Diskussion:Osteochondrosis dissecans

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Nomen49 in Abschnitt Therapie
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Veternärerkrankungen[Quelltext bearbeiten]

Wenn der Erstautor (Tiermediziner) einmal überprüfen möchte: Ich bin sicher, dass nicht nur Schweine und Hunde eine OD haben, sondern auch Sportpferde (Chips). Man sollte den Aspekt dann sorgfältig beschreiben oder den Hinweis dann ganz streichen, weil er so unvollständig nicht weiterbringt --Nomen49 15:51, 4. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Einleitung[Quelltext bearbeiten]

Vielleicht kann man die Einleitung so umschreiben, dass sie nicht mit dem Fremdwort beginnt und erklärt, das zum Begriff selbst gehört?




die obsessive compulsion disorder (Zwangsstoerung) nennt sich auch OCD. Ich kenne mich mit informatik nicht aus, doch bei der suche nach OCD sollte man nicht nur bei dieser seite landen, sondern auch einen link zur anderen seite haben:

http://de.wikipedia.org/wiki/Zwangsst%C3%B6rung

habe ich geändert soweit geht überall auf OD, das ist auch gebräuchlich --Nomen49 15:39, 27. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Dauer und Art der Entlastung (Sprunggelenk)[Quelltext bearbeiten]

Aus eigener Erfahrung kann ich über die Entlastungsdauer und -art zweier Behandlungmethoden berichten:

Die Entlastungsart erfolgt gewöhnlich mittels Gehhilfen (Krücken).

Die Dauer der Entlastung kann von Fall zu Fall variieren, persönlich kann ich berichten, dass man bei der Herdanborung (also beim "kleinsten" Eingriff) ca. 6 Wochen entlasten sollte, wobei man schon vor Ende der Entlastungszeit etwas belasten darf (Abrollen...).

Bei der Spongliosaplastik sollte sollte ca. 6 Wochen ganz entlasten und danach Stück für Stück wieder belasten, sprich Abrollen des Fußes mit steigernder Kilozahl (20 kg --> 30 kg --> ...) bis die volle Belastung wieder möglich ist.


Ich wünsche an dieser Stelle noch allen Betroffenen gute Besserung und dass sie bald wieder mit geringeren Schmerzen oder sogar schmerzfrei laufen können. :-)


MfG A. Bartnicki

Soweit ich weiß wird Osteochondrosis Dissecans nur mit "OD" und nicht mit "OCD" abgekürzt!

MfG AllyBa

Therapie[Quelltext bearbeiten]

Ich meine folgende Therapiemöglichkeit fehlt noch im Artikel:

Bei mir wurde von Prof. Hajo Thermann aus der Atos-Klinik in Heidelberg folgendes Verfahren (mit Erfolg) durchgeführt: Das Dissektat wurde entfernt und der gesunde Knochen darunter "angepikst". Das durch dieses Pieksen ausdringende Blut sollte Stammzellen enthalten, die sich im (nach der Entfernung des Dissektats) freien Raum zu einem Ersatzknorpel differenziert haben sollen. Als medizinischer Laie kann ich es leider nicht besser beschreiben. Ich habe seitdem keine Schmerzen mehr, keine Beweglichkeitseinschränkung des Gelenks. Sport stellt in Maßen kein Problem dar (Rad fahren, Squash).

Weiß jemand wie man diese Methode genau nennt? Die sollte man unter Therapie ergänzen.


Ich hab die Methode auch beschrieben und wende sie bei entsprechenden Fällen an. Habe aber nun mal versucht, den ganzen Artikel umzuschreiben und auf wissenschaftliche Beine zu stellen. Es gehen meine Erfahrungen mit vielen betroffenen Gelenken und deren Behandlung ein. Ich werde noch einiges zufügen, muss die Wirkung des Artikels abwarten. Bin auch Diskussionsbeiträge gespannt. --Nomen49 21:37, 21. Mai 2009 (CEST)Beantworten


Ja, sitze hier gerade mit Krücken neben mir mit operierter OD im Knie. Es läuft genau so ab. Der Defekt wird entfernt und der darunterliegende Knochen wird mikrofrakturiert (so der Fachausdruck) damit Knochenmark (und natürlich keine Stammzellen) an die defekte Stelle gelangen kann, damit diese wieder (bei erfolgreicher Therapie) vollständig ausheilt. Ich muss 3 Wochen komplett entlasten (Sohlenkontakt) danach je nach Therapieverlauf wieder belasten. -- 217.187.149.84 14:41, 29. Mär. 2012 (CEST)Beantworten

Sprunggelenk - Entlasstung[Quelltext bearbeiten]

Hallo zusammen,

Wichtig ist nicht nur die Entlasstung des Beines an dem die Operation gemacht wurde, sondern, meiner Meinung nach noch viel wichtiger - dass das Gelenk in Bewegung bleibt. Ich habe selbst am Linken Sprunggelenk 4 Operationen aufgrund dieser Krankheit / Verletzung hinter mir, und erst nach der Vierten konnte/kann ich RELATIV beschwerdenfrei laufen.

