Diskussion:Prinzip von St. Venant

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Falsdhe / ungenaue Darstellung[Quelltext bearbeiten]

Das Prinzip von St. Venant ist im 1. Absatz m.E. falsch beschrieben. Besser ist der Absatz "Wenn die auf einen kleinen Teil ...". Allerdings gibt es auch dort Ungenauigkeiten. M.E. ist die Einschränkung auf elastische Körper überflüssig. Die Formulierung "... nicht aber in Bereichen, die groß sind im Vergleich zur belasteten Oberfläche." müsste m.E. lauten, "... nicht aber in Bereichen mit großem Abstand zur örtlichen Lastumlagerung".

Nach dem Prinzip von St. Venant kann beispielsweise das komplizierte Spannungsfeld im Bereich einer Lasteinleitung häufig durch eine statisch äquivalente Einzelkraft ersetzt werden, wenn es um die Ermittlung der Bauteilbeanspruchung in ausreichender Entfernung von der Lasteinleitung geht.

Ansonsten:

- Selbstverständlich muss dort, wo die Gleichgewichtsgruppe wirkt, eine Festigkeitsanalyse die lokale Auswirkung dieser Gleichgewichtsgruppe berücksichtigen! Eine Vereinfachung ergibt sich in _ausreichender Entfernung_ zur lokalen Gleichgewichtsgruppe.

- Aus dem Prinzip von St. Venant ergibt sich keinesfalls, dass Orte, an denen äußere Kräfte wirken, nicht analysiert zu werden brauchen. Das ist wirklich grob falsch! Das Gegenteil ist der Fall! Selbstverständlich wird die Festigkeit an solchen Orten auch untersucht, denn sonst würde kein Haus, keine Brücke, kein Auto, kein Flugzeug diesen äußeren Kräften standhalten. (nicht signierter Beitrag von 78.54.141.99 (Diskussion) 19:04, 27. Jan. 2011 (CET)) [Beantworten]