Diskussion:Plumpy’nut

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von 91.34.32.159 in Abschnitt Alles wunderbar...
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Paste und kein Riegel[Quelltext bearbeiten]

Hallo. Nur ein kleine Anmerkung von mir zur Änderung des Artikels: Dass PlumpyNut ein Paste und kein Riegel ist, merkt man spätestens nach dem Gebrauch. Auch haben Kleinkinder eher wenige Zähne, um den vermeintlichen Riegel zu zerkauen. In den Genuss von PlumpyNut kommen auch nicht alle unterernährten Kinder, sondern nur die , die bestimmten Kriterien erfüllen. D.h. Ärzte ohne Grenzen verteilt nicht sondern gibt PlumpyNut kontrolliert ab wie ein Medikament, und genauso ist PlumpyNut auch einzustufen. PlumpyNut kann bei ca. 90% der stark unterernährten Kinder eingesetzt werden und ist somit schon eine sehr grosse Hilfe bei der Bekämpfung von akuter Unterernährung. Gruss CA

PlumpyNut sei wie ein Medikament einzustufen und nur kontrolliert abzugeben? Schamlose Inbesitznahme und Pathologisierung eines völlig normalen Nahrungsmittels durch die Ärzteschaft, ich protestiere auf's Schärfste ! Ich esse Erdnussflips (1/3 Erdnuss, 2/3 Mais) seit ca. 1976 (bei mir also vor Kindergartenalter), Erdnussbutter kenne ich in Deutschland erst seit 2013 (seitdem gern mal zur Abwechslung statt Nuss-Nougat-Creme, aber genauso wie diese direkt aus dem Glas gelöffelt), beide bei mir sehr gut verträglich obwohl ich normale Erdnüsse nicht vertrage. Führt auch nicht zu Übergewicht, ich jedenfalls bleibe dünn dabei. --g'o'tz--2A02:8108:81C0:34DC:4551:8417:680C:BC04 11:48, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Alles wunderbar...[Quelltext bearbeiten]

Tolle Sache, dieses Wundermittel. Ich frage mich allerdings, ob es denn in diesem Artikel nicht auch einen klitzekleinen Abschnitt über mögliche Kritikpunkte geben sollte. Ich will ja kein Wasser in den Wein gießen, aber mir fallen spontan einige Punkte ein:

  • Laut Wiki leiden 1,2% der US-Bevölkerung unter einer Erdnussallergie, die je nach Schweregrad durchaus tödlich enden kann. Mal angenommen, das kann man so auf die Weltbevölkerung hochrechnen: Bringt man dann jedes 100. Kind um, anstatt es zu retten? - Nun gut, wer am Verhungern ist, der hat vermutlich andere Sorgen, als nach möglichen Allergien zu fragen. Dennoch, ich denke, die Frage muss gestellt werden dürfen.
  • Das ganze scheint mir riesige Müllberge zu produzieren, im Verhältnis von Verpackung und Inhalt. Auch da wieder: Natürlich hat jemand, der am Verhungern ist, ganz andere Sorgen. Trotzdem wäre für Hilfsorganisationen diese Frage m.E. schon zu stellen, ob es da nicht Alternativen gibt, die weniger neue Probleme vor Ort verursachen.
  • Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Zu guter Letzt basteln wir uns noch eine kleine Verschwörungstheorie: Das ganze ist doch sicherlich auch eine Superstrategie, um Menschen frühzeitig an den Geschmack von Erdnussbutter zu gewöhnen und neue Märkte zu erschließen. Soweit ich weiß, hat man die Erdnussbutter doch in den USA nur erfunden und verbreitet, weil man die ganzen Erdnüsse anders nicht loswerden konnte. Zieht in Europa ja längst nicht so, einfach weil die Menschen großenteils an den Geschmack nicht so von kleinauf gewöhnt sind. Man wittert doch nicht womöglich Parallelen zu den Zeiten, als Frauen in bitterarmen afrikanischen Ländern das Stillen madig gemacht wurde und ihnen von der Babynahrungsindustrie kostenlos die ersten Gläschen oder die erste Babymilch großzügig "geschenkt" wurden, daraufhin dann die Muttermilch versiegte und die Mütter die Babynahrung dann teuer kaufen mussten?

