickelt wurde. Die grundlegenden Features unterscheiden sich meines Wissens nur wenig. In der Praxis braucht man beide, ich habe festgestellt, daß gelegentlich das Original nicht läuft, mal 86+ nicht. Oder umgekehrt. Die Aussage, daß der Speicher wahrscheinlich fehlerfrei ist, wenn keine Fehler gefunden werden, stimmt nur mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit, sicher sein kann man sich nicht. Wenn jedoch Fehler gefunden werden, ist sicherlich der Speicher oder das Mainboard kaputt. Verhält sich ein Rechner trotz erfolgreichem Speichertest seltsam, sollte man weitere Tools hinzuziehen. Eine gute Sammlung befindet sich auf der UBCD, zumindest prime95 davon sollte man laufen lassen, damit kommt man einer bei hoher Last fehlerhaft arbeitenden CPU auf die Schliche, das RAM wird nebenbei mitgetestet. -- Smial 21:07, 23. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Arbeitsweise[Quelltext bearbeiten]

Das Programm selbst liegt ja bei der Ausführung selber im RAM. Gehe ich recht in der Annahme, dass der Speicherbereich, der vom Programm selber belegt wird, nicht getestet werden kann?
(nicht signierter Beitrag von 217.224.113.200 (Diskussion) 00:48, 26. Feb. 2008)

Ich weiß nicht, wie memtest das im Detail macht, aber die Technik, daß sich Programme selbst im Speicher herumschieben, ist an sich uralt, CP/M hat sowas schon gemacht. -- Smial 01:20, 26. Feb. 2008 (CET)Beantworten
In der Dokumentation von Memtest86+ Version 2.01 steht, dass es verschiedene Möglichkeiten gibt um festzustellen wieviel Speicher überhaupt zur Verfügung steht (z. B. verschiedene BIOS-Funktionen oder Probe). Weiterhin steht dort eindeutig, dass nicht alle Bereiche getestet werden können. Beispielsweise können einige Bereiche, die vom BIOS und von Memtest selbst belegt werden, nicht getestet werden. Die Größe dieses Bereiches wird in der Spalte RsvdMem angezeigt und ist typischerweise ca. 128 KB groß. "...the RsvdMem field shows how much memory is reserved and is not being tested." -- Steve Wohlan 217.119.210.212 14:16, 13. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
das programm läd sich in den grafikkartenspeicher. so wird kein ramspeicher belegt--Ebenholzjunge 19:26, 10. Mär. 2010 (CET)Beantworten
"das programm läd sich in den grafikkartenspeicher. so wird kein ramspeicher belegt" Nein. Siehe Anmerkung oben. Sollte sich da zwischenzeitlich etwas geändert haben, bitte ich um Quellen. Steve Wohlan -- 192.109.50.48 16:41, 19. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Wie sieht es mit 64 bit aus?[Quelltext bearbeiten]

Wie sieht es mit Memtest 86 bei Rechnern aus die >= 4 GiB RAM eingebaut haben? Ich mein x86 ist ja eine andere Schreibweise für 32 bit, was ja maximal 2^32 Adressen beinhalten kann.

MfG

xZise 16:13, 8. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Hallo XZise, ich habe gerade auf einem Server mit 16 Gigabyte Arbeitsspeicher (DDR3) MemTest86+ (4.20) laufen lassen. Offensichtlich testet die Software nicht nur die ersten vier Gigabyte durch, sondern den kompletten Speicher. MfG --HyP3r92 (Diskussion) 14:25, 11. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Memtest86+ ist nicht vollständig zuverlässig[Quelltext bearbeiten]

Es kann passieren das bei einem Speichermodul von Memtest86+ keine Fehler gefunden werden und das Speichermodul dennoch fehlerhaft ist und bei anderen Programmen dies daher zum Absturz führt. Daher sollte man hier noch einmal mit anderen Programmen testen. Ich habe das mit Prime95 gemacht, welches eigentlich zum Testen von CPUs gedacht ist, aber es bietet auch im Torture Test die Möglichkeit auszuwählen das auch ganz viel vom RAM getestet wird und hier führte dies bei meinem Rechner dann mit einem neuen Speichermodul von dem Memtest86+ keine Fehler gefunden hat zu Fehlern. Mit dem alten Speichermodul das garantiert fehlerfrei war rechnete Prime95 wieder richtig. An der CPU und dem Mainboard konnte es also nicht liegen. Das ist der Beweis, daß Memtest86+ keine Garantie geben kann, daß ein Speichermodul völlig 100 % fehlerfrei ist. Wer also einen Rechner hat, bei dem Memtest86 keine Fehler findet und dennoch Programme abstürzen, der sollte den Rechner noch einmal genauer mit Prime95 untersuchen. --95.208.204.15 12:58, 22. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Es ist normal wenn Memtest bei einem Durchlauf keine Fehler findet, deswegen sollte man es mehrfach durchlaufen lassen, um eine sicheres Ergebnis zu bekommen. Bei mir ist eine Speicherbank auf dem Mainboard kaputt und Memtest hat bei einem Durchlauf auch noch keinen Fehler gefunden, das ist normal. --Whitephoenix 16:40, 6. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Kein (Speicher)test ist 100% zuverlässig, weshalb ich in der Regel kritische Systeme mit mehreren Verschiedenen Speichertestprogrammen testen lasse. Jedes davon in mehreren Durchläufen. Es kann zu false Positives und False Negatives kommen. Dies ist insofern nichts Weltbewegendes und auch nichts memtest86+-spezifisches. Jedoch sollte dieser Umstand, dass Testprogramme nicht zu 100,00000000% ausschließen können, dass Fehler nicht gefunden werden oder zu 100,0000000000% ausschließen können, dass ein gefundener Fehler tatsächlich auch auf einen Defekt im RAM-Modul hinweist, eventuell im Lemma als generelle Info hinzugefügt werden, da manch ein User dies offenbar nicht weiß. --46.103.231.186 23:04, 2. Mär. 2014 (CET)Beantworten

