Diskussion:Oskar Stäbel

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Keine Quellen[Quelltext bearbeiten]

Warum enthält der Artikel keine Quellenangaben? Ohne Quellenangaben ist es unmöglich, die Glaubwürdigkeit der Angaben zur Nachkriegskarriere Stäbels (Organisation Gehlen, BND) einzuschätzen.

Nachrichtendienste sind nicht gerade dafür bekannt, dass sie die Namen ihrer Mitarbeiter an die große Glocke hängen--84.163.86.168 15:35, 16. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Richtig. Das sollte aber nicht dazu führen, dass jede(r) über Wikipedia Behauptungen in die Welt setzen kann, die unüberprüfbar sind. Warum werden denn die Namen der Zeitzeugen nicht genannt, die hier als Quelle dienten?

Direktor des VDI[Quelltext bearbeiten]

Säbel war bereits 1936 Direktor des Vereins, wie aus dem Reichstagswahlvorschlag vom 29. März 1936 hervorgeht. --Hejkal 02:53, 17. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Oskar Stable[Quelltext bearbeiten]

In manchen Werken (Venner z.B.) wird ein Oskar Stable erwähnt, der angeblich im Zuge des Röhm-Putsches hingerichtet wurde und (auch) Chef des NSStB war. Eine auffällige Ähnlickeit, angeblich Schreibfehler damals auf der Liste. Wer weiss mehr?? --Kuhlmac (Diskussion) 22:26, 13. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Stäbel stand tatsächlich als Oskar Stable in der Todesliste und zwar wie folgt: "Stable, Oskar, Freikorps Maercker, Freikorps Roßbach, NSDAP / NSDStB." Die Ermordung der SA-Führer erfolgte am 01. Juli 1934 in der Preussischen Hauptkadettenanstalt - heute Bundesarchiv - in Berlin Lichterfelde. Stäbels Wohnung lag nur einige Kilometer entfernt in Nikolassee. Stäbel war ebenfalls eingeladen zu dieser Veranstaltung und hatte auch zugesagt. Hat aber - nun muss ich wieder meine Zeitzeugen bemühen - den Braten vorher gerochen und ist einige Tage abgetaucht. Da er damals zur obersten SA-Führung gehörte und es Ziel war, diese zu liquidieren, wurde er zunächst in den offiziellen Todeslisten genannt. --Erstverfasser des Artikels 16:32, 08. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Nochmals: Geheimdienstkrempel[Quelltext bearbeiten]

Die oben (vor nunmehr bereits sieben Jahren) bereits gestellte Frage würde ich nochmals aufwerfen wollen. Die im Artikel postulierte Nachkriegskarriere Stäbels ist nicht nur faktisch unbelegt, sondern auch noch unsinnig, da der Betreffende nach Quellenlage weder Geheimdiensterfahrung, noch Ahnung von irgendwelchen fremden Heeren hatte. Wer sich berufen fühlt, möge etwas hierzu beitragen; ich habe persönlich nicht das geringste Problem damit, den betreffenden Abschnitt in Bälde zu entfernen. --gropaga (Diskussion) 22:39, 28. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Unfähigkeit spricht eher für als gegen eine BND-Tätigkeit. Im Ernst: Sollte, so wie es jetzt belegt ist, als Theoriefindung raus. --Hozro (Diskussion) 22:57, 28. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Na denn. --gropaga (Diskussion) 20:56, 1. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Oskar Stäbels Tätigkeit beim BND ist zum Beispiel belegt auf Seite 21 des Buches "Schöne Grüße aus Pullach - Operationen des BND gegen die DDR" von Helmut Wagner - erschienen bei "edition ost" im Jahre 2001. Das folgende Zitat stammt aus Seite 21 der 5. Auflage aus dem Jahr 2007. Ich zitiere: "In Berlin befand sich eine OG-Filiale, die vorwiegend wissenschaftlich-technische Spionage gegen die DDR betrieb. Der Leiter dieser Filiale war Dr. Oskar Stäbel (Jg. 1902). Decknamen: Dr. Hiller, Dr. Hermes. Stäbel kam aus der Abwehr und war während des Zweiten Weltkrieges im OKW für die technische Ausrüstung der Luftwaffe zuständig gewesen. Seine Spionageangriffe richtete Stäbel gegen Betriebe und Einrichtungen der DDR, die sich mit der Produktion elektronischer Geräte bzw. deren Entwicklung befassten......Auslassung....Die Querelen zwischen Dr. Stäbel und Gehlen nahmen ständig zu. 1952 kam das 'Aus' für Dr. Stäbel. Er wechselte in das 'Amt Blank'...Auslassung...Am 29. September 1953 bat Oberstleutnant Heinz, im gegenseitigen Einvernehmen, um seinen Abschied. Gehlen hatte wieder einmal einen Rivalen zu Fall gebracht und der 'Querulant' Dr. Stäbel kehrte reumütig in den Schoß der OG zurück." Zitatende. Das Kürzel "OG" steht übrigens für die "Organisation Gehlen". Damit dürfte die Tätigkeit von Oskar Stäbel für den BND nun eindeutig belegt sein. Noch eins zu den erwähnten Zeitzeugen - diese waren damals nicht damit einverstanden, dass ich ihre Namen hier nenne. Das Buch von Wagner habe ich erst vor kurzem entdeckt. --Erstersteller des Artikels - 08.11.2015 (nicht signierter Beitrag von 79.220.204.141 (Diskussion) 15:29, 8. Nov. 2015 (CET))[Beantworten]
Ob ein Verlag wie die Edition Ost, die als Publikationszentrale ehemaliger Stasi-Kader gilt, eine zuverlässige Quelle ist, darüber kann man allerdings unterschiedlicher Meinung sein. --Nightdiver (Diskussion) 18:32, 26. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]