Diskussion:Nasobēm

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 138.246.3.168 in Abschnitt Interpretation
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Interpretation

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Wäre es nicht sinnvoll, für Zeitgenossen mit einem etwas weniger sensiblen Ironiedetektor einen kleinen Absatz dazu einzubauen, was Morgensterns Gedicht bedeuten könnte? Schließlich ist es durchaus kein Nonsens. Einklich.net 14:55, 21. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Ich denke mal, Morgenstern hat sich hier einfach zu einem Wortspiel inspirieren lassen. Eine gängige Redewendung im Deutschen ist ja "die Nase läuft". Und wenn man "laufen" im Sinne von Fortbewegung interpretiert, dann braucht man (naheliegend) irgendwas, was auf der Nase läuft. --Duschgeldrache2 17:52, 3. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Dichter haben unendlich viele Anregungen und schreiben endlich viele Gedichte. Bei einem hochgebildeten und philosophiebegeisterten Dichter wie Morgenstern ist es unwahrscheinlich, dass er ein Gedicht ohne Tiefsinn vollendet. Vergleiche mit anderen Gedichten aus den galgenliederähnlichen Sammlungen weisen darauf hin, dass für Morgenstern der Kosmos privater Vorstellungswelten bedeutsamer (oder liebenswerter, s. "Vierviertelschwein") ist als der durch Gruppenprozesse korrumpierte. Noch mehr ist angedeutet, zum Beispiel durch das "noch" das normative Potenzial des Zweckfreien. --178.19.231.98 23:21, 25. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Hurz! --138.246.3.168 18:30, 30. Sep. 2023 (CEST)Beantworten

Energischer Widerspruch! Ich finde den Artikel keinesfalls "nicht so witzig" (was für ein klares und tiefes und humorvolles Argument!), sondern in seiner Phantasiefülle und Durchdachtheit ein Labsal im Durchpflügen eines lexikalischen Werkes! Freundinen, Freunde, eilt herbei! Das Nasobem

Nicht löschen!

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Auf keinen Fall löschen! Die Nasobeme/Rhinogradentia sind für klassische Zoologen mit Morgenstern-Faible bis zum Lachkrampf komisch. Das Löschargument "nicht so witzig" zieht nicht.


Korrekte Bezeichnung muß anders lauten!

Ich frage mich bereits seit Erscheinen der Abhandlung über die Rhinogradentia von Prof. Stümpke, warum man bei der Bezeichnung nicht der üblichen Nomenklatur folgt und die Tierchen nach ihrem Erstbeschreiber Nasobema morgensterni nennt. Herr Christian Morgenstern kann sich nicht mehr wehren und für sich einfordern, was ihm gebührt. Es ist also, so meine ich, an uns, hier eine Korrektur zu fordern. Es muß nachdrücklich gefordert werden, die Nasobemen mit Nasobema morgensterni zu bezeichnen!

Nicht löschen

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Für Löschdiskussion bin ja etwas spät, aber da das Nasobem und die Rhinogradentia auch in die zoologische Fachliteratur Einzug gehalten haben (siehe Siewing), ist die Relevanz sicherlich gegeben.

BTW: Kennt jemand noch weitere Erwähnungen in anderen Fach-/Lehrbüchern?

-- Burkhard 22:45, 31. Okt. 2007 (CET)Beantworten

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- Ja. S.: Hajo Frhr. v. Hirngiebel-Hinterkirch et.al.(ed.): Das Nasobem als Mittel interferenter auswärtiger Kulturpolitik des Deutschen Reiches. Ein Handbuch für Angehörige des deutschen diplomatischen und konsularischen Dienstes insbesondere in Süd- und Südostasien, 3.Aufl. Berlin 1929.--Moritzz 13:59, 15. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

- Carsten Bresch und Rudolf Hausmann haben wohl das Raubnasobem genetisch untersucht. Sie geben die Chromosomenzahl des Raubnasobems Tyrannonasus imperator mit 2 x 12 an. Weitere Informationen zu den Nasobemen auf meiner Wiktionary-Benutzerseite: Nasobema lyricum --Nasobema lyricum (Diskussion) 14:27, 11. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Quelle: Bresch, Carsten; Hausmann Rudolf: Klassische und molekulare Genetik, Seite 26, dort in Tabelle 2.2 "Chromosomenzahlen einiger Organismen" Angaben zur Chromosomenzahl von "Tyrannonasus imperator", dem Raubnasobem: 2 x 12; Berlin, Heidelberg (Springer), New-York 1972, ISBN 3-540-05802-8

Jahreszahl

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Unter "Weblinks" ist die Jahreszahl 1876 angegeben. Kann das sein? Morgenstern war zu diesem Zeitpunkt gerademal fünf Jahre alt. Außerdem gibt der Artikel Galgenlieder an, dass selbige erst ab 1895 entstanden sind (Veröffentlichung 1905). --Duschgeldrache2 17:56, 3. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Schreibweise

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Der Buchstabe "ē" existiert im deutschen Alphabet nicht, auch Morgenstern hat doch "Nasobem" geschrieben? Existiert ein Originalmanuskript mit dieser Schreibweise? (nicht signierter Beitrag von 217.231.234.222 (Diskussion | Beiträge) 01:25, 8. Mär. 2010 (CET)) Beantworten

Und was würde das Originalmanuskript bitte belegen, wenn dort "Nasobem" stünde? In den veröffentlichten Galgenliedern heisst es jedenfalls "Nasobēm" (Vor mir liegt eine Ausgabe von 1915). Im übrigen scheint Morgenstern einen gewissen Hang zum Makron gehabt zu haben, wie auch der Gedichttitel "Das große Lalulā" aus demselben Band zeigt. Gruß, --Burkhard 21:39, 9. Mär. 2010 (CET)Beantworten