Gruß --Anna 10:39, 2. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Hi Anna,
ich hab jetzt eine Überschrift "Kritik" eingebaut, denn die gibt es ja auch. hast du Quellen und am besten Links für Deine Kritikpunkte, dann kann man das auch einbauen. greetz vanGore 12:46, 22. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Hallo vanGore, danke, dass Du auf meine Anmerkungen eingegangen bist, die nun schon seit bald drei Jahren einsam und verlassen hier auf der Seite stehen! Und danke auch für die Einfügung des Abschnitts "Kritik"!
Wie ich oben schon sagte, sind dies zunächst mal meine eigenen Verschwörungstheorien. Allerdings scheinen sie mir so naheliegend, dass doch mit Sicherheit auch schon andere auf diese Ideen gekommen sein müssen.
Mir selber liegen so direkt keine schönen zitierfähigen Quellen vor; ich werde mich aber auch nochmal auf die Suche machen. Denn ich denke, wir müssten da schon noch was im Sinne von WP:Q produzieren. Blogs und dergleichen werden den Anforderungen von WP:Q auf die Dauer wohl nicht standhalten. Gruß, --Anna (Diskussion) 23:33, 23. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Habe mir erlaubt, den Satz mit der Ursache für Hungersnöte umzuformulieren; der war etwas schwer verständlich. Allerdings krankt gerade dieser Satz besonders an besagtem Quellenproblem, fürchte ich. --Anna (Diskussion) 23:52, 23. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Der englische Wiki-Artikel hat einen ganzen Abschnitt über Patent-Fragen zu diesem Produkt. Das wäre - mit entsprechenden Belegen, die dort aber zumindest auf Englisch vorhanden zu sein scheinen - sicher auch nochmal was für den Abschnitt "Kritik". Offenbar nutzt das Unternehmen seine Patentrechte zu einer Art Monopolstellung. Das mag rechtlich korrekt sein, aber es wird sicherlich kritische Fragen aufwerfen, zu denen es doch bestimmt auch Quellen gibt. --Anna (Diskussion) 11:55, 24. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Allergien beschränken sich meist auf Durchfall, Hautrötung, Pickel, sofortiger Tod ist eher selten (selbst bei den eh nur 1 Prozent Allergikern). Wer's nicht verträgt, muss dann eben anders ernährt werden, kann ja auch nicht jeder Kuhmilch. Aber auch die anderen 99 Prozent sicherheitshalber verhungern zu lassen, um dem 1 Prozent Allergie-Reaktion zu ersparen, wäre dann doch der grössere Schaden.
Der Müllberg (flache Papiertüten mit dünner Plastikbeschichtung, beides umweltfreundlich verbrennbar) bleibt sehr klein, bei 2 Mio Flüchtlingen ca. 10 Klötze mit 10 Metern Kantenlänge pro Jahr, und wie gesagt verbrennbar (vielleicht sogar zum Wasser abkochen, ausserdem sind Wüstennächte stellenweise kalt). Zum Vergleich gleiche Kalorienmenge in Bananen: Viel mehr Volumen der Bananen, höheres Transportgewicht (und wenn Du nur die gleiche Anzahl Lastwagen hast, müssen eben alle, die Du deswegen nicht beliefern kannst, verhungern), Bananen faulen sehr schnell und sind dann nicht mehr essbar (Krankheitserreger, Giftstoffe der Fäulnisbakterien und Schimmelpilze), und es bleibt ein vielfach grösserer Berg Bananenschalen als andernfalls Papiertüten; die Schalen brennen nicht (Wassergehalt), faulen daher, stinkt, Fliegen kommen, nutzen Tränenfilm der Augen der Menschen als Wasserversorgung, verbreiten dabei Bakterien auf diese, Kinder werden von Infektion blind oder sterben an Wasser- und Nahrungsverlust durch Durchfall.
Du kannst Nahrung nicht transportieren und verteilen, ohne sie vorher zu verpacken, sonst ist Haltbarkeit nicht erreichbar (Vertrocknen, Ratten- und Käferfrass, Verschmutzung durch Kot und Urin von Parasiten wie z.B. Ratten, Mäuse, Käfer in Lagerhäusern). Packungen in Portionsgrösse verhindern, dass der Rest des Inhalts vor Verzehr verdirbt und dann die Gesundheit des (unkundigen weil z.B. elternloses Kind) Konsumenten schädigt.
