Diskussion:Nile Rodgers

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von 91.34.67.154 in Abschnitt Dieser Absatz ist schlicht falsch
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Detailverbesserungsvorschlag: "samplen" statt "ausleihen"[Quelltext bearbeiten]

Hallo,

im ansonsten tollen Artikel zu Nile Rodgers ist mir folgende Formulierung aufgefallen, die etwas salopp und unnötig wertend ist: (...) "Good Times" (US #1), dessen Aufnahme sich unter anderem Sugarhill Gang ausliehen (...)

Mein Vorschlag wäre es, stattdessen zu formulieren: (...) "Good Times" (US #1), dessen Aufnahme unter anderem Sugarhill Gang gesamplet haben (...)

Begründung: "Ausleihen" bedeutet wörtlich, eine physische oder ideelle Sache vorübergehend ausgehändigt zu bekommen und später zurückzugeben. Das trifft natürlich im vorliegenden Fall nicht zu. Wenn man aber in Musikerkreisen im übertragenen Sinne vom "Ausborgen" oder "Leihen" einer musikalischen Idee spricht, dann ist meist ein augenzwinkernder Hinweis auf den Diebstahl einer Idee. Dadurch bekommt die Formulierung eine Wertung und ist i.d.R. etwas salopp. Der Fachbegriff für das beschriebene Phänomen ist das Sampling, und auch wenn das davon abgeleitete Verb grammatikalisch immer etwas schwierig ins Deutsche zu übertragen ist, dann wäre es in einem ansonsten völlig nüchternern und sachlichen Artikel angebracht, auch hier diesen relativ bekannten Fachbegriff zu verwenden - sinnvollerweise mit Verlinkung auf den betreffenden Artikel zum Thema Sampling.

Ich möchte als jemand, der sich ansonsten nicht aktiv bei Wikipedia beteiligt, nicht einfach ungefragt im Artikel herum editieren und deshalb diesen Vorschlag auf diesem Wege anbringen.

Beste Grüße an alle Wikipedianer für eure tolle Arbeit! ;-) Henk (nicht signierter Beitrag von 83.135.253.252 (Diskussion) 13:17, 28. Dez. 2012 (CET))Beantworten

Ich glaube mal nicht, daß es 1976 Sampler gab. Synclavier und Fairlight CMI kamen erst deutlich später, und 8-bit sampling würde man auch hören, ich höre da nix, und mir zumindest ist keiner anderer Sampler bekannt, und nach Analogsampling a la Melotron klingt das mal gar nicht. Damals wurde Musik auf Band aufgenommen - Tonband, nicht Musikgruppe...und das auf waschmaschinengroßen, ultraschweren Maschinen mit sich drehenden Spulen mit Magnetbändern...Wenn man sich eine Idee "ausleiht", leiht man sie nicht aus, sondern klaut sie. Oder man "zitiert". Da man aber Bänder ungut zitieren kann, würde ich schon sagen, daß die Basslinie per Tonband ausgeliehen wurde, auch wenn ich damals nicht dabei war... ;) (nicht signierter Beitrag von 91.34.67.154 (Diskussion) 22:01, 12. Nov. 2014 (CET))Beantworten

Sheila B Devotion[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel geht ja schon i.O. Aber eine Sache klingt mehrkwürdig und sollte man vielleicht verbessern: "Rodgers arbeitete auch mit der französischen Sängerin Sheila B Devotion zusammen." Das geht irghendwie nicht, weil Sheila B Devotion ein Disco-Projekt war. Man sollte vielleicht besser schreiben: "Rodgers arbeitete auch mit der französischen Sängerin Sheila (Annie Chancel) von dem franz. Disco Projekt Sheila B Devotion zusammen". (nicht signierter Beitrag von 198.7.58.96 (Diskussion) 10:34, 4. Aug. 2013 (CEST))Beantworten

Dieser Absatz ist schlicht falsch[Quelltext bearbeiten]

