Diskussion:Parchau

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Letzter Kommentar: vor 9 Monaten von Peter Littmann in Abschnitt Wassermühle und Havelsche Mark
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Wassermühle und Havelsche Mark

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"Seit Mitte des 18. Jahrhunderts wurde bei Parchau eine Wassermühle betrieben." Wo soll denn die Mühle gestanden haben? Dann schreibt der Autor: „Havelsche Mark“, richtiger ist "Havensche Mark" so steht es in alten Parchauer Urkunden.

Wer will das wissen? Ein ehemaliger Parchauer,(OWKS).

  • 1. siehe [1] JL-Chronik, Absatz „Das Mühlengewerbe vor der Einführung der Gewerbefreiheit“.
Anmekung zur Quellenangabe: JL-Chronik ist heute am 24. Oktober 2023 nicht mehr nutzbar. Die letzte Archivierung fand am 18. Februar 2014 statt.[1] Laut Chronik handelte es sich um eine Schiffmühle an der Elbe. --Peter Littmann (Diskussion) 14:58, 24. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Danke für den Hinweis! Konnte schließlich nur an der Elbe oder gar an der Ihle vor der Kanalisierung gewesen sein.(OWKS).
Tatsächlich aber befand sich (lange vor der Elbdeich-Errichtung) am Ostteil des Parchauer-Sees eine Wasser-Mühle. Betrieben wurde sie am Ablaufgraben in Richtung Elbe (Segersches-Loch). So schreibt es Kanter Schuppe in in der Parchauer Chronik, von der es leider nur noch einige Abschriften gibt, die Kanter Schulze fertigte. (OWKS)

'Hügel bei Parchau'

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Das Landesamt für Geologie und Bergwesen schreibt am 20.12.06 an das Heimat- & Naturschutzwerk

Sehr geehrter Herr Siedler, . . . Auch auf neueren geologischen Übersichtskarten sind die Hügel südöstlich der Straße auf Schmelzwassersandgebiet eingetragen. Es dürften also keine Dünen sein, doch könnte es sich um künstlich angelegte Formen handeln (Hügelgräber) . . . Tatsächlich wurden schon 1945 zwei Urnen in einem dieser Hügel -bei Schanzarbeiten der Deutschen Wehrmacht- von Arno Heise, Parchau geborgen. Diese und andere gefundene Urnen werden der Jastorf-Kultur zu gerechnet, etwa 2000- 2500 Jahre alt. Aus dieser Kultur stammt auch ein kürzlich entdeckter Siedlungsplatz, östlich von Parchau.

Rapakiwi-Granit-Findling

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Der riesige Rapakiwi-Granit-Findling in den „Mühlen-Bergen“ liegt auf einer Düne, dort ist er nicht auf natürlichem Weg hingekommen. Er wurde dort hin transportiert und ist lt. Aussage von Fachleuten, der letzte verbliebene Teil eines Groß-Steingabes. Etwa 1987 wurde er mit einer Planierraupe verschoben, weil er bei Aufräumungsarbeiten störte. (OWKS)

Was bedeutet der Name Parchau?

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Parchau liegt auf einer bis 54 m hohen Altmoränenplatte am Rande des Flämings. Diese erhöhte Lage bot einen sicheren, trockenen Platz für Siedler, besonders bei Hochwasser in der mit Eichenwälder bestandenen Aue. Parch: hat in (alt)germanischen Sprachen die Bedeutung trocken,dürr, au kommt von Aue. Somit bedeutet Parchau: Trockener Platz in der Aue.(OWKS)

Einzelnachweise

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  1. Die Chronik des Jerichower Landes (Memento vom 18. Februar 2014 im Internet Archive)