Erdnüsse habe ich seit meiner Kindheit (1970er) problemlos und freiwillig als Erdnussflips (32 Prozent Erdnüsse, Rest Mais) gegessen, Erdnussbutter kenne ich hier erst seit wenigen Jahren (früher nur manchmal den Begriff in US-TV-Serien gehört - dort meist als Synonym für "Lieblingsessen des dicken Kindes", aber ich selbst bin dünn geblieben). Erfolglos scheint mir Erdnussbutter aber nicht zu sein, verschiedene Discounter-Ketten in Deutschland haben sie dauerhaft oder alle 2 Monate als Teil der "Amerika-Woche" im Programm. Unterscheidet sich biologisch eigentlich nicht von beispielsweise Oliven (ebenfalls Fettgehalt hoch genug zum Öl draus pressen, Rest der Frucht im wesentlichen Eiweisslieferant), und die werden hier ja für gesund gehalten, obwohl sie unangenehm säuerlich-bitter schmecken (möglicherweise deswegen ist "gesund" also die einzige attraktive Eigenschaft). Erdnüsse könntest Du auch als Viehfutter verwenden, wenn sie Dir umgewandelt in Fleisch oder Eier besser schmecken - "nicht loswerden können" ist also kein Problem.
Muttermilch versiegt übrigens nicht: Jäger brachten früher manchmal gefundene Tierbabies mit nach Hause und legten diese dann ihrer Hündin ins Körbchen, welche daraufhin bereits nach wenigen Tagen (ohne eigenen Nachwuchs) Milch zu geben begann .. solche Fälle wurden recht oft berichtet. Wird also bei Menschen nicht anders sein, sobald regelmässig gesaugt wird, kommt auch was raus. Prinzipiell sogar bei Männern (Organe und Hormone alle vorhanden), wenn auch unüblich, und die dadurch dauerhaft deutlich vergrössert bleibenden Brustwarzen würden möglicherweise für seltsam befunden .. aber da bis vor 100 Jahren sehr viele Frauen infolge der Geburt starben, dürfte es zumindest vor Erfindung der Tierzucht vor weniger als 30.000 Jahren regelmässig vorgekommen sein.
Das Problem bei Milchpulver als Ersatz für Muttermilch was und ist, dass Drittweltmüttern oft das saubere Wasser (oder die Abkochmöglichkeit) zur Zubereitung fehlt, und das Kind dann an tödlichen Infektionen stirbt. Flüssige Milch in der Flasche gekauft, oder Babybrei im Glas, sind dort aufgrund der höheren Transportkosten (oft dünn besiedelte Gegenden mit entsprechend langen Wegen pro Kundin) oft nicht profitabel genug, wenn die Kundinnen denn überhaupt das Produkt bezahlen könnten.
Monopol- und Preisdiskussion Nutriset siehe unten.
WP:KPA, aber irgendwie erinnern mich Deine Befürchtungen an meine Über-Öko-Cousine .. man kann's auch übertreiben. :) --g'o'tz--2A02:8108:81C0:34DC:4551:8417:680C:BC04 11:48, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
WP:KPA, aber irgendwie erinnern mich diese langen Ausführungen an Werbe-Apologetik der Produkthersteller.
Das Allergiepotential von Erdnüssen kleinzureden, halte ich für geradezu leichtfertig. Unser Artikel Erdnussallergie stellt immerhin fest: "Innerhalb der Gruppe der Allergien ist die Erdnussallergie eine der hauptsächlichen Ursachen für allergiebedingte Todesfälle."
Was die Müllberge betrifft: Plastik verbrennt ja so schön schadstofffrei, wie wir alle wissen. Und ganz sicher ist gewährleistet, dass die Tüten nach Gebrauch alle ordentlich in den richtigen Müllsack wandern und nicht etwa in die Weltmeere - ??
Dass andere Produkte (wie in Deinem Beispiel Bananen) möglicherweise NOCH problematischer sind, ändert doch nichts an der Problematik DIESES Produktes.
Deine sehr originellen Theorien zur Milchproduktion bei Männern und Frauen lassen wir mal lieber beiseite.
--91.34.32.159 12:53, 1. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Umbenennen Erdnusspaste‎?[Quelltext bearbeiten]

