Diskussion:PostScript

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Alle tot!

Ich würde mir ja noch eine Beschreibung der verschiedenen Versionen wünschen. (nicht signierter Beitrag von 217.234.3.76 (Diskussion) 01:49, 1. Aug. 2004‎ (CEST))[Beantworten]

PostScript Level 2[Quelltext bearbeiten]

Vorschlag: Postscript Level 2 ist eine abwärtskompatible Erweiterung der PostScript-Spezifikation. Schwerpunkt der Erweiterung ist ein neues Farbmodell, welches möglichst präzise Farben auf allen Ausgabegeräten garantieren soll. (nicht signierter Beitrag von 80.130.202.93 (Diskussion) 12:56, 21. Okt. 2004‎ (CEST))[Beantworten]

Offener Standard[Quelltext bearbeiten]

Ist PostScript ein offener Standard, Open Source, GNU, closed Code? Insbesondere interessant wg. der Entwicklung von GhostScript. Danke, --Abdull 10:53, 14. Mär 2005 (CET)

PostScript ist überhaupt gar keine Software und somit weder Open Source noch Closed Source und schon gar nicht "GNU". Ja, PostScript ist ein Standard, und zwar ein sogenannter Industriestandard. -- 217.246.179.113 09:33, 6. Sep 2005 (CEST)
PostScript ist eine Programmiersprache mit eingebauten graphischen Spezialbefehlen. Ich denke schon, dass es somit Software ist. Und die Spezifikation ist ziemlich präzise, also denke ich schon, dass es ein offener Standard ist. --Uhw (Diskussion) 23:58, 21. Aug. 2023 (CEST)[Beantworten]

Postscript drucken[Quelltext bearbeiten]

Wenn man ein Worddokument ausdruckt, wird es dann immer automatisch im Postscriptformat an den Drucker gegeben oder wie läuft das? Und wenn ja, muss ein Drucker bestimmte Schriftarten beherrschen oder bekommt er mit Postscript nur die mathematische Beschreibung dessen, was er drucken soll? --Philip Seeger 08:33, 13. Aug 2005 (CEST)

Hallo Philip,
auf dieser Seite bist du nicht richtig mit deinen Fragen. Schau in den Abschnitt Weblinks, und im Abschnitt Literatur findet sich ein Link zum kostenlosen Download der PostScript- & PDF-Bibel von PDFLib. Ebenfalls kannst du einen Blick auf die entsprechenden Abschnitte im Artikel Microsoft Word werfen.
Gruß,
--Thomas Fernstein 10:55, 14. Aug 2005 (CEST)
Word verwendet zum Ausdrucken GDI. Es ist aber auch möglich, das Dokument an einen PostScript fähigen Drucker zu schicken, dazu dürfte es in PostScript von einem entsprechenden Treiber umgewandelt werden. Der Vorteil gegenüber GDI wäre, dass ein PostScript fähiger Drucker den Rechner entlastet. Heute spielt das bei der verfügbaren Rechenleistung auf Einzelarbeitsplatz PCs aber kaum noch eine Rolle. --IT-Compiler (Diskussion) 02:56, 1. Jun. 2022 (CEST)[Beantworten]

Bezierkurven?[Quelltext bearbeiten]

Was bitte sollen die "Bezierkurven 3. Ordnung" sein. Wenn damit Bezierkurven 3. Grades gemeint sind, dann ist die Behauptung, damit Kreise zeichnen zu können, falsch. Mathias 14:28, 2. Feb 2006 (CET)

Der Kreis wird ja auch in mehrere Bezierkurven unterteilt. Siehe Bézierkurve#Anwendung:_Kreisapproximation_durch_kubische_Bézierkurven. Als Analogie, man kann auch ein Wagen mit eckigen Rädern bauen auf dem man man halbwegs akzeptabel mitfahren kann, ohne das man extrem durchgeschüttelt wird. Der Trick besteht darin, extrem viele Ecken zu nehmen um sich so einem Kreis anzunähern. Also kein Viereck, auch kein Sechseck, sondern eines mit so vielen Ecken, das man darauf bequem fahren kann. --IT-Compiler (Diskussion) 04:13, 1. Jun. 2022 (CEST)[Beantworten]

