Diskussion:Punktladung

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Digamma in Abschnitt Oberflächenladungen
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Falsche Begründung[Quelltext bearbeiten]

Punktladungen bringen eine mathematische Schwierigkeit mit sich. Nach dem Coulombschen Gesetz ist die wirkende Kraft zwischen zwei Ladungen proportional dem reziproken Abstandsquadrat. Zwei Punkte kann man bis auf den Abstand null zusammenführen; die Kraft stiege dabei bis ins Unendliche an (Division durch null). Man hat es also mit einer Singularität zu tun. Mathematisch gehandhabt wird diese mit Hilfe der Diracschen Deltadistribution, welche oft ungenau auch „Diracfunktion“ oder „Deltafunktion“ genannt wird.

Dass man zu Delta-Distributionen greifen muss hat nichts damit zu tun, dass die Coulombkraft bei Annäherung auf null auf unendlich anwachsen würde. Das Problem taucht bei den Maxwellschen Gleichungen auf, die eine stetige Ladungsverteilung, also eine Dichtefunktion voraussetzen. In dieser Form sind die Maxwellschen Gleichungen für Punktladungen nicht anwendbar. -- Digamma 20:19, 30. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Oberflächenladungen[Quelltext bearbeiten]

"Makroskopische Körper stellen niemals eine Punktladung dar, sondern ihre Ladung verteilt sich auf ihrer Oberfläche."

Das trifft nur für geladene Leiter zu, bei geladenen Nichtleitern können sich die Ladungen auch im Inneren befinden. --Panoga (Diskussion) 12:14, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Habe es entsprechend ergänzt. --Digamma (Diskussion) 16:33, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten