Diskussion:Meta-Material

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Ich erweitere meinen gestrigen ARtikel, der (siehe vorn) nicht gegen das Urheberrecht verstößt noch. Auch der neue Text verstößt nicht gegen das Urheberrecht. Ich bin die Autorin. Er ist in der Naturwissenschaftlichen Rundschau erschienen. Der neue Text muss vor den anderen, der gestrichene Text ist nämlich eine Fortsetzung zu dieser Problematik.

Der Text steht auf den von Benutzer:Darina angegebenen Webseiten unter einem Copyright-Vermerk. Infsofern ist eine Nutzung unter GNU-FDL i.A. nicht gestattet -auch wenn du der Autor des Textes bist-, da es dabei nicht nur um die Veröffentlichung des Artikels bei Wikipedia geht, sondern auch um das Recht zur Weiterverwertung des Artikels. Dies widerspricht gewöhnlich dem Copyright unter denen der Text auf anderen Websites auftaucht und gilt daher als URV. Gruß, xantener § 12:48, 16. Dez 2004 (CET)

Sorry, habe nicht gewusst, dass des Copyright bei Presseveröffentlichungen so weit geht. Nichtsgdestrotrotz kann der zweite Artikel zu den Metamaterialien hinein.

Ich bin kein Jurist und kann dir nicht sagen, ob meine Einschätzung überhaupt zutreffend ist. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, daß es möglich ist ein und den selben Artikel auf zwei Webseiten zu veröffentlichen und dabei unter zwei verschiedene Lizenzen zu stellen - immerhin handelt es sich um nur ein Original, dem dementsprechend IMHO auch nur eine Lizenz zugeordnet werden kann - andernfalls führt das zu Konflikten. -- xantener § 13:52, 16. Dez 2004 (CET)
Das ist so nicht korrekt. Zunächst mal ist zu unterscheiden zwischen Urheberrecht (das liegt immer beim Autor und kann in Deutschland auch nicht veräußert werden) und dem Verwertungsrecht. Wenn der Artikel bereits erschienen ist, ist die Frage, wie der Vertrag mit dem Herausgeber aussah. Hat der sich die alleinigen Verwertungsrechte gesichert kann der Artikel hier nicht mehr eingestellt werden. Hat er das nicht getan, sondern sich lediglich das Recht zur nicht exklusiven Veröffentlichung gekauft, so kann der Artikel nachher problemlos unter GNU-FDL gestellt werden. -- mijobe 15:23, 16. Dez 2004 (CET)
Genau daran hatte ich im Endeffekt gedacht, konnte es jedoch nicht entsprechend formulieren. In diesem Sinn Danke für die Aufklärung. Gruß, xantener §


Tut mir leid, ich bin auch kein Jurist: ich arbeite als freie Mitarbeiterin bei der Naturwissenschaftlichen Rundschau, die keinesfalls die exklusiven Veröffentlichungsrechte hat. Letztendlich kann ich mit meinen Texten machen was ich will... Das gleiche betrifft die Presseveröffentlichung des Forschungszentrums Karlsruhe. Derartige Texte werden freien Mitarbeitern zugesandt zwecks Umformulierung in einer Zeitschrift oder im Internet. So tauchte auch die 2. Webseite, die danina gefunden hat, auf. Es ist bei einer Pressemitteilung nicht möglich, einen komplett anderen Text zu schreiben. So, und jetzt könnt ihr entscheiden, ob ihr den Text nehmt. Grüße Hanne


Ich habe denArtikel mal gegliedert; was noch fehlt sind noch einige Links zu anderen Wiki-Seiten. Wer hat so viel Überblick und kann das machen?Hanne 15:57, 24. Dez 2004 (CET)

Hallo Hanne, ich habe mich mal bemüht die Wikilinks einzufügen, geh sie bitte mal durch, ob sie alle passen. Außerdem habe ich überall Metamaterial durch Meta-Material ersetzt. Wir sollten uns da auf eine Schreibweise einigen und die auch als Lemma verwenden. Falls Metamaterial besser wäre, änder das bitte wieder, ich verschiebe dann den Artikel. -- mijobe 20:41, 25. Dez 2004 (CET)


Meta-Material ist mir auch recht; ich bin sowieso der Meinung, besser zu trennen wegen der Lesbarkeit und um Wort-Ungetümer zu vermeiden. Leider hatte ich bei Beschleuniger-Massenspektroskopie noch kein Erfolg. Hanne 12:44, 27. Dez 2004 (CET)

Ist das nicht normale Spiegelung?

