Diskussion:Portnoys Beschwerden

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Judith Wahr in Abschnitt Name "Portnoy"
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Englisch / deutsch[Quelltext bearbeiten]

ich hab übrigens nur den englischen Text, bei Zitaten müsst ich also auf dich zurückkommen. Wobei ich mich jetzt mit mit dem Artikel im Hinterkopf schon bei einigen Passagen gefragt habe, wie man das wohl ins deutsche retten will (etwa die schöne Alliteration in publicly pleasing his parents while privately pulling his putz). --Janneman 08:55, 25. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Ich habe die neue Übersetzung von Werner Schmitz, allerdings nicht dieser. Vielleicht gibt es ja auch zur Qualität der beiden deutschen Übersetzungen etwas zu sagen (es muss ja einen Grund für die Neuübersetzung geben). Wenn ich Zitate suchen soll, musst Du mir allerdings weiterhelfen, am Besten mit Seitenangabe, Kapitel und Seite des Kapitelanfangs - damit sollte man das ungefähr auf die deutsche Ausgabe umrechnen können. Ich wüsste jetzt z.B. nicht, wo die p-Stelle steht, weil sie ja fast in jedes Kapitel passt... Gruß --Magiers 22:04, 25. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
so, so langsam wär ich dann soweit. Was macht denn Schmitz aus LET'S PUT THE ID BACK IN YID...? --Janneman 16:53, 30. Okt. 2011 (CET)Beantworten
Hm, wenn ich die richtige Stelle gefunden habe: GEBEN WIR DEM JUDEN SEIN ES ZURÜCK! Nicht besonders geistreich. Da scheine ich in der deutschen Übersetzung doch einiges zu verpassen. --Magiers 20:57, 30. Okt. 2011 (CET)Beantworten
mm, es scheint, dass Roth zum 25. Jubiläum ein Vorwort geschrieben hat, ich schau mal, ob ich das auftreieben kann. Ansonsten sammel ich gerade, wie du siehst, damit ich weiß, was ich aus der Bib mitbringen kann/soll. --Janneman 16:58, 30. Okt. 2011 (CET)Beantworten

Was ich noch in meiner Bibliothek ausleihen könnte:

  • Alan Cooper: Philip Roth and the Jews. State Univ. of New York Press, Albany 1996, S. 94-124.

Und hier zwei klassische Rezensionen, unter anderem vom Literaturpapst:

Marcel Reich-Ranicki: Selbsthaß als Bestseller
Rolf Becker: Mommys verworfener Sohn

Und einige Rezensionen der Neuübersetzung von Werner Schmitz kann man hier oder hier lesen. Gruß --Magiers 21:32, 30. Okt. 2011 (CET)Beantworten

Ich habe jetzt mal einen Abschnitt zu den deutschen Übersetzungen geschrieben. Da gibt es sogar eine Aussage zur Id/Yid-Stelle. Gruß --Magiers 15:20, 2. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Inhaltsangabe[Quelltext bearbeiten]

Damit das nicht ewig als nicht angefangene Artikelruine herumsteht, habe ich mal eine Inhaltsangabe gebastelt. Dabei habe ich versucht, chronologisch zu ordnen, stark zusammenzufassen und bin weder auf die Erzählsituation noch die Sprache eingegangen, weil das in einem Extrapunkt zu "Form und Sprache" oder so genauer behandelt werden könnte, wo dann auch einige Zitate rein sollten. Auch die anekdotischen Details habe ich weitgehend ausgelassen (ehrlich gesagt wüsste ich viele von ihnen auch nicht mehr), wenn da Wichtiges fehlt, kann man ja noch nachlegen, ebenso falls durch die enzyklopädische Nüchternheit zu viel Portnoyscher Witz verlorengegangen ist. Gruß --Magiers 11:50, 2. Jan. 2012 (CET)Beantworten