Was bedeuten diese Bezeichnungen? Ist das Level 5 und 6? Besser als PostScript? (vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 62.225.37.69 (DiskussionBeiträge) --Oneiros 15:40, 10. Mai 2006 (CEST))[Beantworten]

Printer Command Language--Oneiros 15:35, 10. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Im ersten Satz des Artikels steht, dass PostScript eine Seitenbeschreibungssprache ist – soweit richtig. Im zweiten Satz steht dann, dass es sich um eine Programmiersprache handelt. Eine Seitenbeschreibungssprache ist aber keine Programmiersprache und ich glaube auch nicht, dass man mit PostScript Programme entwickeln kann. Für mich ein grober Fehler im Artikel. -- net 16:26, 30. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

PostScript ist definitiv eine Programmiersprache (sie ist Turing-vollständig). Man kann damit auch "richtige" Programme schreiben, wenn du damit Programme mit Ein- und Ausgabe meinst. Hier mal ein ganz einfaches Beispiel für ein interaktives Kommandozeilenprogramm, das Dir Dein Alter ausrechnet:
      %!PS
      /s 16 string def
      /stdin (%stdin)(r)file def
      
      /leseGanzzahl
      {
        {
          //stdin //s readline           %string bool
          {%if                           %string
            token                        %[post any] bool
            {%if                         %post any
              exch pop                   %any
              dup type /integertype eq   %any bool
              {%ifelse                   %int
                exit                     %int
              }
              {%else
                pop
              }ifelse
            }if
            (Fehlerhafte Eingabe. Bitte wiederholen.)= flush
          }if
        }loop
      }bind def
      
