Diskussion:Mike Daski

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Infos[Quelltext bearbeiten]

Von http://www.eishockey-lexikon.de/Pages/A-Z/ph_d.htm

Daski, Mike- geb.24.5.1929 in Winnipeg (CAN). Spieler (Stürmer/Vert.) Berufsspieler 1949-1964 bei: Harringay Racers (GBR) Ayr Raiders (SCO), Kelowa Pakers (CAN), Philadelphia (USA), St. John (CAN), Earl Court Rangers (GBR), Brighton Tigers (GBR), Diavoli Rossi Nero Mailand (ITA-Meister), Brandon Wheat Kings (CAN-Meister), 1955-57 EC Bad Tölz (Spielertrainer), Nottingham Panthers, Montana (SUI), Paisley Pirats (SCO), Winnipeg Maroons (CAN-Meister).

Trainer: 1964-66 EC Bad Tölz (Meister 1966), 1968/69 Holzkirchen (RL-Meister), 1970/71 Augsburger EV (BL 1), 1971/72 SC Riessersee (BL 1), 1972/73 EV Landshut (BL 1), 1975-77 EC Bad Tölz (BL 2 u. BL 1), 1977/78 HC Salzburg (ÖST), 1978/79 EHC München (BL 2), 1979/80 EHC Kloten (SUI), 1980/81 ESV Kaufbeuren (BL 1), 1981/82 Berliner SC (BL 1), 1982/83 Straubing (BL 2), u. Tilburg Trappers (HOL), 1983-85 HC Meran (ITA – Coach des Jahres), 1985/86 SV Bareuth (BL 1), 1986-90 Geleen (HOL), 1990 ESV Kaufbeuren (BL 1), 1990/91 Nordhorn (OL) u. VER Selb (RL), 1991/92 Selb (RL Aufstieg in OL) 1992: 2 Monate EC Graz (ÖST), 1993/94 Straubing (OL), 1994-96 Amberg (RL).

--Xgeorg 11:09, 14. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Trainerlegende Daski[Quelltext bearbeiten]

Trainerlegende Daski - Ohrfeigen auch für den späteren Bundestrainer

Mike Daski, der aus Winnipeg stammende Kanadier, startet seine Trainerkarriere vor rund 50 Jahren und ist heute eine Legende unter den Eishockeylehrern unseres Landes. Der am 24.Mai 1929 in Winnipeg geborene Berufsspieler und Sportlehrer spielte in seiner aktiven Zeit in vielen Ländern. England (Harringgay Racers, Earls Court Rangers,Brighton Tigers) Schottland (Ayr Racers), Kanada (Kelowna Packers, Brandon Wheat Kings), USA (Philadelphia), Italien (Diavolo Rossi Neri Mailand) Deutschland (EC Bad Tölz), Schweiz (Montana) waren seine Wander-Stationen. 1961 kehrte er nach Kanada zurück und wurde mit den Winnipeg Maroons Landsmeister. 1964 kam er als Trainer nach Bad Tölz zurück und wurde mit seinem Team 1966 deutscher Meister. Mit diesem Titel schuf er die Basis für eine langjährige, erfolgreiche Karriere als Trainer. Mike Daski glänzte als Motivationskünstler und lenkte seine Teams mit harter Hand, was er gelegentlich zu wörtlich nahm und u.a. seinem Spieler, dem späteren Bundestrainer Hans Rampf eine Ohrfeige verpasste.

Der Erfolg gab ihm recht. Der Kanadier wurde ein Spitzentrainer. Er führte das Sommertraining ein und schuf damit die Basis seiner Erfolge auf dem Eis. Von Bad Tölz führte in seine Trainertätigkeit nach Holzkirchen (Regionalligameister 1969), Rosenheim (Oberligameister), Augsburger EV (Bundesliga), SC Riessersee (Bundesliga), EV Landshut (Bundesliga), 1975-77 wieder Bad Tölz, HC Salzburg (Österreich), EHC München (Bundesliga II), EHC Kloten (Schweiz), ESV Kaufbeuren (Bundesliga), Berliner Schlittschuhclub (Bundesliga), EHC Straubing (Bundesliga II), Tilburg Trappers (Holland), HC Meran (Italien) dort wurde er „Coach des Jahres“, SV Bayreuth (Bundesliga), Geleen (Holland), 1990 ESV Kaufbeuren (Bundesliga), Nordhorn (Oberliga), Selb (Aufstieg in Oberliga), EC Graz (Alpenliga).

Es folgten noch einige Jahre bei kleinen Vereinen in Bayern, wo er aber mehr als „Nothelfer“ antrat. Berühmt wurden seine Trainingseinheiten mit Hütchen und Bierkisten als Hindernissen. Er kümmerte sich um Ernährung und Freizeit seiner Cracks und wurde fuchsteufelswild, wenn man sich nicht daran hielt. So musste er in Augsburg vorzeitig gehen weil er dem Spieler Manfred Hüttmann eine bayerische Watschn (Ohrfeige) verpasste. Der Raum Bad Tölz wurde seine Heimat, wo er mit Frau und Sohn lebt und gelegentlich zum Golfschläger greift. Seinen 75. Geburtstag feierte er im Mai 2004 in Winnipeg, seiner ersten Heimat, wo es ihn fast jedes Jahr hinzieht.

http://www.duisburgweb.de/DEB/eishockey_damals_und_heute.htm