Diskussion:Philipp von Berckheim

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von 212.65.24.149 in Abschnitt Philipp Christian
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In diesem Artikel steht überhaupt nichts zu der Person, um die es vorgeblich gehen soll. Er selbst kommt eigentlich nur als Kind seiner Eltern im Abschnitt "Familie" vor. --AndreasPraefcke (Diskussion) 13:26, 16. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Philipp Christian[Quelltext bearbeiten]

Aus "Schlossgeschichten" Kapitel 31 (Weinheimer Nachrichten, Verlag Gebr Diesbach Weinheim)

Egenolf v Berckheim, der Erstgeborene, fand als KaLeun von U 26 in der Ostsee den Tod. Erbe des Stammgutes zu Weinheim und des Grafentitels Berckheim, wurde damit Freiherr Philip von Berckheim, der jüngere Bruder. Philip, 1883 in Berlin geboren, hatte vor dem ersten Weltkrieg seine aktive Militärpflicht beim 2. Garde Dragoner Regiment verbracht. Er studierte Jura und nach Promotiom zum Dr. Jur. war er bis Ausbruch des ersten Weltkrieges im Diplomatischen Korps tätig. Deutsche Botschaft Paris, Generalkonsulat San Franzisko, Botschaft in Washington und kaiserl. Legationssekretär zu Wien. Nach Kriegsausbruch als Nachrichtenoffizier beim Generalstab eines Armeeoberkommandos eingesetzt. 1916 dem Vertreter des AA ( Auswärt. Amt ) beim deutschen Hauptquartiert Spa zugeteilt. Bei Kriegsende war Graf Berckheim Mitglied der deutschen Waffenstillstandskommission in Versailles. Nach Annahme des Friedensvertrages, nahm Dr.Philipp v Berckheim seinen Abschied und kehrte auf sein Gut zu Weinheim zurück. Im Jahre 1920/21 wurden Umbauarbeiten am Schlosse durchgeführt. Philipp widmete sich dem Obst und Gemüsebau und richtete die Schloßgärtnerei ein. Erste Kaufverhandlungen der Stadt mit Graf Berckheim für das Schloß scheiterten 1920. 1925 mietete die Stadt den Nordflügel von Graf Berckheim für 7860 Reichsmark. Am 26 August 26 zog die Stadtverwaltung bis auf Stadtkasse, im Schloß ein. Am 2 12. 1938 verkauft der Graf der Stadt das Schloß. Nord und Südflügel ( von Familie bewohnt) gingen in städtischen Besitz über. Familie Berckheim erhielt die "Dessauer Villa" in der Friedrichsstraße Weinheim zum Wohnsitz, welche die Stadt 1936 von Zellstoff Wadhof erworben hatte. ( 1984 in Flammen aufgegangen ). Das Mausoleum, Schloßkellerei, Burg Windeck und Exotenwald blieben in Familienbesitz. Graf Berckheim beging seinen 60ten Geburtstag 1943 auf dem Krankenlager. Seit Kriegsbeginn WW II war er Major beim Stab einer Wehrersatzkommission. Am 13 11 1945 starb Graf Berckheim in Mannheim. Seine letzte Ruhe fand er im Mausoleum zu Weinheim - Seine Tochter Rosario, Baronin Bruemmer, verstarb nach qualvollem Leiden am 17 Juli 1994 in Casal del Santa Maria - Sintra Colares Portugal und wurde dort beerdigt. (nicht signierter Beitrag von 212.65.24.149 (Diskussion) 14:35, 10. Mai 2013 (CEST))Beantworten