      
      (\nWelches Jahr schreiben wir?)= flush
      
      leseGanzzahl
      
      (\nWas ist Dein Geburtsjahr?)= flush
      
      leseGanzzahl sub
      
      (\nDu bist etwa)= (  )print = (Jahre alt.)=
      
      (\nProgramm mit [Enter] verlassen.)= flush
      
      stdin s readline
      quit
Zum Ausprobieren z.B. als "interaktiv.ps" speichern und mit Ghostscript öffnen (direkt mit Ghostscript, nicht mit einem Viewer wie GSview). Unter Windows "öffnen mit" und dann C:\Programme\gs\gsX.YZ\bin\gswin32c.exe auswählen. Unter Linux "gs interaktiv.ps" eingeben. --Zupftom 22:33, 30. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ok, danke für die Aufklärung. Wäre vielleicht ganz gut, wenn man das dann im Artikel auch noch etwas ausführlicher behandeln könnte. -- net 09:57, 31. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wo wird diese Programmierfähigkeit in der Praxis verwendet? Kann jemand ein praktisches Beispiel geben, wo diese Fähigkeit der Berechnung, aber auch Anweisungen wie "loop", "if...then...else", "repeat...until" (meines Wissen werden diese Funktionen alle unterstützt) bei der Erstellung von Dokumenten zum Einsatz kommt? --141.76.177.235 11:13, 7. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
In der Praxis wirst Du kaum Anwendungen finden. Eine Ausnahme ist der GEM Ventura Publicher gewesen. In dem programmgesteuerten , (nicht Treiber generierten), PostScript sind mikrotypografische Programmzeilen gewesen. Die Randausgleichsastethik beispielsweise, welche eine Zeile welche mit einem "m" endet etwas weiter links positionierte als eine Zeile welche mit einem "-" endete, damit der Blocksatz optisch besser aussah. (Wie ein Block eben)
Bereits eine Schleife ist ein Programm! Im Vergleich dazu kann man beispielsweise in PCL keine Schleifen formulieren. --Uhw (Diskussion) 00:02, 22. Aug. 2023 (CEST)[Beantworten]
Mit dem treibergenerierten PostScript oder natürlich PDF entfiel der Willen mikrotypografische Gegebenheiten im PostScript-Code zu berücksichtigen und damit die einzige mir bekannte Anwendung der von Dir angefragten Operatoren.
Der optische Randausgleich und andere mikrotypografische Funktionen ist heute als Programmfunktion beispielsweise in der CS3 berücksichtigt. (Und wird leider fast nicht mehr Angewendet wie die dilettantische Definition der Mikrotypografie http://de.wikipedia.org/wiki/Typografie#Mikrotypografie in Wikipedia zumindest nahe liegt. -- 80.219.154.158 15:19, 7. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
In den Weblinks sind drei Beispiele für "echte" PostScript-Programmierung, wobei hauptsächlich das Barcode-Programm von Interesse sein dürfte. Aber bereits der PScript5.dll-PostScript-Treiber unter Windows definiert in seinem Header PostScript-Prozeduren die if, ifelse, for, forall, loop, repeat etc. benutzen, beispielsweise zur Fehlerbehandlung. Das kann man sich in einem Texteditor anschauen, wobei der Code sehr unleserlich ist (da nicht zum lesen gedacht) und auf Einrückung und "sinnvolle" Zeilenumbrüche verzichtet. Programme, die direkt PostScript erzeugen, stellen den Dateien meist einen solchen Header voran, der z.B. das Zeichnen bestimmter Dinge automatisiert, so dass sich das sich der Hauptteil der Datei vereinfacht. Denkbar wäre zum Beispiel im Header eine Prozedur für regelmäßige Vielecke zu definieren. Beispielsweise bräuchte man dann um ein Sechseck zu zeichnen im Hauptteil nur noch sowas wie
            6 100 100 10 Vieleck
für "regelmäßiges Vieleck mit 6 Ecken und Mittelpunkt bei x=100 y=100 mit Kantenlänge 10" zu schreiben statt explizit alle Linien zu zeichnen:
             90 100    moveto
             95 108.66 lineto
            105 108.66 lineto
            110 100    lineto
            105  91.34 lineto
             95  91.34 lineto
            closepath
            stroke
Was alles im Header definiert wird kommt wohl darauf an, was ein Programm so zu drucken hat.
Es gibt auch extremere Beispiele für PostScript-Programmierung, wie zum Beispiel ganze Textsatzsysteme, die in PostScript geschrieben sind (etwa Tinydict oder die Gonzo utilities). Nützlich kann die Programmiersprache PostScript auch zur Erstellung von mathematischen Illustrationen sein. Beispielsweise lässt sich ein simpler Funktionenplotter sehr einfach in PostScript schreiben (hier wird die Parabel auf dem Intervall [0,200] geplottet):
            %!PS
            
            % Zu plottendes Intervall (von x0 bis x1)
            /x0 0 def
            /x1 200 def
            
            % Zu plottende Funktion in umgekehrter polnischer Notation
            /f
            {
              0.1 mul 2 exp
            }bind def
            
            % Setzen der Schrittweite h auf die Größe
            % eines Pixels des Ausgabegeräts *)
            /h
              1 6 array currentmatrix 0 get div
            def
            
            
            % "Zeichenstift" zum ersten Punkt bewegen
            x0 dup f moveto
            
            % Mit Schrittweite h von x0 bis x1 wandern und
            % die Punkte des Funktionsgraphen mit "lineto" 
            % durch Linien verbinden.
            x0 h x1 {dup f lineto} for
            
            % Verbindungslinien zeichnen
            stroke
            
            % Seite ausgeben
            showpage
*) Hier wird vereinfachend angenommen, dass aus der ersten Komponente der Transformationsmatrix auf die Pixelgröße geschlossen werden kann.
--Zupftom 23:38, 7. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Auch wenn dieser Thread schon 8 Jahre alt ist, will ich hier mal für die jüngere Generation anmerken, dass ich bis in die späten 90er-Jahren Physiker kannte, die ihre Funktionsgraphen auf diese Weise in PostScript programmierten und in Paper und Vorlsungsscripten verwendeten, indem sie den PostScript-Code in ihr LaTex-Dokument einbanden. Die Alternative war damals oft ein pixeliger Screenshot oder die Verwendung hochkomplexer Datenanalyse-Software. --84.46.7.112 19:37, 22. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]

Historische Bedeutung[Quelltext bearbeiten]

