Diskussion:Paul O’Montis

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hat jemand einen Beweis für die jüdische Herkunft? M. W. gibt es keinen.WilhelmRosendahl 22:54, 18. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Mag gut sein, dass die jüdische Herkunft Mythos ist. Allerdings ein populärer, genährt möglicherweise von O’Montis' Liedern Ghetto und Kaddisch, die beide 1928 erschienen. Bitte weiterforschen! 7. Mai 2008
Also Haligal akzeptieren ihn anscheinend als einen der ihren. [1], [2] Kaddisch hat er auch gesungen [3] taz [4] Dokumentationsarchiv für jüdische Kultur und Geschichte [5] israel-art [6] Sonst noch Beweise gewünscht? --Franz (Fg68at) 04:15, 3. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nichts für ungut, aber als einen Beleg kann ich das nicht einordnen. Wohl aber als weitere Anzeichen dessen, dass die Annahme eben populär ist. Alexander Zinn sagt in seiner Rede bei der Gedenkfeier für die schwulen Opfer des KZ Sachsenhausen am 20. April 2008 [7]: Er ist evangelisch und wächst in Hannover auf., und das, obwohl ihm die beiden Titel Ghetto und Kaddisch offensichtlich bekannt sind. Die Aufnahme in den Trikont-Sampler beweist doch überhaupt nichts über O'Montis' Herkunft. 7. Juni 2008 (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 88.64.81.190 (DiskussionBeiträge) 16:46, 7. Jun. 2008 (CEST)) [Beantworten]
Gedanken: Hmm. Budapest, evangelisch ist möglich, statistisch gesehen eher gering. Weitere Möglichkeiten: Halb oder Vierteljude nach den Rassegesetzen. Später übergetreten, was damals auch nicht selten war. Vertuschung dass er schwul war. Hab einmal die Webseite angeschrieben. --Franz (Fg68at) 02:22, 8. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Zum Ende habe ich noch folgendes gefunden[Quelltext bearbeiten]

Eines Sonntagnachmittags kam der bekannte Vortragskünstler, genannt Paul Remontes, zu mir und bat mich um meinen Schutz, da ihm von Seiten des Blockältesten Ruppel angedroht worden war, er würde in der kommenden Nacht erledigt werden. Ich besprach die Sache mit meinem Vertrauten und Stubenältesten Paul Bonnemann. Bis in die Nacht haben wir beide heimlich zusammengesessen und beratschlagt, wie dem Burschen sein mörderisches Handwerk gelegt werden könne. Das Ergebnis war folgendes: Unter eigener Lebensgefahr ging ich am nächsten Tag, durch den in der Nacht tatsächlich erfolgten Mord an Paul Remontes erbittert und ermutigt, zu Bugdalle hin“.

Robert Brink gelang es tatsächlich, die Ablösung Ruppels zu erreichen. Für Paul O’Montis jedoch war dies keine Hilfe mehr. ... © Alexander Zinn Jo. (nicht signierter Beitrag von 84.57.74.192 (Diskussion) 22:00, 5. Feb. 2011 (CET)) [Beantworten]

Wiki-Namensproblem mit dem "Apostroph"[Quelltext bearbeiten]

Es handelt sich ja hier eher nicht um einen Apostroph, sondern Wendels Künstlername lehnt sich wahrscheinlich an die irischen O'Neills und O'Donnells an. Gebe ich den Namen allerdings direkt oben als URL ein, bekomme ich den Artikel nicht, wenn ich den normalen Apostrophen neben dem kleinen "ä" verwende. Kann es sein, dass man das im O' verwendete Zeichen nur per Alt-irgendwas bekommt? Ich wollte ja eigentlich kein Redirect reinmachen, ohne das vorher wenigstens mal angesprochen zu haben. [edit] Da dies jedoch bei Eugene O'Neill ebenso gelöst wurde, mach ich es jetzt doch. -andy 92.229.179.117 15:57, 14. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Name, Biographie[Quelltext bearbeiten]

Es gibt eine Reihe von Berichten über Paul O'Montis in baltischen (insbes. rigaischen) Zeitungen, zumal er offenbar in Riga seine "Jugend" verbracht und 1918 seine ersten Auftritte gehabt hat (http://periodika.lv/#searchResults;simpleQuery=O'Montis). Interessant ist, dass als bürgerlicher Name in diesen Artikeln "Paul Oberg" angegeben wird, was zugleich den Künstlernamen "O'Montis" erklärt (O + mons, montis lat. = Berg). Insofern stellt sich die Frage, wie die Angaben zu den Familiennamen (Wendel, Oberg) zu erklären sind...

Ein weiterer Artikel lässt sich nicht ohne weiteres in die Biographie im Artikel einordnen. So meldete die Rigasche Rundschau vom 26.03.1934 (Nr. 69):

"Paul O'Montis zu einem Jahr 9 Monaten Gefängnis verurteilt.

Köln, 25. März [1934]. Der Conferencier Paul O'Montis, der im Dezember vorigen Jahres [1933] aus der Vorstellung heraus im Kaiserhof in Köln verhaftet worden war, hatte sich dieser Tage vor der fünften Kölner großen Strafkammer wegen Vergehens gegen § 175 StGB und Kuppelei zu verantworten. Mit ihm auf der Anklagebank saß sein Privatsekretär Lange, der der Begünstigung angeklagt war. Bei Paul O'Montis war bei einer Haussuchung ein umfangreiches kompromittierendes Briefmaterial gefunden worden. Der Staatsanwaltschaftsrat beantragte gegen O'Montis vier Jahre Gefängnis, fünf Jahre Ehrverlust und Sicherungsverwahrung. Das Gericht verurteilte O'Montis schließlich zu einem Jahr neun Monaten Gefängnis und drei Jahren Ehrverlust. Der Privatsekretär Lange erhielt einen Monat Gefängnis."

--212.63.68.45 14:36, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ermordung von Paul O Montis[Quelltext bearbeiten]

Paul O Montis wurde GEZIELT im Auftrag der herrschenden SS ermordet (ERHÄNGT), die die Namen der nächsten Todeskandidaten auf einem Zettel dem jeweiligen Blockältesten zuspielte. Die jeweiligen Blockältesten mussten sich fügen, sonst wären sie dran gewesen.

Ich habe einen Augenzeugenbericht aus dem KZ geerbt; wo der Verfasser mit Häftlingen aus Sachsenhausen sehr vertrauten Kontakt hatte, darin ist alles glaubhaft belegt.Das Buch wird 2017 sehr wahrscheinlich bei Amazon erhältlich sein. (Edgar Kupfer-Koberwitz MENSCHEN OHNE HERZ / ISBN:978-3-00-042154-9) (nicht signierter Beitrag von 43.226.15.2 (Diskussion) 20:11, 8. Jan. 2017 (CET))[Beantworten]