Diskussion:Nordfriesische Sprache

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Was hat bitte Wangerooge mit Nordfriesisch zu tun? dort wird doch wohl höchstens westfriesisch gesprochen.

Was hat bitte Wangerooge mit Westfriesisch zu tun? dort wird doch wohl höchstens ostfriesisch gesprochen.
;-)
Eigentlich Wangerooger Friesisch
--::Slomox:: >< 15:24, 7. Okt 2006 (CEST)


Föhr-Amrumer Friesisch (Fering-Öömrang)

Bitte waaasss? Amt Föhr-Amrum reicht zugenüge,

das gehört mal bitte immernoch so:

Föhrer Friesisch (Fering)

Amrumer Friesisch (Öömrang) (wir aussen an'ner Kante, wo Welle steht! :P )

MfG, Pflaume

Signiert und Formatiert hat er (hier) nicht richtig: (nicht signierter Beitrag von 82.83.40.8 (Diskussion) )
Aber recht hat er trotzdem! Hab das mal im Artikel umgebogen --Jom Klönsnack? 05:42, 7. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Was heißt da "recht hat er trotzdem"? Die einschlägige Literatur zur nordfriesischen Dialektologie und auch alle mir bekannten Sprachkarten (etwa diese hier) sehen Fering und Öömrang als Ausprägungen der gleichen Hauptmundart. Ich bin daher so frei und biege das ganze wieder zurück. Termo 21:20, 3. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

friesische Seiten in WP?[Quelltext bearbeiten]

Ich fand zufällig: --SonniWP 10:21, 22. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Nordfriesisch in Dänemark[Quelltext bearbeiten]

Das Wiedingharder Friesisch wird südlich der Vidå (dt: Wiedau) gesprochen, die etwas nördlich der Grenze verläuft. Gem. Google Earth scheint der Gebeitsstreifen zwischen der Wiedau und der Grenze fast unbewohnt, allerdings nur fastː Da gibt es doch tatsächlich zwei Höfe. ( 46 und 48 Siltoftvej, Hoyer) Falls da Friesisch traditionell lebendig wäre, müsste man das Friesische Sprachgebiet auf Dänemark ausdehnen.Weiß jemand mehr dazu? Kennt jemand die Bewohner der genannten Bauernhöfe?--Flk-Brdrf (Diskussion) 04:24, 24. Mär. 2019 (CET)[Beantworten]

Davon abgesehen, dass man wohl kaum wegen zweier Häuser "das friesische Sprachgebiet auf Dänemark ausdehnen" müsste, glaube ich, dass es sich bei dem besagten Gebiet um ein erst in relativ junger Zeit eingedeichtes Gebiet handelt. In dem Fall wäre es sowieso schwierig, von einer irgendwie gearteten Tradition in dem Landstrich zu sprechen. Aber ich bin kein Spezialist, was diese Kööge und deren Besiedlung angeht. Termo (Diskussion) 11:55, 24. Mär. 2019 (CET)[Beantworten]
Nun ja , das Wiedingharder Friesisch als einer von 10 Variationen des Nordfriesischen düfte nur ein paar hundert Sprecher umfassen. Da fallen ggf. ein Dutzend Koog-Bauern schon ins Gewicht. Zudem scheint es so, dass es für weiter nördlich liegende Städte, z.B. Tønder neben einer deutschen auch eine friesische Bezeichnung gibt. Es wäre jedenfalls aus meiner Sicht ein sehr großer Zufall, wenn die erste seit 1919 existierende Grenze zu Dänemark haargenau mit der Nordgrenze des Friesischen zusammenfällt. Auf beiden Seiten der Staatsgrenze wohnen Deutsche, Dänen. Dass auch Nordfriesen in beiden Bereichen zu finden sind, wäre zumindest plausibel.--Flk-Brdrf (Diskussion) 12:12, 25. Mär. 2019 (CET)[Beantworten]
Die Grenze ist ja nun 1920 nicht aus Zufall dort gezogen worden. Aber du hast natürlich recht, dass es auch nördlich der Grenzlinie durchaus eine Handvoll Sprachfriesen gegeben haben könnte. Dass es da noch welche gibt, die nicht jüngst dorthin gezogen sind, halte ich aber für eher unwahrscheinlich. Selbst auf deutscher Seite ist der Wiedingharder Dialekt fast schon verschwunden, trotz offiziellen Status und zumindest einer gewissen institutionellen Unterstützung. Volkstümliche friesische Bezeichnungen von Ortsnamen nördlich der Grenze, wie Huuger oder Tuner, sind da auch kein Beleg, denn es ist nicht ungewöhnlich, dass es solche Bezeichnungen für angrenzende Gebiete und Orte gibt. Gerade Tondern hatte als Kreis- und Seminarstatt große Bedeutung für das friesischsprachige Gebiet und als Ausbildungsort der Lehrer auch häufig friesischsprachige Einwohner, ohne dass man es je zum Sprachgebiet gezählt hätte. Auch für nichtfriesische Ort südlich der Grenze gibt es friesische Bezeichnungen. So oder so hat das Ganze an dieser Stelle aber alles erst einmal wenig Auswirkung. Die wissenschaftliche Literatur und die offiziellen Darstellungen gehen davon aus, dass das traditionelle Verbreitungsgebiet des Wiedingharder Dialekts und die seit der Volksabstimmung von 1920 bestehende Grenze praktisch zusammenfallen. Und das ist der Gradmesser, mit dem wir hier arbeiten. Wenn du dich für das Thema "Friesen in Dänemark" interessierst, dann kannst du dich ja ein bisschen einlesen. Ich weiß, dass vor vieleicht fünfzehn Jahren in Dänemark ein Buch (Friserne, vore glemte forfædre) eines Journalisten erschienen ist, in dem er die friesische Prägung der Kultur an der dänischen Nordseeküste nördlich der Grenze herauszuarbeiten versucht. Wenn ich mich recht entsinne, ist das von der Wissenschaft aber ziemlich zerrissen worden. Dazu empfehle ich einen Artikel von Otto Knotterus, der im Jahrbuch De Vrije Fries 2008 oder 2009 oder so um den Dreh herum erschienen ist. Findet sich bestimmt im Netz was zu. Vielleicht findet sich davon ausgehend vielleicht etwas Erhellendes zu deiner Fragestellung. Termo (Diskussion) 15:09, 26. Mär. 2019 (CET)[Beantworten]