PostScript hat eine Reihe von firmengebunden Vorgängersprachen gehabt. Mit dem Durchbruch von PostScript sind diese Sprachen, samt den Firmen und derer Hardware, vom Markt verschwunden. Ist diese Tatsache relevant für den Artikel? -- 80.219.154.158 14:40, 7. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ja, es sollte schon im Artikel stehen ob es auch Alternativen gab. Nur wäre es sinnvoll, wenn man noch dazu schreibt, welche das sein könnten. Zumindest die zwei größten Konkurrenzprodukte sollten schon erwähnt werden. --IT-Compiler (Diskussion) 02:47, 1. Jun. 2022 (CEST)[Beantworten]

Widersprüchliche Angaben[Quelltext bearbeiten]

Es steht im Text in etwa so: pdf-Befehlssatz echte Teilmenge vom ps-Befehlssatz ("pdf verwendet eingeschränkten Befehlssatz") aber: pdf-Dokumente keine Teilmenge von ps-Dokumenten ("pdf lässt sich nicht immer verlustfrei in ps umwandeln")

was denn nun? Bietet heutiges pdf nicht also auch Funktionen die ps nicht bietet...?

PDF baut auf PostScript auf, verwendet jedoch nur einen eingeschränkten Befehlssatz, es fehlen insbesondere die Strukturen einer Programmiersprache. PostScript-Dateien können nahezu ohne Verlust grafischer Informationen in PDF-Dateien umgewandelt werden. Umgekehrt geht das nur eingeschränkt, da PDF-Erweiterungen wie Transparenzeffekte, Formulare, Tagged-PDF, 3D-Annotationen oder Shockwave nicht mit PostScript dargestellt werden können. (nicht signierter Beitrag von 77.8.170.232 (Diskussion) 03:29, 9. Sep. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Danke für den Hinweis, du hast vollkommen recht. Der Abschnitt war irreführend, wenn nicht falsch. Ich bin kein PDF-Experte, aber ich hoffe, es ist jetzt zutreffender so. --Zupftom 22:13, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Magische Zahl[Quelltext bearbeiten]

In der Infobox Dateiformat gibt es einen Link auf "Magische Zahl" unter diesem Link kann ein eingeweihter vermuten, dass es sich bei der hier erwaehnten Magischen Zahl um die nur kurz erwaehnte Funktion "beispielsweise für die Kennzeichnung von Dateiformaten am Dateibeginn" handelt, ich finde dies jedoch nicht klar oder leicht zu verstehen. -- -- Sereghir 19:33, 22. Jun. 2011 (CEST)

PostScript 3: 1997 oder 1998?[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht sowohl 1997 als auch 1998 als Veröffentlichungsjahr. --80.139.126.118 04:46, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Danke für den Hinweis. Ich bin irritiert, das Reference Manual 3 hat das Datum 1999. Jetzt einfach den Mittelwert zu nehmen wäre aber etwas unenzyklöpädisch. 1999 scheint das verlässlichste Datum zu sein. Hat jemand Quellen für 1997 oder 1998? --Zupftom 09:10, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

PostScript Klone[Quelltext bearbeiten]

Neben dem allseits bekannten GhostScript gab es sehr viele weitere Klone von PostScript da Adobe anfänglich hohe Lizenzierungsgebühren verlangte. Relevant? (nicht signierter Beitrag von 92.104.183.36 (Diskussion) 11:29, 31. Dez. 2014 (CET))[Beantworten]

Definitiv relevant. Die Frage ist nur, wo gibt es dazu relevante Quellen? --Zupftom (Diskussion) 18:46, 31. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Software zum Öffnen / Ansehen / Drucken von PS-Dateien, Software zum Bearbeiten / Erstellen / Modifizieren von PS-Dateien[Quelltext bearbeiten]

Ich hätte in diesem Wikipedia-Artikel eine Liste der weit verbreiteten Programme für das Dateiformat „PS“ erwartet; so wie das in anderen Artikeln oft üblich ist. Daher bin ich sehr überrascht, dass diese wichtige Info hier anscheinend gänzlich fehlt! So bin ich nach dem Überfliegen des Artikels fast nicht viel schlauer als vorher und weiß weiterhin nicht, wie ich meine PS-Datei geöffnet und gedruckt bekomme. (Und ja ich weiß, ich könnte das natürlich selbst recherchieren und hier einfügen..... Ich wollte nur mal die Nutzersichtweise kund tun, zumal die Hauptautoren des Artikels die begehrte Info sicherlich besitzen.) -- 212.204.79.69 11:30, 9. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]

Das geht unter anderem mit bspw. auch Ghostscript. Dieses bietet mit dem Kommandozeilenprogramm ps2pdf auch einen entsprechenden Postscript zu PDF Konverter. --IT-Compiler (Diskussion) 02:44, 1. Jun. 2022 (CEST)[Beantworten]

Aktueller Stand[Quelltext bearbeiten]

In der englischen Version dieses Wikipedia Artikels heisst es: PDF, a descendant of PostScript, provides one such method, and has largely replaced PostScript as de facto standard for electronic document distribution.