Hi allerseits,

Plumpy’nut ist zwar der Markenname, aber als Marke steht diese ja nicht in (großer) in Konkurrenz zu anderen, sondern zeichnet sich mehr durch das Konzept Erdnusspaste‎ aus. Daher würde ich das auch unter dem Begriff Erdnusspaste‎ führen. greetz vanGore 12:48, 22. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Das finde ich eine sehr gute Idee. Es könnte auch den Werbefaktor des Artikels um glatte 80% (oder so) reduzieren. Der Markenname kann (und sollte) natürlich im Artikel ruhig genannt werden, insbesondere wenn es sich um den Marktführer oder gar den alleinigen Anbieter handelt. Oder eben neben anderen gleichartigen Markennamen.
Ich bin allerdings nicht ganz sicher, was die RK zu so einem Fall sagen. Gerade wenn das Produkt gewissermaßen schon selber ein Alleinstellungsmerkmal ist, könnte natürlich auch der Produktname selber durchaus relevant sein für einen eigenen Artikel. --Anna (Diskussion) 23:42, 23. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Nach näherem Nachdenken und vor allem nach Lesen des o.g. Abschnitts im englischen Wiki-Artikel zum Thema Patentfragen tendiere ich nun doch dazu, eher den Markennamen als Lemma zu behalten. Dass die Marke nicht in nennenswerter Konkurrenz zu anderen steht, liegt ja offenbar eben daran, dass es sich quasi um ein patentrechtlich abgesichertes Monopol handelt. --Anna (Diskussion) 12:00, 24. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Wenn sich das mit dem #Patent noch als wichtige Kontroverse herausstellt, dann muss der Artikel wirklich Plumpy’nut heißen. Daher würde ich ihn erste mal nicht umbenennen. greetz vanGore 15:08, 24. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Quellen[Quelltext bearbeiten]

Ich mache hierfür jetzt mal einen eigenen Abschnitt auf.

Wie sieht's aus mit der "Huffington Post"? Ist die zitierfähig?
http://www.huffingtonpost.com/jeffrey-sachs/saying-nuts-to-hunger_b_706798.html
Gruß, --Anna (Diskussion) 00:10, 24. Mai 2014 (CEST)Beantworten

ich weiss nicht ob die The Huffington Post grundsätzlich als Beleg taugt, aber der Artikel ist von Jeffrey Sachs der eine in dem Thema einer höhere Reputation hat als mein link. Mit dem hatte ich eh Bauchscmerzen. Danke fürs finden;) magst du Ihn einbauen? greetz vanGore 15:08, 24. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Oh, wenn der hier sogar einen eigenen Artikel hat, dann wollen wir ihn doch gleich mal als reputable Quelle direkt nennen. :-)
Deinen Link habe ich fürs erste jetzt nochmal dringelassen, denn zu der Unicef-Kampagne sagt der andere Artikel nichts. Vielleicht finden wir dafür ja auch noch was Besseres.
Falls jemand Zugang zur NY Times hat oder Lust, sich dort anzumelden: Der Sachs-Artikel enthält einen Link, den man allerdings nur als registrierter Nutzer öffnen kann. Da muss es auch noch einen Artikel geben, der vielleicht interessantes Material enthält. Und die NYT ist ja mit Sicherheit zitierfähig. --Anna (Diskussion) 21:06, 24. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Ach, sehe gerade: Der ist ja unter Einzelnachweis 2 schon verlinkt. Jedenfalls nehme ich mal an, dass der das ist. --Anna (Diskussion) 17:10, 25. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Kosten[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht: a) „Eine zweimonatige Versorgung eines Kindes kostet ca. 60 US$.[2]“ b) „Die Kosten für eine vierwöchige Behandlung eines Kindes mit Plumpy’nut betragen rund 20 US-Dollar.“