Da steht allen Ernstes: „In den USA wird die Populärmusik noch heute in "schwarz" und "weiß" eingeteilt. Nile Rodgers ist der erste Musiker und Produzent, der sowohl mit afro-amerikanischen als auch mit weißen Künstlern Musik produzierte, die kommerziell erfolgreich und wegweisend war. Er gehörte in den 1980er Jahren zu den wenigen Produzenten, deren Musik von "weißen" und "schwarzen" Radiostationen gespielt wurde.“ Schon der erste Satz ist viel zu pauschal, um nicht zu sagen: Unsinn. Der zweite Satz ist genauso falsch, denn Produzenten wie Quincy Jones arbeiteten schon Anfang der 1960er-Jahre mit afro-amerikanischen und weißen Künstlern (er produzierte u.a. 1963 Lesley Gores Nr.-1-Hit "It's My Party"). Dasselbe gilt umgekehrt für Ahmet Ertegün, der afro-amerikanische R&B-Acts produzierte, aber auch (schon in den 60er-Jahren) Buffalo Springfield und Crosby, Stills & Nash. Um den dritten Satz gleich als nächsten Fehlgriff zu bezeichnen, reicht es, einmal kurz über Michael Jackson, seine Schwester Janet oder Madonna nachzudenken. Ich würde diese drei Sätze also gern löschen, da sie noch dazu mit den eigentlichen Leistungen des Nile Rodgers gar nichts zu tun haben. Gibt es dazu Meinungen? (nicht signierter Beitrag von 62.220.3.59 (Diskussion) 14:57, 4. Feb. 2014 (CET))Beantworten

Ich habe mit schwarzen und weißen Musikern aus den USA sowohl säkular als auch kirchlich professionell zusammengearbeitet. Es gibt tatsächlich "schwarze" und "weiße" Musik, die sich nicht nur rhythmisch, sondern auch in allen anderen Bereichen (z.B. u.a. Interpretation) unterscheidet, besonders aber auch bei der Auswahl der Akkorde bzw. deren "Färbung" (Akkorderweiterungen, Skalenwahl, Changes, Substituionsformen, Lagen etc.). Die Ursache liegt in den Kirchen, wo die Mehrzahl der Musiker herkommt. In einer "weißen" traditionellen Kirche sollte man bis heute beispielsweise tunlichst vermeiden, "schwarze" Akkorde zu spielen und umgekehrt - dabei kommt es aber nicht auf die Hautfarbe des Musikers an. Das überträgt sich natürlich auch auf die allgemeinen Hörgewohnheiten, was sich wieder in der Musikauswahl der Radiostationen widerspiegelt. Somit ist der erste Satz komplett richtig, besser kann man das kaum sagen (vielleicht eher den Begriff "Popularmusik" denn "Populärmusik" verwenden), da ist rein gar nichts pauschal, sondern trifft die Realität krass auf den Punkt, und in den 1980ern war das noch viel, viel extremer. Bei uns unterteilt man übrigens - auch GEMA-rechtlich - immer noch zwischen E- und U-Musik, etwas, das wohl kaum jemand außerhalb Europas wirklich versteht... (nicht signierter Beitrag von 91.34.67.154 (Diskussion) 22:01, 12. Nov. 2014 (CET))Beantworten

Sprachlich krumm[Quelltext bearbeiten]

"Zur gleichen Zeit schrieben und produzierten Rodgers und Edwards für die Gruppe Sister Sledge die Disco-Hits 'We Are Family', 'He's the Greatest Dancer', die beide US #1 erreichten in 1979 und 'Lost in Music'."

Ähm, bitte was? Das sollte umgeschrieben werden. Ich interpretiere das so, dass die beiden Lieder im Jahr 1979 jeweils den ersten Platz irgendeiner Hitliste in den USA erreichten, daneben aber noch ein weiteres Lied geschrieben wurde. - 178.0.137.106 00:38, 29. Jul. 2014 (CEST) WuschelBeantworten

Habe es in zwei Sätze aufgeteilt und sprachlich verbessert, hoffe ich. OK? --Holmium (d) 07:17, 29. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Super, das ist jetzt verständlich. Bei der Wendung "im Lauf" würde ich vielleicht noch ein "e" anhängen, also "im Laufe", weil das sprachlich schöner klingt. Das überlasse ich aber dir, ist ja deine Änderung. - Wuschel 178.12.56.158 18:28, 29. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Da sind noch größere sprachliche Baustellen in dem Artikel ;-) Wegen dem 'e' lohnt sich keine eigene Bearbeitung, obwohl ich dir zustimme! --Holmium (d) 19:34, 29. Jul. 2014 (CEST)Beantworten