Diskussion:Oberbarmen

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Erste Diskussion[Quelltext bearbeiten]

Ich verstehe den Satz nicht: "1863 wird der Bahnhof Rittershausen eingeweiht, 1868 eine Eisenbahnlinie über Lennep nach Remscheid eröffnet. Weitere Strecken nach Ronsdorf und Wichlinghausen folgen". Was ist denn der Unterschied zwischen der Strecke nach Lennep und der nach Ronsdorf? Morty 21:03, 5. Dez 2005 (CET)

Also die ältere Strecke ging offensichtlich über Heckinghausen und hatte einen eigenen "Remscheider Bahnhof", aber ich muss das noch richtig rausfinden ... danke für den Hinweis, hab gar nicht richtig nachgedacht ... LG Pitichinaccio 21:09, 5. Dez 2005 (CET)
Hab was gefunden: Im Zusammenhang mit dem Bau der Wuppertalbahn wurde auch die Strecke Remscheid - Rittershausen im Bereich Wpt Heckinghausen verlegt. Zu Anfangs lief die Strecke von Ronsdorf kommend auf Höhe der Straße Bockmühle (heute B 51) in nördliche Richtung weiter und schwenkte dann bei der Straße 'Auf der Bleiche' nach Westen um auf Höhe der Widukindstraße/ Wérlestraße am 'Remscheider Bahnhof' zu enden. --Pitichinaccio 21:20, 5. Dez 2005 (CET)
Die ältere Strecke ist mir durchaus bekannt, ich besitze sogar eine alte Karte davon. Aber die Strecke ist die Gleiche, wie die nach Ronsdorf. Nur der erste Kilomter wurde durch den Bau des Rauentaler Tunnels weiter nach Osten verlegt. Dagegen vermisse ich in der Bahnhistorie die Wuppertalbahn, die seit ca. 1890 ziemlich genau dort abzweigt, wo die ältere Trasse vom Rittershaus aus auf die heutige Trasse traf. Morty 21:42, 5. Dez 2005 (CET)
Das hab ich auch schon gemerkt und auch gleich im Artikel ergänzt. Pitichinaccio 21:44, 5. Dez 2005 (CET)

Wie kommt man darauf, dass trotz der Eingemeindung Nächstebrecks (und Langerfelds) im Jahre 1922 (!!) der nördliche Teil Wuppertals dem Ruhrgebiet zuzuordnnen sind? Ich bin Wuppertaler, bin unter Anderem in Nächstebreck aufgewachsen und lebe in Wuppertal- Katernberg (als Teil des nördlichen Wuppertal-Elberfelds unstreitig Bergisches Land und damit Rheinland; der Norden Wuppertals besteht, anders wie dieser Satz suggeriert, nicht nur aus dem Ort Nächstebreck !!!). Allenfalls kann man sagen, dass Nächstebreck wie Langerfeld historisch Westfalen zugeordnet werden kann, nicht aber dem Ruhrgebiet. Das Ruhrgebiet ist keine historische Region, sondern bezeichnet die von der Schwerindustrie gekennzeichnete Städteregion zwischen Ruhr und Lippe, was jedes Kind in der Grundschule lernt . Auch Schwelmer, Breckerfelder (selbst Hagener) haben daher trotz ihrer Zugehörigkeit zu gewissen Kommunalverbänden ihre berechtigten Zweifel, kritiklos dem Ruhrgebiet zugeordnet zu werden. Ich habe mir daher erlaubt, diese zweifelhafte Bemerkung zu streichen. (nicht signierter Beitrag von 83.135.229.102 (Diskussion) )

