Diskussion:Photodynamische Therapie

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Der neu angelegte Text entspricht in weiten Passagen dem unter [1]. Lizenzrechtlich ist das aber kein Problem, da ich in beiden Fällen der Urheber des Textes bin ;-). --Wolfgangbeyer 01:49, 21. Aug 2004 (CEST)

Aus der Forschung in die Praxis[Quelltext bearbeiten]

Ich finde es interessant, mal wieder was über die PDT zu lesen (musste darüber 13 Jahre meine Doktorarbeit machen und habe zig arme Mäuse mit Hämatoporphyrinen und einem Excimer-Laser behandelt.). Vielleicht könnte man noch ein wenig auf die Bedeutung der Reaktiven Sauerstoffe eingehen können. Und eben auf die wesentlichen Vorteile eine relative Tumorselektivität durch die Kombination von möglichst bevorzugter Aufnahme des Sensibilisators im Tumor und begrenzter Bestrahlung eingehen). Vielleicht auch noch, dass man prinzipiell die PDT mit Photofluoreszenz zur Tumorerkennung kombinieren könnte.

Ich bin mir nicht sicher, in welchen Bereichen wirklich die PDT klinisch eingesetzt wurde oder wird. Damals neben der Dermatologie und HNO bei einigen Speiseröhrenkrebsarten und auch bei Lungenkrebs.

Hm, verstehe nicht so ganz. Steht eigentlich alles drin. --Wolfgangbeyer 13:48, 18. Sep 2004 (CEST)

Zum Absatz über die Photochemie[Quelltext bearbeiten]

Da war offenbar ein Kenner am Werk ;-). Finde allerdings, dass wir den Leser nicht schon im 2. Absatz mit den Details der Photochemie konfrontieren sollten, sondern erst mal die medizinische Seite darstellen sollten. Habe daher diesen Abschnitt ganz ans Ende verlegt, wo ja vorher auch schon der Singulett-Sauerstoff erwähnt wurde. Finde auch, dass der Sauerstoff nicht schon im 1. Absatz erwähnt werden sollte, denn das klang so, als würde dem Patienten neben dem Sensibilisator auch Sauerstoff verabreicht, und das ist ja eher unüblich. Außerdem wären ja auch photochemische Abläufe ohne Sauerstoff denkbar. --Wolfgangbeyer 00:14, 20. Nov 2004 (CET)

Habe jetzt erstmal der Photophysik zu den ihr verdienten Ehren verholfen - die Bildung von Singulett-Sauerstoff ist ja ein rein physikalischer Vorgang (und das ein Physiker tz tz ;-). Bei physikalischer Wirkung ist es auch kein Medikament - den Streit wollte ich jetzt hier aber nicht führen, daher bin ich auf das neutrale Wort Stoff zurückgegangen. -- Chitino 12:50 13. Mai 2005 (CEST) (Freitag der 13.)

Wirkmechanismus-Immunsystem[Quelltext bearbeiten]

Ich habe gelesen, dass das Immunsystem wohl einen Teil der Arbeit macht. Hendrzak-Henion et al. 1999 (Pub med) schreiben, dass, wenn das Immunsystem nicht oder schlecht funktioniert, die Tumoren weiterbestehen. Das spricht gegen reinen Zellselbstmord (Apoptose/Nekrose). Zusätzlich tritt bei erfolgreicher PDT anscheinend eine gewisse Immunresistenz gegen Reinfektion ein.

Solche Mechanismen werden z. Zt. diskutiert. Als gesicherte Erkenntnis für jede PDT-Situation würde ich es nicht bezeichnen. Übrigens bitte keine Diskussionsbeiträge löschen. --Wolfgangbeyer 14:14, 4. Jun 2005 (CEST)

interstitielle PDT[Quelltext bearbeiten]

Ich habe selbst noch nichts gehört und (zumindest auf die Schnelle) auch nichts gefunden über interstitielle PDT an der Speiseröhre. Im Gehirn ist die gängigste Geschichte meines Wissens doch die Behandlung von Glioma multiforme, wobei erst der solide Tumor entfernt und dann mit einem speziellen Applikator oder ordentlich viel Intralipid bestrahlt wird? Chitino 15.Aug 2005 16:08

Abschnitt Dermatologie - der als Medikament zugelassene "Photosensibilisator"[Quelltext bearbeiten]

Bei der PDT im Hautbereich sind inzwischen Delta-aminolaevulinsauere (ALA) und ihre Derivate am gebrauechlichsten. Diese werden erst im Koerper zu Protoporphyrin umgebaut, das als Photosensibilisator wirkt. (Protoporphyrin ist ansonsten eine Vorstufe des roten Blutfarbstoffes) Das zugelassene Medikament ist selbst kein Photosensibilisator in dem hier ansonsten verwandten Sinne. Chitino 15:23 23. September 2007 (CEST)

Abschnitt Biochemische Grundlagen[Quelltext bearbeiten]

"Da optische Übergänge dieses Triplett-Zustandes in den Grundzustand sehr unwahrscheinlich sind, hat er eine ungewöhnlich große Lebensdauer." Das ist doch eigtl kein korrekter kausaler Zusammenhang: Das Intersystem-Crossing ist unwahrscheinlich und die Lebensdauer im Triplett-Zustand ist lang, aber das eine hängt nicht von dem anderen ab. Ich hab das zumindest noch so von meiner Vorlesung in Erinnerung, oder hab ich da was falsch verstanden? --77.20.219.191 11:56, 20. Mai 2009 (CEST)Beantworten

fehlt hier nicht noch der Einsatzbereich bei Zahnfleischerkrankungen?[Quelltext bearbeiten]

-- 91.59.142.206 22:52, 18. Mär. 2010 (CET)Beantworten