Physiotherapie muss also, denke ich, nach der OP ganz weit oben auf dem Behandlungsplan stehen.Ansonsten staut sich Gelenkflüssigkeit. Ein Grund einer meiner mehreren OP´s...

Mit freunlichen Grüßen (nicht signierter Beitrag von Skudy89 (Diskussion | Beiträge) 12:32, 10. Jun. 2010 (CEST)) Beantworten

Therapie[Quelltext bearbeiten]

Ich möchte dem Author gerne die Überprüfung seiner Einschätzungen zur Qualität von Knorpelregeneraten unter Berücksichtigung der derzeitigen Evidenzlage empfehlen:

"Neuere Verfahren der Knorpelzelltransplantation wenden die Transplantation im Labor gezüchteter körpereigener (autologer) Knorpelzellen in die Knorpeldefekte unter einer Schutzschicht aus körpereigener Knochenhaut oder von collagenen Matrixvliesen als autologe Chondrozyten-Transplantation (ACT) oder in Matrixsubstanzen als matrix assoziierte Chondrozytenimplantation (MACI) an. Erfolgreich ist inzwischen auch die zellfreie Implantation von collagener Matrix in das vorbereitete mikrofrakturierte Defektlager als AMIC (autogene matrixinduzierte Chondrogenese). Vorteilhaft ist hier das Vermeiden der aufwendigen Zellzüchtung mit bekannt nur unvollständiger Differenzierung zu Knorpelzellen. Das Ergebnis einer hyalinähnlichen Regeneration kann über eine solche verbesserte Mikrofraktur erreicht werden."

In einer vielzahl retrospektiver und prospektiver Studien konnte beobachtet werden, dass sich bei Patienten nach einer Behandlung mit ACT eine bessere Regeneratqualität gezeigt hat als bei Patienten, die vorher mit Mikrofrakturierung (MFX) oder AIMIC behandlt wurden. Die Gründe dafür sind bei der Betrachtung der Abläufe nach einer MFX recht eindeutig.

Nach Mikrofrakturierung bildet sich im Defektbett ein Blutkoagel, der sogenannte “Superclot“ [1,2]. Im weiteren Verlauf entsteht durch das Einwandern mesenchymaler Zellen und stimuliert durch die im Blutkoagel enthaltenen, überwiegend thrombozytären Wachstumsfaktoren ein Ersatzgewebe, das meist aus Faserknorpel besteht {2, 5-8]. Allerdings wird bei bis zu 20% der behandelten Patienten auch die Entstehung von fibrös-hyalinem oder auch rein hyalinem Knorpel beobachtet. Die Mikrofrakturierung induziert ein Knorpelgewebe dessen extrazelluläre Matrix statt dem für Gelenkknorpel typischen Kollagen-Typ-II überwiegend Kollagen vom Typ-I enthält. Kollagen-Typ-I findet man in Faserknorpel, der jedoch nicht die biomechanische Belastbarkeit des hyalinen Gelenkknorpels besitzt [2,5,6,7,9].

