Diskussion:Olympische Winterspiele 1964/Ski Alpin

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Bemerkenswert: Berühmter Teilnehmer beim Abfahrtslauf und beim Riesenslalom der Herren: Prinz Karim Aga Khan (Imam der Ismailiten)

-- Downhillhansi 02:21, 8. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Die Schweizer Damen brachten in der Alpinen Kombination keine Läuferin ins Klassement; Fernande Bochatay war bereits im Startbewerb, dem Slalom, ausgeschieden. Inwiefern die Teamführung danach bei der Besetzung der weiteren Bewerbe (chronologisch Riesenslalom, Abfahrt) dies berücksichtigen wollte oder konnte, ist unbekannt.

In der Herren-Kombination vergab Karl Schranz - als in einer Zwischenwertung nach den ersten beiden Bewerben im Spitzenfeld platziert - eine sicher scheinende Medaille (möglicherweise Gold), doch wollte er verständlicherweise als Zweiter nach dem ersten Lauf (mit allerdings 1.01 sec. Rückstand auf den Teamkollegen Stiegler) den Slalom gewinnen, aber nach einem Sturz belegte er nur Rang 24 - und es blieb ihm nur Rang 6 in der Kombination. (nicht signierter Beitrag von 89.144.211.9 (Diskussion) 18:40, 22. Feb. 2016 (CET))[Beantworten]

Was den Damenslalom und -Riesenslalom betrifft, wird davon berichtet, dass die Medaillengewinnerinnen im Vergleich zur Konkurrenz hinsichtlich »Skiführung, Körperbeherrschung, Souplesse und technischer Fertigkeit« einen gewaltigen Vorsprung aufwiesen.

Beim Riesenslalom soll, laut österreichischen Zeitungsberichten, Traudl Hecher nach ihrer Fußverletzung aus dem Slalom erst durch Injektionen fitgemacht worden sein, doch wirkte sie gehemmt. Auch die Schweizer Damen kamen mit den Verhältnissen (unterschiedliche Sonneneinwirkung) nicht gut zurecht. So wurde das Leichtgewicht Fernande Bochatay im coupierten Abschnitt ziemlich durchgeschüttelt, Theres Obrecht fuhr nach einer »Kropfleerung« wesentlich sicherer und aufmerksamer als 2 Tage zuvor beim Slalom, schien aber keinen besonders raschen Ski zu haben. - Erstaunlich war die Leistung Barbi Hennebergers Barbara Henneberger (auch stilistisch), wenn man berücksichtigt, dass sie an den Spielen ihre ersten Rennen dieser Saison fuhr; Heidi Biebl (gestürzt) wurde nachträglich disqualifiziert (ihre Zeit 2:01.76). - Großartig war die Leistung der Französinnen, die fast alle vier Starterinnen ins Vorderfeld gebracht hätten, jedoch musste Madeleine Bochatay nach einem Sturz aufgeben. (Quellen: Buch "Sieg auf weißen Pisten" von Hermann Nußbaumer, "Sport Zürich" vom 5. Februar 1964, Seite 3). Der Damenabfahrtslauf als letzter Bewerb brachte für das Gastgeberland doch noch die erhofften Medaillen. Was bislang nicht gelungen war, geschah hier in einem kompletten Podium, wobei auch die Reihenfolge am Podium nach den Startnummern aufwärts erfolgte: Zuerst übernahm Traudl Hecher mit Nr. 4 Rang 1, dann war es Edith Zimmermann mit Nr. 11, ehe Christl Haas mit Nr. 13 kam. (nicht signierter Beitrag von 89.144.209.135 (Diskussion) 11:00, 22. Feb. 2016 (CET))[Beantworten]

Streckenlängen etc.[Quelltext bearbeiten]

Darüber geben diverse Quellen unterschiedliche Zahlen bekannt - z.B. beim Damen-Riesenslalom sind die Angaben in der Kleinen Zeitung Graz und im Sport Zürich identisch, Wikipedia dürfte sie aus einem Olympia-Buch haben. Ich belasse die von Wikipedia genannten Ziffern, führe aber die anderen im Rennbericht an. Letztlich ist es meiner Meinung nach (über nunmehr 50 Jahre später) ziemlich belanglos, ob es da eine um ca. 100 m längere Strecke (und auch einen etwas abweichenden Höhenunterschied) gegeben hat. Beste Grüße! --Skiscout (Diskussion) 20:09, 12. Dez. 2017 (CET).[Beantworten]

Disqualifikationen[Quelltext bearbeiten]

Ich konnte es vorläufig nur beim Herrenslalom feststellen, dass offensichtlich die offiziellen Klassements all jene Läufer, die nicht ins Klassement kamen, als "disqualifiziert" bezeichneten - z.B. Killy, Bonlieu. Ich habe mich an diese Version gehalten, führe aber im Kurztext zum Rennverlauf die tatsächlichen Vorkommnisse an. Danke! --Skiscout (Diskussion) 15:24, 20. Feb. 2018 (CET).[Beantworten]