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Wenn ich es recht überlege, müsste ein normaler Spiegel einen Brechungsindex von -1 haben, da er Licht eben zurückwirft? Ist dies nicht der selbe Effekt wie der hier beschrieben? --Fgb 19:43, 8. Jan 2005 (CET)


Nein, das ist nicht die normale Spiegelung, da es sich dabei um den reflektierten Strahl handelt. Es geht hier aber um den transmittierten Strahl. Der Spiegel im herkömmlichen Sinn ist hier ein schlechtes Beispiel, weil kein Licht auf die andere Seite des Spiegels dringt. Wenn du stattdessen eine Wasseroberfläche als Beispiel nimmst, dann ist das verständlicher zu erklären. Das Spiegelbild, dass du auf der Wasseroberfläche siehst, ist der Anteil des Lichts, der von der Grenzfläche Wasser Luft reflektiert wird. Es geht hier aber um "den Teil des Lichts" der in das Wasser eindringt. Beim Wasser wird er in die Richtung des Lots gebrochen, bei einem NIM würde er in die verkehrte Richtung gebrochen. Zusätzlich will ich noch eine kleine Anmerkung zum Artikel machen. Es gibt außerdem noch andere Möglichkeiten um Negativ Index Materialien, also NIMs zu erzeugen. So kann man die auch aus photonischen Kristallen besteln. Wenn ich mich nicht irre hat auch der erwähnte Pendry was darüber geschrieben, außerdem Thylen, Martinez und wie sie alle heißen. Das Prinzip ist jedoch dann anders. Bei den NIM, die auf resonanten Strukturen basieren werden wie gesagt die Permittivität und Permeabilität negativ. Ausbreitungsrichtung, E und H-Feld bilden dann ein Linke-Hand System. Im Gegensatz dazu basieren die NIMs auf Basis der photonischen Kristalle auf Bragg-Reflexion. In den photonischen Kristallen NIMs sind nur bestimmte Zustände erlaubt und man kann über das Bänderdiagramm einen Brechungsindex zuweisen. Emanuel


weitere Quelle und neue Experimente

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Hallo,

ich kenn mich mit der Art und Weise, wie man in Wikipedia zu schreiben hat noch nicht so gut aus, daher schreibe ich hier nur einen Kommentar, statt den Originaltext zu verändern.

Im "Physik Journal" August/September 2005, S.89, ist auch ein Artikel zu linkshändigen Materialien. Was diesen Artikel von dem Wikipedia Artikel unterscheidet: 1) Benennung der Dielektrizitätskonstante und der Permeabilität mit epsilon und my (ich weiss noch nicht mal, wie man hier griechische Buchstaben einfügt...). 2) Benennung eines neuen Experiments von Costas Soukoulis von der Iowa State University, welches die Existens des negativen Brechungsindex weiter erhärtet. 3) Erzielung dieses Effektes durch ein anderes Metamaterial, nämlich durch einen zweidimensionalen photonischen Kristall. 4) Angabe von Brechungsindizes zwischen -0,97 und -1,22 (mit dieser Kristallstruktur und bei Mikrowellenstrahlung). 5) Die Schreibung von Metamaterial statt Meta-Material... :-)

Vielleicht kann man zumindest das Physik Journal als weitere Quelle angeben. Es wird von der Deutschen Physikalischen Gesellschaft herausgegeben und im Wiley-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA verlegt.

Alle Angaben ohne Gewähr.

So, in der Hoffnung, dass das hier überhaupt jemand liest...

Mit freundlichen Grüßen, Sebastian.



Ich habe eine völlig andere Frage. Und zwar verstehe ich nicht, wieso das META sein soll, dieses Material. Schließlich handelt es sich lediglich um einen weiteren physikalischen Effekt und nicht um etwas metaphysikalisches. Sollte der Begriff nicht ein anderer sein für das entsprechende NIM? Also ich als Philosoph habe da zumindest so meine Probleme mit diesem Begriff.

Gruss Thomas Riedel