mea culpa, soweit ich mich erinnern kann, scheiterte es einst an der Literatur. An viele der Aufsätze war oder ist schlecht rankommen, und so wollte ich zumindest den Sammelband von Bloom ergattern und hab dafür bei der Stabi eigens einen Anschaffungsvorschlag gemacht (der erste meines Lebens), der abschlägig beschieden wurde. Ich schau aber mal, was ich zusammenkratzen kann. An der Inhaltsangabe würde ich aus den von dir schon benannten Gründen etwas nachlegen wollen, die ist zwar für sich genommen ganz fabelhaft, so recht kommt da für meinen Geschmack nicht so recht raus, was das für ein außerordentlich witziger Text das ist. Aber vielleicht ist das ja wirklich besser in Form/Sprache aufgehoben. Ansonsten schau ich wohl doch nochmal, was ich an Sek.lit zusammenkratzen kann. --Janneman (Diskussion) 20:52, 6. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Hallo Janneman, schön, dass Du auch wieder Lust auf den Portnoy bekommst. Ich hoffe, Du hast nichts dagegen, dass ich WeiteHorizonte hier auch schon zur Mitarbeit eingeladen habe, nachdem er bereits im Roth-Artikel herumgewerkelt hat (der auch dringend ausgebaut und umstrukturiert werden sollte). Ich habe gerade alles an Roth-Sekundärliteratur da, was meine Bibliothek verfügbar hat und den Bloom hatte ich bereits vor längerer Zeit günstig gebraucht geschossen (ist ja ärgerlich, dass Dein Vorschlag abgelehnt wurde - man sollte mal dagegenrechnen, für wieviele idiotische Wikipedia-Nachdrucke die Bibliotheken jährlich Geld raushauen). Aber mich erschlägt die Menge an Sekundärliteratur gerade eher, als dass sie mich inspirieren würde, wo ich sinnvoll ansetzen könnte... Deswegen verlege ich mich auf so einfache faktenbasierte Abschnitt wie die Entstehungsgeschichte. Gruß --Magiers (Diskussion) 22:16, 6. Jan. 2014 (CET)Beantworten
habs schon wieder vertrödelt, aber ein anderer Hinweis: Es gibt eine neue Philip-Roth-Biographie, Roth Unbound, von Claudia Roth Pierpoint. Gelesen hab ich selbst noch nicht, aber immerhin die ellenlange Rezension in der London Review of Books von vorletzter Woche, online (noch, wohl nicht mehr lange) hier, könnte dich interessieren, schon die Rezension ist ziemlich ausführlich zu Kleinschmidt. Und ich nehme mir in der Zwischenzeit ganz dolle vor, hier doch noch irgendwie beizutragen...--Janneman (Diskussion) 23:09, 10. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Ist schon an zwei Stellen im Artikel. ;o) Allerdings scheint mir die Biografie ein bisschen "nett" zum Meister. Das Feuer von Howe oder den jüdischen Kritiken habe ich mir lieber woanders gesucht. Ich hätte fürs Erste noch vor, etwas zur Form des Buches zu schreiben (wenn mir niemand zuvorkommt), dann denke ich, könnte man den Artikel schon mal in den ANR verschieben, wobei natürlich eine ausführliche Interpretation (und gerne auch mehr Witz in der Inhaltsangabe) jederzeit noch Platz hat. Gruß --Magiers (Diskussion) 00:09, 11. Feb. 2014 (CET)Beantworten
jetzt hab ich deinen Text auch endlich mal gelesen...Gefällt mir sehr gut soweit, bei weiterem Ausbau müsste man dann wohl einen Interpretationsabschnitt basteln, womöglich nach Kernthemen strukturiert: Sexualität - Psychoanalyse - Judentum. Oder so ähnlich, einen Überblick über die Sekundärliteratur hab ich nämlich immer noch nicht, werde aber in den nächsten Tagen mal zusehen, dass ich zumindest an einige der umseitig aufgeführten Aufsätze komme und werde dann u.U. bröckchenweise ergänzen. Besonders würde mich ja der Bettelheim interessieren, für ihn als führendem jüdischem Literatuttheoretiker psychoanalytischer Couleur ist das Buch sicher ein Festmahl. Hab übrigens auch deinen Kommentar zum Werksabschnitt im Roth-Artikel gesehen, und da möchte ich doch nochmal auf den Artikel in der LRB hinweisen, als ich den las, dachte ich mir, dass das - etwas gekürzt, besonders um die Rezensionsanteile - eigentlich eine wunderbare Zusammenfassung von Roths Gesamtwerk ist; also vorausgesetzt, dass diese chronologisch strukturiert werden soll. --Janneman (Diskussion) 16:55, 17. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Hallo Janneman, mach nur. Ich finde natürlich auch, dass ein Interpretationsabschnitt essentiell wäre. Nur war mir der auf den ersten Blick nicht so einfach zu stemmen. Letzte Woche war die Rückgabefrist meiner ausgeliehenen Bücher abgelaufen, deswegen habe ich mich auf den letzten Drücker noch zu einiger Aktivität aufgerappelt und wollte den Portnoy-Artikel zumindest ANR-reif bekommen, um mich dann anderen Dingen zuzuwenden. Aber ich würde mich freuen, wenn Du da noch weiter ausbaust, ebenso im Roth-Artikel, und bei Bedarf kann ich auch gerne unterstützen. Gruß --Magiers (Diskussion) 20:43, 17. Feb. 2014 (CET)Beantworten
das ist ja insgesamt das Blöde, oder zumindest schwierige bei Literaturartikeln: Erst wenn man einigermaßen Überblick hat, also so einiges gelesen hat, lassen sich solche thematischen Blöcke erst konzipieren; einzelne Aufsätze beleuchten ja gerade in der Lit.wiss ganz spezielle Aspekte oder dienen auch schon mal nur dazu, eine bestimmte Literaturtheorie zu illustrieren, das lässt sich dann selten einfach so in einen Artikel setzen. Ich schau aber mal, wozu ich mich hier oder in den anderen Roth-Artikeln aufrappeln kann...den Werksartikel im Roth-Artikel trau ich mir auch nur so halb zu, denn ich hab bei weitem nicht alles von Roth gelesen, nur den Portnoy, dann The Great American Novel, die drei Romane der American Trilogy und The Plot against America; aber vielleicht reicht da ja auch Halbwissen...--Janneman (Diskussion) 21:26, 17. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Ich habe immer den Eindruck: Halbwissen ist in der Wikipedia schon ziemlich viel. In den meisten Artikeln steckt eher geballtes Nichtwissen. ;o) Ich kenne ja auch nicht einmal den halben Roth, aber durch die Beschäftigung am Artikel glaube ich ihn langsam kennenzulernen. Jedenfalls ist er unter den amerikanischen Autoren einer der wenigen, der mich wirklich packt. Ist die Great American Novel empfehlenswert? Da ich nicht völlig ahnungsfrei von Baseball bin, habe ich damit auch schon geliebäugelt. --Magiers (Diskussion) 22:36, 17. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Baseball ist mir auch ziemlich fremd, ist ebent was folkloristisches, aber auch sonst ist der Roman wohl ich sehr, sehr kulturpezifisch, und gerade bei dem Roman dürfte in der Übersetzung so einiges an Witz flöten gehen. Schon der Witz, der im Titel steckt, erschließt sich auf Anhieb wohl nur Amerikanern (und Amerikanisten), weil: Great American Novel (mein Artikelstumpf, aus der hohlen Hand geschrieben). Ansonsten lange her, als einziges ist mir nachhaltig der Prolog in Erinnerung, der ist eigentlich auch ein ausgedehnter Insiderwitz für Amerikanisten: Da wird geschildert, wie Papa Hem auf einer Kreuzfahrt (o.s.ä.) auf eine Literaturstudentin trifft (My slit was a waitress at a Clearwater hotel with a degree in Literatoor from Vassar. All the waitresses that year had degrees in Literatoor from Vassar.) und selbige zur Frage grillt, wer denn nun die GAN geschrieben habe, und gibt dabei seine Ansichten zur amerikanischen Literatur wieder, von Moby-Dick (Five hundred pages of blubber, one hundred pages of madman, and about twenty pages on how good niggers are with the harpoon. über The Ambassadors (Polychromatic Crap) usw. --Janneman (Diskussion) 00:08, 18. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Schmierzettel für mich:

