Diskussion:Otto Tschadek

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Ivla in Abschnitt Dokumente aufgetaucht
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Verlinkung österr. Parlament[Quelltext bearbeiten]

Bitte an die Chefbearbeiter, die Datenbankverlinkung mit dem österreichischen Parlament zu ergänzen, da es mir einfach nicht möglich ist, herauszufinden welche Visitenkartennummer Otto Tschadek im österreichischen Parlamenet besitz. Erklärt mir bitte bei der Gelegenheit auch gleich, wie ich die in Zukunft heraufinden kann. Danke! --strikerman 12:30, 27. Jan 2007 (CET)

Zeit als Marinerichter[Quelltext bearbeiten]

Dass Otto Tschadek am Marinegericht Kiel, das zahlreiche Todesurteile verhängt hat, politische Urteile verhindert hat, sollte durch Quellen belegt werden. Sieht man in der Ausstellung über Deserteure der Wehrmacht, wie und weshalb dieses Gericht auf "Kriegsverrat" (= Todesstrafe) erkannte, bezweifelt man stark, dass ein Einzelner dort etwas verhindern konnte. Umso mehr, als die Urteile vom dem Gericht übergeordneten "Gerichtsherrn" jederzeit "nicht bestätigt" werden konnten, wenn ihm ein Urteil zu mild erschien, so dass dann nochmals verhandelt und geurteilt werden musste. Die Kriegsgerichtsbarkeit wurde ab 1945 so dargestellt, als hätte es sich um nüchterne und saubere Justiz gehandelt, - weshalb viele Kriegsrichter in der BRD schöne Karrieren erreichten und kein einziger wegen der Grausamkeit seiner Urteile angeklagt wurde. Tatsächlich hatten diese Gerichte mit Gerechtigkeit und Fairness absolut nichts zu tun, sie wirkten fast immer als NS-Terrorinstrumente. --Wolfgang J. Kraus 21:26, 6. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Deine Skepsis war offenbar berechtigt, siehe die weitere Entwicklung des Artikels seitdem. Bessere Belege (Literatur) sollte trotzdem noch rein, ich komme im Moment nicht dazu. Im Moment steht immer noch „engen Kontakt mit der Kieler Bevölkerung und war bei dieser sehr beliebt, da er politische Verurteilungen weitgehend verhinderte“ unbelegt im Artikel, das fordert eigentlich einen Einzelnachweis. -- IvlaDisk. 13:39, 1. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Dokumente aufgetaucht[Quelltext bearbeiten]

Die Stadt bzw. Stadtarchiv hatte zwischenzeitlich auch die Seite mit dem Erinnerungstag zu Tschadek vom Netz genommen, die gibt es nur noch im Webarchiv, inzwischen ist er auf den Seiten zu Kiels Oberbürgermeistern vertreten, die Forschungsergebnisse von Thomas Geldmacher zur Zeit als Marinerichter sind dort eingearbeitet, ansonsten basiert der Text offenbar auf dem alten vom Erinnerungstag. Umseitig verlinkt. -- IvlaDisk. 13:39, 1. Nov. 2012 (CET)Beantworten