86 bzw. 86+[Quelltext bearbeiten]

Ist es Absicht, dass es in dem Schaukasten rechts um Memtest86 von Chris Brady geht, aber die aktuelle Versionsnummer von Memtest86+ angegeben ist? (nicht signierter Beitrag von 188.104.6.173 (Diskussion) 20:43, 22. Sep. 2010 (CEST)) Beantworten

Hab das jetzt mal geändert. (nicht signierter Beitrag von 92.74.46.220 (Diskussion) 11:01, 27. Sep. 2010 (CEST)) Beantworten

GPL ????[Quelltext bearbeiten]

Dass Memtest86 unter GPL steht bezweifel ich stark. Laut http://memtest86.com/license.htm "MemTest86 Free Edition is free to download with no restrictions on usage" klingt das ganz danach, dass die Software gemeinfrei ist, jedoch ohne veröffentlichem Quellcode. GPL ist es auf keinen Fall, ich nehme an, dass sich das auf frühere Versionen bezieht, jetzt ist es aber definitiv nicht mehr so.2003:65:8002:2:80:0:2:1-- (22:51, 10. Jan. 2014 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Hinter Memtest86 steht neuerdings die Firma PassMark Software Pty Ltd. Diese Vertreibt Memtest86 in mehreren Versionen MemTest86 v4 ("Free/GPL"), MemTest86 v5 Free Edition ("free") und MemTest86 v5 Pro Edition ($). An der Bezeichnung "Free/GPL" für V4 und dem Wegfall des Zusatzes "GPL" bei den anderen beiden 5er-Versionen lässt sich erahnen, dass diese tatsächlich nicht mehr unter der GPL stehen. Aber wie so oft findet man keine exakte Angabe zur Lizenz. Es könnte auch gut sein, dass die anderen beiden Versionen ebenfalls unter der GPL stehen, dies aber nicht angegeben ist auf der Webseite (allerdings ist das unwahrscheinlich). Am Besten wäre es, den Hersteller zu fragen, was Sache ist.
In jedem Fall wäre es jetzt endlich allerspätestens an der Zeit, Memtest86+ und Memtest86 hier in der Wikipedia von einander als getrennte Lemmata zu führen. Memtest86+ ist zwar ein Fork, allerdings haben sich die beiden seit der 5er-Version von Memtest86 so weit voneinander entfernt, dass man sie getrennt aufführen sollte. Dies bezieht sich einerseits auf die Lizenz (Memtest86+ ist lupenreines GPL, mit dem Zusatzversprechen "will always be free", Memtest86 hingegen wendet sich mutmaßlich gerade von Freier Software ab...) und andererseits auf die signifikante Weiterentwicklung von memtest86 in Sachen UEFI. Es hat mittlerweile grafische Menüs, etc. Insofern plädiere ich für:
  • Klärung der Lizenz von Memtest86
  • Aufteilung des Lemmas Memtest86 in zwei getrennte Lemmata jeweils für Memtest86 und Memtest86+
--46.103.231.186 22:57, 2. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Hier die Antwort von Passmark:
* V4, is free (as in $0) and is GPL.
* V5 Free, is free (as in $0) and is a proprietary license. With V5 Free, you can distribute & use the package however you want.
* V5 Pro, is not free and is proprietary license
--46.103.231.186 01:34, 3. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Sonstiges[Quelltext bearbeiten]

Es werden auch RAM Fehler angezeigt, wenn die RAM Module zum Mainboard nicht richtig kompatibel sind. Habe mal von einem Computer mir die RAMs ausgeliehen. Memtest zeigte da fehler, die selben Module im anderen Rechner Memtest fehlerfrei. Andere RAMs eingesetzt, Memtest fehlerfrei.

Auch habe ich beobachtet dass wenn man z.B. einen Stromfresser einschaltet z.B. Elektroheizer das den Computer bei dem Memtest ins Stolpern bringen kann was dann kurz auch gefundene Fehler anzeigt. Im Artikeltext heißt es der Memtest Durchlauf würde mehre Stunden dauern... das ist quatsch 1GB RAM sind in unter 15min schon mit einem Durchlauf durchgetestet und wenn so ein Riegel defekt ist, zeigt sich das meist schon in den ersten 20% des Gesamtdurchlaufs. (nicht signierter Beitrag von 93.213.152.3 (Diskussion) 23:55, 13. Jun. 2014 (CEST))Beantworten