  • Avishai 2012 ist ausweislich der Rezensionen keine lit."wissenschaftliche" Arbeit, mehr ein persönliches Lektürelog, Avishai ist ja auch gar kein Literaturwissenschaftler, sondern Ökonom, dafür aber wohl Roths bester Freund in Israel, deswegen wird wohl viel Straight from the horse's mouth geboten.
  • Gross 1981 online hier, Segal 1971 hier, sieht aber beides schwer nach URV aus, daher nicht verlinkbar.

--Janneman (Diskussion) 18:00, 17. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Name "Portnoy"[Quelltext bearbeiten]

Hat eigentlich irgendjemand mal bemerkt oder darauf hingewiesen, dass der Name "Portnoy" nach einer Buchstabendrehung "Porn Toy" heißt? Das ist bestimmt kein Zufall bei einem so humorvollen, ironischen Autor wie Roth.(nicht signierter Beitrag von 2a02:8071:b683:5a00:9958:d854:3558:ee6a 12:54, 27. Mai 2018 (CEST) (Diskussion | Beiträge) )Beantworten

Hallo, in der Literatur anscheinend nicht allzuoft: [1]. Es scheint ein nicht ungeläufiger russisch-jüdischer Name zu sein: [2]. Natürlich wird Roth den Anklang schon bemerkt haben und ihn nicht zuletzt deshalb für seinen Protagonisten ausgewählt haben. Gruß --Magiers (Diskussion) 13:38, 27. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Offenkundig russich-jüdisch, wobei er das im Roman ja anspricht, dass sich das auch gar nicht anders deuten lässt: I am afraid to open my mouth for fear that if I do no words will come out—or the wrong words. “Portnoy, yes, it’s an old French name, a corruption of porte noir, meaning black door or gate. Apparently in the Middle Ages in France the door to our family manor house was painted . . .” et cetera and so forth. No, no, they will hear the oy at the end, and the jig will be up. --Judith Wahr (Diskussion) 18:28, 27. Mai 2018 (CEST)Beantworten