Diskussion:Optische Pinzette

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Funktionsweise[Quelltext bearbeiten]

"Die Kugel ...wechselwirkt." An sich ist das schon ein ungewohnter Ausdruck, aber das daraus im nächsten Satz eine weitere Wechselwirkung wird?--Mideal 13:05, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Im zweiten Abschnitt wird die Größe der dielektrischen Kugel als klein im Vergleich zur Wellenlänge angesetzt. Dann ist aber die Diskussion von "Reflexion und Brechung des Lichtstrahls an der Oberfläche des Kügelchens ..." nicht mehr sinnvoll. (nicht signierter Beitrag von 79.140.117.96 (Diskussion) 22:41, 15. Jan. 2024 (CET))[Beantworten]

Funktionsweise[Quelltext bearbeiten]

Die Ausführungen sind doch sehr schwammig! Kann da jemand etwas genaueres dazu schreiben?--92.203.93.34 19:42, 7. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Keine Erwärmung?[Quelltext bearbeiten]

Die erzeugte Kraft ist doch sicherlich der Intensität des Lichts proportional. Da habe ich die, wie ich glaube, naheliegende Befürchtung, dass eine lebende Zelle in der optischen Pinzette tot gekocht werden könnte. Dass das nicht so sein muss, ist für mich das eigentlich überraschende an dem Effekt. Die Probe muss zwar für die Wellenlänge der „Pinzette“ transparent sein; aber Transparenz ist ein relativer Begriff. Könnte das Problem nicht wenigstens kurz angesprochen werden?-- Binse (Diskussion) 15:44, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Darf ich diese Frage/Anregung nach mehr als einem Jahr nochmal in Erinnerung bringen? Ein Teilchen wird in den Fokus eines intensiven Lichtstrahls gebracht, darf aber nicht zu heiß werden. Da fragt man sich doch, ob oder wie gut das überhaupt geht.-- Binse (Diskussion) 00:47, 17. Mär. 2017 (CET)[Beantworten]
Vielleicht habe ich das früher übersehen, vielleicht war es noch nicht da: Jedenfalls lese ich jetzt, dass ja das umgebende Wasser recht effektiv kühlt. Ok. Aber in Wasser stellt sich eine andere Frage. Der Mechanismus kann doch nur funktionieren, wenn sich Teilchen und umgebendes Medium im Brechungsindex hinreichend unterscheiden. Wie sieht es denn da bei lebenden Zellen aus? Die bestehen doch selbst zum größten Teil aus Wasser. Falls in dieser Anwendung die Kraft an den sichtbaren Strukturen (Zellkern, Organellen, Zellmembran) angreift, würde das heißen, dass Transparenz zwar gut, zuviel Transparenz aber nicht so gut wäre. Mir scheint, der Abschnitt ‚Funktionsweise‘ könnte etwas klarer sein- Binse (Diskussion) 01:10, 22. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]
Der eigentliche Grund ist, dass die Dipolkraft ohne Absorption von Photonen auskommt. Basorption führt neben Erwärmung auch noch zu anderen unerwünschten Nebenwirkungen. Deshalb wählt man die Wellenlänge des Lasers sogar absichtlich so, dass sie möglichst weit von Resonanzen des in der Schwebe zu haltenden Objekts sind. Das gilt für Atome genauso wie für Zellen. Im Zweifelsfall nimmt man CO2-Laser, weil bei deren Wellenlänge im tiefen Infrarot die Energie eines Photons nicht ausreicht, um atomare Übergänge zu anzuregen. Für dieses Licht ist das Objekt bis auf Brechung und Beugung völlig transparent. Ohne Absorption gibt es aber jenseits der Wirkung der Dipolkraft keinen nennenswerten Energieübertrag. Damit entfällt effektiv die Erwärmung, die man "eigentlich" von so einem starken Laserfeld erwartet. ---<)kmk(>- (Diskussion) 04:04, 24. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

2018 Nobelpreis[Quelltext bearbeiten]

irgendwie witzig - hab mir vor einigen Jahren diesen Artikel unter Physik/unbekanntes Zeug (neben dem Axikon) als Lesezeichen gesetzt - jetzt ist die Zeit reif. ツ --2003:F2:83C8:4001:2571:2236:4B47:970 15:37, 16. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]

„Wird meist in Lösung eingesetzt (z.B. in Wasser oder in Luft)“, heißt es im Artikel. Wasser und Luft sind aber keine Lösungen. Bei Wasser sind Beimischungen normal, die es zu einer Lösung machen. Luft mit etwas Wasserdampf kann man vielleicht als Lösung bezeichnen, obwohl mir das unüblich vorkommt. Aber, was hat das mit der Funktion zu tun? Falls nichts, wie ich befürchte, wäre der Satz zu streichen, falls doch, fehlt die Erklärung. Vielleicht sollte da einfach stehen: „Das Verfahren lässt sich in Gasen und Flüssigkeiten anwenden“.- Binse (Diskussion) 01:41, 22. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]

Es lässt sich auch im Vakuum verwenden. Die Dipolkraft wird in der Quantenoptik eingesetzt, um Atome und Moleküle frei im Vakuum zu halten. In diesem Zusammenhang spricht man von "Dipolfalle". Das kommt im Artikel noch nicht besonders gut heraus. Im Zusammenhang mit Zellen hat Wasser den Vorteil, dass es ganz klassisch das Gewicht der Zelle vermindert.---<)kmk(>- (Diskussion) 04:12, 24. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]