Mir fehlt im Artikel ein Hinweis, dass Postscript von Adobe seit 1998 nicht mehr weiterentwickelt wird und sich PDF als neuer Standard in der Druckindustrie etabliert hat. Dies ist insbesondere für Anwender relevant.

Weiterentwicklung[Quelltext bearbeiten]

Ich denke der Punkt ist, dass bereits PostScript Level 1 "ziemlich perfekt" war, der Genialität der Erfinder geschuldet, und in Level 3 gibt es mit den geräteunabhängigen Farbmodellen nur wenig (was?) was zu wünschen übrig bleibt.

PDF punktet vor allem durch die schnellere Verarbeitung (Schleifen werden beispielsweise "ausgerollt") und mehrere "eingebaute" Kompressionsverfahren. Mit dem direkten Zugriff auf einzelne Seiten ist weiterhin ein schnelles Blättern möglich.

--Uhw (Diskussion) 23:52, 21. Aug. 2023 (CEST)[Beantworten]

Mit welchen Programmen kann man es erzeugen und mit welchen anzeigen? 80.149.122.45 15:55, 2. Dez. 2020 (CET)[Beantworten]

PostScript Dateien kann man bereits mit einem einfachen Texteditor schreiben, wenn man in PostScript programmieren kann. Ein extra Programm ist dafür nicht erforderlich. Ansonsten gibt es natürlich auch entsprechende Textverarbeitungsprogramme und Druckertreiber, die nach PostScript exportieren können.
Anzeigen kann man es mit jedem PostScript fähigem Dateibetrachter. Ghostscript liefert hierzu Ghostview mit. Ebenso kann der Ghostscript Interpreter gs PostScript Dateien ausdrucken oder anzeigen, sofern man als Ausgabegerät zum Anzeigen ein entsprechendes Anzeigedevice auswählt. Unter Unix Betriebssystemen oder Linux kann das bspw. X11 sein. --IT-Compiler (Diskussion) 02:40, 1. Jun. 2022 (CEST)[Beantworten]

Windows Gegenstück zu Display PostScript und Quartz müsste GDI sein[Quelltext bearbeiten]

Ich frage hier nochmal sicherheitshalber nach, aber GDI von Windows müsste doch das Gegenstück zu Display PostScript und Quartz sein. Denn auch GDI ermöglicht es, dass Programme, die GDI zur Grafikausgabe verwenden, auch direkt die Grafikausgabe auf GDI fähigen Druckern ausdrucken können. Und auch GDI ist vektorbasiert. Insofern ergibt sich hier eine Deckung der Funktionen. Lediglich die Verwendung als Dateiformat zum Datenaustausch ist so nicht gegeben oder hat sich nie durchgesetzt. Kann das jemand so bestätigen. --IT-Compiler (Diskussion) 02:34, 1. Jun. 2022 (CEST)[Beantworten]

Ich denke der Abschnitt ist sehr dürftig. Es sollten zumindest die Standrad Schriftfamilien genannt werden, die in jedem Adobe PostScript Interpreter verfügbar sind (oder zumindest waren), nämlich (aus dem Gedächtnis): Times (Serifen), Helvetica (serifenlos), Courier (monospaced), Symbol (Symbole) Auch sollte man kurz erwähnen, dass Adobe versucht hat, die Dekodierung dieser Schriften zu verhindern (Stichwort "eexec"), aber mittlerweile ist die "Verschlüsselung" geknackt, bzw. offengelegt ("Adobe Type 1 Font Format", ISBN 0-201-57044-0). --Uhw (Diskussion) 23:41, 21. Aug. 2023 (CEST)[Beantworten]