Da stimmt doch was nicht, oder? (Und dass unabhängig davon, dass Unternehmen wie UNICEF 36 Euro pro Monat veranschlagen http://www.unicef.de/erdnuss) --77.177.217.127 13:50, 28. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Nutriset ist in Frankreich, lassen sich also in Euro bezahlen, den Kurs hat der Durchschnitts-Amerikaner selten im Kopf, daher internationale Angaben meist in US$. Der Kurs schwankte von anfangs (2002) nur 0,8 usd bis zeitweise 1,7 usd für'n Euro, passt also je nach Jahr der Veröffentlichung ungefähr. Ausserdem musst Du den Kaufpreis ab Hersteller (mit oder ohne 20 bis 25 Prozent Mehrwertsteuer, in USA ist die meist bei Preisangaben nicht enthalten) vom Gesamtpreis einschliesslich Lagerung (man muss auf Vorrat kaufen und bereithalten, da die im Katastrophenfall benötigten Mengen sich nicht mal so nebenbei herstellen lassen, ist ja kein Standardprodukt, dass alle immer so bei Aldi kaufen und bei Hungersnot in Afrika eben mal 0,1 Prozent mehr), Transport (anfangs weil's eilt teuer per Flugzeug, das erste Schiff und den Rest der Strecke per Lastwagen trifft erst nach Wochen am Ziel ein, man kann die Leute aber solange nicht hungern lassen) und Personalkosten (korruptionsanfällige einheimische Soldaten oder teure Sicherheitsdienstleister d.h. Söldner, damit die Lieferung keiner klaut und seine Terrorgruppe damit füttert) für Verteilung unterscheiden, die UNICEF natürlich komplett leisten muss, die kleinen Hungerkinder holen sich ihre Ration ja nicht selbst in Frankreich ab.
Zum Preis-Vergleich: Erdnussbutter im Discounter in Deutschland: 2 Euro fuer 1 Glas (tatsächlich kinderfreundlich-unzerbrechliche PET-Plastikdose mit Schraubdeckel) mit 2000 KiCa, reicht bei kleinen Kindern notfalls für 2 Tage, besser nur für einen. Erdnussflips (also 2/3 davon Mais) aktuell 0,6 Euro für 1 Tüte mit 1000 KiCa. Erdnüsse trocken pur habe ich nicht, aber Cashews in der Dose und verschiedene Nussmischungen in luftdichter Tüte, je ca. 2 Euro pro 1000 KiCa, also doppelt so teuer. Schokoladentafel Billigmarke o,5 Euro für 500 KiCa, Nuss-Nougat-Creme früher 1 Euro, jetzt 1,3 Euro für 0,4 Kg Glas mit 2000 KiCa, gestreifte Sorte (z.B. Lidl und Netto?, weniger Schokoladen-Anteil, mehr Milch+Zucker-Creme, daher billiger wie eben ursprünglich "Kinderschokolade") 1 Euro für noch etwas grösseres Glas (hab gerade keins da). Haferflocken 0,5 Euro pro 0,5 Kg Tüte mit insgesamt 1800 KiCa, brauchen aber Wasser (schwierig weil Wasser schweres Gewicht oder nicht sauber). Oliven-Öl billige Sorte 4-5 Euro pro Liter, aber immerhin dafür 9000 KiCa (also etwa 0,5 Euro für 1000 KiCa), andere Öle deutlich billiger z.B. Sonnenblume oder Mais-Öl nur die Hälfte, dafür aber weniger antibakterielle Bitterstoffe. Apfelmus 0,6 Euro für 1 Glas 0,7 Liter mit 700 KiCa. Kartoffelchips 0,8 Euro für 1 Tüte mit 1000 KiCa (Chips und Flips haben Zuviel Luft in der Tüte, als Rettungsfutter müsste man eine kleingekrümelte Version ohne Luft in der Tüte herstellen, bräuchte dann aber Wasser dazu, da anderenfalls hoher Salzgehalt Durchfall verursacht und trocken auch nicht schluckbar; Menschen ohne Wasser produzieren auch nicht genug Speichel, wovon denn auch ..?). Musste mich mal jahrelang wegen Reizdarm nur von sowas alles ernähren, habe sonst nichts mehr vertragen .. war hart, hab's aber überlebt.
Was also Nutriset und den Preis für PlumpyNut angeht, die scheinen trotz Monopol recht zahme Preise zu berechnen, verglichen mit aktuellen Supermarktpreisen (Discounter machen da nur um die 2 Prozent Gewinn dran) für ähnliche Nahrungsmittel. Sieht man sich die Preise für Militär-Einmannpackungen an (Alleinstellungs-Merkmal: 10 Jahre haltbar), ist das extrem billig, die kosten für 1 Tag 10 bis 20 Euro (Hersteller in Deutschland mit Preisliste auf Website wäre z.B. "feddeck-dauerwaren.de", falls Ihr nachsehen mögt). Verstehe daher nicht, was MSF Ärzte-ohne-Grenzen zu meckern hat, ich finde den Preis fair.--g'o'tz--2A02:8108:81C0:34DC:4551:8417:680C:BC04 11:48, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Patent[Quelltext bearbeiten]