(Doch eine Begründung für die Löschung) Der Satz kommt wahrscheinlich daher, das dort historisch im Gebiet Bergbau betrieben wurde (nähe Alter Schee), deswegen wohl der Bezug zum Ruhrgebiet. Wir sollten diesen Zusammenhang verbessern. --Atamari 16:03, 27. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Was das Ruhrgebiet ist, darüber streiten sich die Gelehrten, weil es ein künstlicher geografischer Raum ist. Woran macht man es fest? An dem Kohleabbau wohl kaum, dann würde wie oben genannt z.B. Breckerfeld sicher nicht dazu gehören. In Nächstebreck gibt es auch keine Kohle mehr, also auch laut dieser Definition kein Ruhrgebiet. Eher macht man es heute an der politischen Zugehörigkeit des Regionalverbandes Ruhr fest. Aber der wurde als Siedlungsverband Ruhrkohlenbezirk erst 1920 gegründet. Selbst wenn den Kreis Schwelm, zu dem Nächstebreck und Langerfeld als Teil der Stadt Schwelm zu dieser Zeit gehörte, als Mitglied im Siedlungsverband nachweisen kann, so ist eine nur zweijährige Mitgliedschaft bis 1922 wohl kaum für die Bezeichnung Ruhrgebiet qualifizierend. Geografisch? Im Einzugsgebiet der Ruhr liegen die beiden Stadtteile auch nicht, sie entwässern zur Wupper. Als Teil des Ruhrdepartements unter Napoleon? Auch diese Zeit währte nur knapp zehn Jahre. In der preußischen Zeit von 1815 bis zum 20. Jahrhundert hieß es auch nur Rheinisch-Westfälischer Industriebezirk und schloss auch das Rheinland mit ein. Wie ich es auch betrachte, ich finde keine Begründung, warum Nächstebreck und Langerfeld jemals dem Ruhrgebiet zugehörig gewesen sein sollten. Morty 17:30, 27. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Man sollte wohl den Begriff „Ruhrgebiet“ wohl nicht verwenden. Ich vermute, dieser Begriff wurde erst später geprägt, als die Kohlenfunde im nördlichen Wuppertaler Grenzgebiet. Evt. wurde die Kohlenförderung schon vorher eingestellt. Kann man sagen, wo die südlichsten Funde waren? Mann sollte wirklich mal einen Abschnitt zu den Bodenfunden in Wuppertal erstellen. Kohle in Nächstenbreck, Eisenerz in Cronenberg und Vohwinkel sowie Kalkstein in Westen. Wäre mal sehr interessant. --Atamari 17:42, 27. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Ja, der südlichste Schacht des gesamten Kohlegebietes der norddeutschen Tiefebene (das ja bis unter die Nordsee reicht) war der Schacht Herzkamp im südlichen Teil eben dieser Ortschaft. Das allertiefste Flöz kommt nördlich von Wuppertal an die Oberfläche, südlich davon ist nichts mehr mit Kohle. Mit etwas Glück würde man in Dönberg noch fündig, aber von dort geht die Karbongrenze in nordöstliche Richtung. Ich hab da auch geologische Karten von. Morty 18:03, 27. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Satz nun entfernt, die Beziehung zu Kohle passt an dieser Stelle nicht. --Atamari 16:03, 2. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]


mit der Begründung wäre Schwelm auch kein Ruhrgebiet ;) Dort ist auch keine Kohle zu finden. (nicht signierter Beitrag von 87.122.200.34 (Diskussion) )


Es gibt einen Altbergbaustollen in Nächstebreck. Dieser wird in der Denkmalliste der Stadt Wuppertal geführt. Der Begriff Ruhrgebiet, umschließt nicht die Ruhr. Am Ursprungsort der Ruhr, beginnt nicht das Ruhrgebiet. Die permanente Verweigerung einer Zugehörigkeit zum Ruhrgebiet, hat ja schon revisionistische Züge. Die Diskussion um Rheinland oder Westfalen, beginnt im Wappen Nächstebrecks. Weiter ist die Zugehörigkeit einzelner Gebiete zu Sprockhövel, dann Wuppertal nicht einem unwissenschaftlichen Bewohnergeplapper zu entnehmen.

Wer hier mit Kohle = Ruhrgebiet argumentiert, der tut einem nur noch leid. Die Wasserscheide der Ruhr liegt dort, Altbergbau, alte Kohlenwege, westfälisches Wappen. Aber der gemeine Rheinländer versucht die Geschichte zu revidieren. Traurig. Vielleicht sollten wir den Begriff erweitern: Zugehörigkeit zum rheinisch-westfälischen Industriegebiet. Damit sollten alle Parteien zufrieden sein. (nicht signierter Beitrag von 87.123.157.148 (Diskussion) 01:15, 23. Okt. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Nächstebreck[Quelltext bearbeiten]

Die Erwähnung, dass Nächstebreck jetzt an das Herzogtum Berg grenzte ist soweit in richtig. Aber der Zusatz (rheinische) ist ein Anachronismus. So könnte man auch davon sprechen, dass Nächstebreck und das gesamt Umland zum Rheinbund gehörten (1812) - dies natürlich Jahrhunderte später als die im Text genannte Zahl 1614. Ebenfalls kann man dort auch nicht von (rheinische) im Jahre 1614 sprechen. Ab 1815 (Wiener Kongress) kann diese Formulierung gewählt werden. In diesem Kontext ist sie jedoch nicht richtig und überflüssig. (nicht signierter Beitrag von 217.189.80.106 (Diskussion) 14:59, 25. Feb. 2016 (CET))[Beantworten]