Diskussion:Orange Riots

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Assayer in Abschnitt Überarbeiten
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Der Artikel ist eine miserable Übersetzung des miserablen Artikels aus der en:wp. Konsultiert man Burrows & Williams (mit der Monografie von Gordon, The Orange Riots, fange ich gar nicht erst an) stößt man auf eine differenziertere Darstellung, welche die Probleme von Religion, Nativismus, sozialen und politischen Spannungen beleuchtet. Es ist problematisch, wenn man bei der Paraphrase zeitgenössischer Positionen die Distanz verliert. So kann man nicht "felt to be giving in to the bad behavior of a Catholic mob" mit welches den Eindruck erweckte, als würde man das Verhalten des katholischen Mobs honorieren übersetzen. So wird der "katholische Mob" als historisches Faktum hingestellt. Wie man "liberally using their clubs" mit mithilfe moderaten Schlagstockeinsatzes übersetzen kann, ist mir schleierhaft. Der englische Artikel verfälscht die Ereignisse (zumindest, wenn man bei Burrows & Williams nachliest), insoweit der Schusswaffeneinsatz quasi provoziert erscheint: "Finally, troops starting firing volleys into the crowd". Tatsächlich steht bei Burrows & Williams lakonisch, dass die Truppen, ausschließlich Protestanten übrigens, das Feuer auf kurze Distanz und ohne Vorwarnung eröffneten. Der "Banker" Smith war übrigens police commissioner (Präsident des Police Boards).Das schlechte Deutsch, Bsp.: Der Umzug geriet erneut unter Blockade und wurde wieder mit Wurfwaffen angegriffen, was zu neuen Schüssen seitens der Soldaten führte, lasse ich unkommentiert.--Assayer (Diskussion) 20:30, 4. Feb. 2016 (CET)Beantworten