Die Kontroverse mit der Patentierung scheint ja größer zu sein. Denkst Du wir sollten den englischen Abschnitt hier auch hin übersetzen? Und gibt es Quellen wie viel teurere das Nutriset Produkt gegenüber dem "Generikum" aus Kenya aus dem MSF Artikel ist? greetz vanGore 15:08, 24. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Hm. Tja. Ich kann mit beiden Lösungen leben, denke ich. Den Abschnitt in voller Länge übertragen, oder es bei der derzeitigen Zusammenfassung belassen. --Anna (Diskussion) 21:09, 24. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Nach Artikeltext ist die Fabrik in Kenia von Nutriset, also bleibt's insofern beim Monopol, nix Generikum, daher auch gleicher Preis, es sei denn, man spart an den Löhnen (+Rente, Krankenversicherung) und Umweltauflagen Kenia gegenüber Frankreich. Du kannst aber Erdnüsse zermahlen und mit Haferflocken oder Vollkornmehl oder Trockenfrüchte-Bröseln oder Trockengemüseflocken oder Algenpulver mischen, wie Du willst, wenn's dadurch für Dich billiger geht. Tip: auf WP "Pemmikan" suchen, altes Indianer-Müsli, ist aber aus Fleischpulver, daher drastisch (mal 10, bezogen auf Nährwert = Kalorienmenge) teurere Zutaten (einfach mal die Kalorienangaben beim Einkaufen durch die Preise teilen, diese lustigen Nährwert-Etiketten seit ca. 2007 sind schon irgendwie nützlich).--g'o'tz--2A02:8108:81C0:34DC:4551:8417:680C:BC04 11:48, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten


"energiereich"[Quelltext bearbeiten]

Das ist bezogen auf Essen das gleiche wie kalorienreich, richtig? --Neitram  21:25, 2. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Der Stil Deiner Fragestellung legt nahe, dass Du dem verbreiteten Irrtum unterliegst, "kalorienreich" = "böse". Ein Irrtum, der tötet.
Es geht hier nicht um ein "Diät"-Produkt, mit dem dicke Frauen den sinnlosen Versuch unternehmen sollen, sich auf die passende Grösse für Bikinis für dünne Frauen runterzuhungern. Es ist auch kein Medikament, mit dem Übergewicht als Folge (nicht Ursache) von Diabetes therapiert werden soll (wer kein Diabetes hat, kann essen, soviel er will, ohne zuzunehmen, jedenfalls bei Abzug des Gewichts des jeweils aktuellen Darminhalts).
Wenn Du aber nicht genug Energie in Dich reinsteckst, um weiterhin lebensnotwendige Vorgänge leisten zu können (Atmung, Herzschlag, Immunsystem, Bewegung, Hirnleistung), stirbst Du, und dass sogar sehr viel schneller, als gemeinhin gelehrt wird. Angeblich kann man 30 Tage ohne Nahrung, aber nur 3 Tage ohne Wasser überleben: Ich habe bei 32 Grad C. 8 Tage ohne Wasser überlebt (Neugier damals..); nach Überschwemmungen oder in Flüchtlingslagern fängt Das Grosse Sterben bereits nach 2 Tagen ohne Nahrung an.
Bezogen auf Unterernährte ist "energiereich" = "kalorienreich" das gleiche wie "lebensrettend". Und bei der Aussage lächle ich nicht mal. --g'o'tz--2A02:8108:81C0:34DC:4551:8417:680C:BC04 11:48, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich habe nicht unterstellt, "kalorienreich" = "böse". Hier geht es ja gerade um das genaue Gegenteil eines kalorienarmen Diätprodukts. Daher ich habe nachgefragt, ob es das gleiche meint, wie ich vermute. Wenn die Begriffe synonym sind, können wir das Wort "energiereich" auf Physiologischer Brennwert verlinken. --Neitram  14:13, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten