Diskussion:Otto-Maigler-See

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Tetris L in Abschnitt Welcher Tagebau?
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  • Tagebau Gotteshülfe und (Tgb. Engelbert) = Otto-Maigler-See = „Tiere und Pflanzen in der Rekultivierung“ S. 17; [1] [2]
  • Tgb Theresia = Waldsee (Tgb grenzte an Alstädten, Alt Hürth, Industriegebiet & Kloster Burbach, war aber nicht O-M-S)
  • Tgb. Berrenrath / Berrenrather Börde = Außerhalb von Hürth, Richtung Brühl / nicht O-M-S

Welcher Tagebau?[Quelltext bearbeiten]

... Tagebau Berrenrath oder Grube Gotteshülfe? Hat jemand eine Karte, die die Lage der Gruben exakt zeigt oder sonst eine verläßliche Quelle, die angibt, welcher Tagebau hinter dem Otto-Maigler-See steckt?

Ich habe nur historische Karten (z. B. diese oder diese), die die Lage von Berrenrath vor der Umsiedlung zeigen, und man sieht, daß der Ort recht genau dort lag, wo heute der OMS liegt. Und da Berrenrath für den gleichnamigen Tagebau umgesiedelt wurde, würde das bedeuten, daß der OMS durch die Tagebaulöcher der Tagebaue Berrenrath und Berrenrath-West (plus evtl. die Gruben Gerhard und/oder Gertrud) gebildet wurde. Wie im Text erwähnt, besteht der See eigentlich aus mindestens drei Löchern, die verbunden wurden. Es ist naheliegend, daß der benachbarte Gotteshülfesee das Restloch der Grube Gotteshülfe ist. Oder war diese Grube so groß, daß sie beide Seen bildete? --TETRIS L 13:47, 17. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Gotteshülfe. Kann man auf dem Umschlag der Hürther Heimat 45/1981 sehen (abgebildete Karte mit Einzeichnung der Grubenfelder).
Du musst aufpassen das du die einzelnen Gruben trennst, was in den meisten Fällen wohl schwierig ist. Es gibt auch Geländebereiche, die einen eigenen Namen haben (z.B. Jungfernhecke an der Luxemburger Str.). Das Gebiet in Hürth-Mitte zwischen dem Einkaufzentrum Hürth-Park und der Sudetenstr. hatte zu Beginn der Bauplanungen die Bezeichnung „Neu-Knapsack“.
Neu-Berrenrath ist nach der von mir genannten Karte sowohl auf dem ehemaligen Tagebau Berrenrath, wie auch zum kleineren Teil auf dem Tagebau Gotteshülfe entstanden.
Der OMS war als ein See geplant. Da er aber durch Tonrücken getrennt wurde, wurden diese extra entfernt. Er wurde zuerst auch nur als Regattasee bezeichnet und hat seinen Namen erst erhalten, um an den verstorbenen Bergwerksdirektor Otto Maigler und dessen Verdienste für die Rekultivierung in Hürth zu erinnern. Der Gotteshülfeteich müsste Tagebau Schallmauer gewesen sein. --Minérve aka Elendur 16:11, 17. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Ich bin mir da (für Schallmauer) nicht sicher. Es wäre schon seltsam, dass man ein Restloch von Schallmauer nach der benachbarten Grube genannt hat. Auf den Kartenausschnitten geht die SchM haarscharf an der Burg SchM vorbei. Der Teich tritt auf Karten erst 1962 (Eigentum) in Erscheinung. Die eigentliche Grube Gh. lag östlich von Gleuel, also auf dem rechten Ufer des Baches (Buschmann). Aber die Grubenfelder wurden später consolidiert zusammengelegt und oder nach der Auskohlung verkauft etc. Seit 1950 gehörte so auch Schallmauer zur RAG (Buschmann S. 494). Und die haben die Grube dann bis 1966 völlig verkippt , auch den Gerhard Teich, da geht jetzt die BAB her. Rund um die Burg wurde dann anscheinend um 1951/52 abgebaggert (Bild mit Text in HH 76 S.30] (für die nächsten Artikel) dann aber sicher unter dem Namen Gh.. Auf den Karten beim Buschmann heißt die Grube um den OMS Gotteshülfe (sogar falsch mit I) und später nach Hürth zu Gh/Theresia. (Ich hatte Tetris übrigens angemailt und warte seitdem auf seine Korrekturen) --G-Michel-Hürth 14:01, 18. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Buschmann kennt anscheinend auch nicht die Person Otto Maigler...
die Grube Schallmauer wäre auch ein interessantes Thema. Allerdings scheint es etwas komplizierter zu sein, da irgendwie in jedem Wikipediaartikel wo Schallmauer und Gotteshülfe vorkommt, was anderes steht -.- Ggf. kann man auch versuchen beim RWE-Archiv nach Karten (und Freigaben dafür) anzufragen. Hatte ich bei den Bildern zur Burg Aldenrath gemacht, ob die das aber auch bei Karten machen weiß ich nicht. --Minérve aka Elendur 15:37, 18. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Die Gruben sind auch beim Buschmann auf S. 270-273 eingezeichnet. Wenn ich den Plan von 1954 richtig verstehe, ging die Gotteshülfe südwestlich um die Grube Schallmauer drumrum. --Minérve aka Elendur 22:09, 18. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Da Ihr beiden offenbar Zugang zu besseren Quellen habt als ich, wäre es mir lieb, wenn Ihr die offenbar falschen Angaben korrigiert, die ich in die Artikel Tagebau Berrenrath, Otto-Maigler-See und evtl. andere eingebaut habe, die ich verlinkt habe, wenn Ihr einen Fehler bemerkt. Ich werde es auch selbst versuchen, bin aber auf die dürftigen Quellen angewiesen, die ich online finde. --TETRIS L 11:41, 19. Mai 2009 (CEST)Beantworten