1. Steadman JR, Rodkey WG, Briggs KK, Rodrigo JJ (1999). [The microfracture technic in the management of complete cartilage defects in the knee joint]. Orthopäde; 1: 26-32. 2. Gaissmaier C, Fritz J, Mollenhauer J, Schneider U, Marlovits S, Anders J, Schewe B, Weise K (2003). Verlauf klinisch symptomatischer Knorpelschäden des Kniegelenks: Ergebnisse ohne und mit biologischer Rekonstruktion. Dtsch Arztebl; 100: A 2448–2453 [Heft 38]. 3. Fritz J, Janssen P, Gaissmaier C, Schewe B, Weise K (2008). Articular cartilage defects in the knee – basics, therapies and results. Injury; 39 (Suppl. 1): 50-57. 4. Pässler HH (2000). Die Technik der Mikrofrakturierung für die Behandlung von Knorpelschäden. Zentralbl Chir; 125: 500-504. 5. Steinwachs MR, Guggi T, Kreuz PC (2008). Marrow stimulation techniques. Injury; 39 Suppl 1: S26-31. 6. Mithoefer K, McAdams T, Williams RJ, Kreuz PC, Mandelbaum BR (2009). Clinical Efficacy of the Microfracture Technique for Articular Cartilage Repair in the Knee: An Evidence-Based Systematic Analysis. Am J Sports Med; 37: 2053-63 7. Behrens P, Bosch U, Bruns J, Erggelet C, Esenwein SA, Gaissmaier C, Krackhardt T, Lohnert J, Marlovits S, Meenen NM, Mollenhauer J, Nehrer S, Niethard FU, Noth U, Perka C, Richter W, Schäfer D, Schneider U, Steinwachs M, Weise K (2004). Indikations- und Durchführungsempfehlungen der Arbeitsgemeinschaft „Geweberegeneration und Gewebeersatz” zur Autologen Chondrozyten-Transplantation (ACT). Z Orthop Ihre Grenzgeb; 142: 529-539. 8. Knutsen G, Engebretsen L, Ludvigsen TC, Drogset JO, Grontvedt T, Solheim E, Strand T, Roberts S, Isaksen V, Johansen O (2004). Autologous chondrocyte implantation compared with microfracture in the knee – a randomized trial. J Bone Joint Surg Am; 86: 455-464. 9. Mollenhauer J, Aurich M (2003). In: Fritz J, Aicher WK, Eichhorn HJ, Hrsg.: Praxisleitfaden der Knorpelreparatur. Kapitel 1: Grundlegendes zum Gelenkknorpel. Springer Verlag Berlin Heidelberg; 3-10. --Pilotsey (Diskussion) 14:04, 25. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Tatsächlich hat sich die Einschätzung der Mikrofraktur und der AMIC in sofern geändert, als sie in Fällen, bei denen eine Knorpelzelltransplantation sinnvoll ist, nicht zuvor angewendet werden sollten. Fazit: Mit Mikrofraktur vorbehandelte ACTs haben schlechtere Ergebnisse. Bei OCD sind aber Knorpelzelltransplantationen auch eher die Ausnahme: Der Defekt ist meist so tiefgreifend, dass stattdessen osteochondrale Transplantationen notwendig werden. --Nomen49 (Diskussion) 15:37, 17. Mär. 2016 (CET)Beantworten

HBO Therapie[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel wird die HBO Therapie als wirkungslos dargestellt - die Publikation hier berichtet allerdings von einer deutlichen Verbesserung bei Osteonekrose http://gtuem.praesentiert-ihnen.de/tools/literaturdb/project2/pdf/Reumont,-J-von%20-%20Einsatz%20der%20HBO-Therapie%20bei%20aseptischen%20Knochennekrosen%20des%20Kniegelenks%20-%20Caisson%202003;%2018%20(2).pdf (nicht signierter Beitrag von 2A02:810D:1100:22F8:3064:7361:585B:6034 (Diskussion | Beiträge) 15:28, 9. Mär. 2015 (CET))Beantworten

Ich empfehle die Durchsicht des Artikels, es wird deutlich, dass eine Osteonekrose nicht vorliegt. Alle Proben sind vital. Es handelt sich um eine Pseudarthrose der OD-Maus mit dem Bett. Es handelt sich nicht um einen O2 Mangel sondern um einen Vitamin D3 Mangel, der die Pseudarthrose unterhält--Nomen49 (Diskussion) 19:51, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Trampolin[Quelltext bearbeiten]

Ich bitte, den Aspekt Trampolin nicht einfach zu entfernen, ohne dass dem Autor KaiMartin irgendwelche Daten dazu zur Verfügung stehen. Wir haben diese Daten, aber noch nicht publiziert. Es ist aber nicht verwunderlich: Trampolin führt zu einer repetitiven langdauernden Überlastung, dem typischen Mechanismus für eine OCD. Tip an Korrektoren: Warte doch einfach mal die Entwicklung ab, denk über die Argumente nach. Korrigier nicht einfach rum.--Nomen49 (Diskussion) 20:05, 9. Mär. 2016 (CET)--Nomen49 (Diskussion) 15:31, 17. Mär. 2016 (CET)Beantworten