Diskussion:Punktspreizfunktion

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Dietzel65 in Abschnitt Begrifflichkeit
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Umformulierung[Quelltext bearbeiten]

also ehe man "[...] beschreibt die Wirkung von bandbegrenzenden Einflussfaktoren [...]" schreibt, ist es für den Einsteiger vielleicht leichter, einfach wie im Englischen zu schreiben, dass das die Impulsantwort ist. --Retsiem 12:47, 1. Feb. 2010 (CET)Beantworten

PSF Breite und Auflösung[Quelltext bearbeiten]

  In der Mikroskopie hängt die Breite der PSF mit der erreichbaren Auflösung zusammen.

Das ist mir in der letzten vorgeschlagenen Veränderung zu wage. Ein Zusammenhang kann aller möglichen Arten sein, zum Beispiel könnte die Breite die Hälfte, das Doppelte oder das Quadrat der Auflösung sein. Mein entspricht aus der letzten Version gefällt mir da besser, aber ich gebe auch zu, dass es ungenau ist, da selbst der Begriff Auflösung nicht genau definiert ist. Ich schlage daher "entspricht ungefähr..." vor um deutlich zu machen, das PSF Breite ungefähr gleich der Auflösung entspricht. -- Lexic 4712 17:28, 30. Mär. 2010 (CEST)Beantworten

Die alte Formulierung das die PSF Breite der Auflösung entspricht halte ich (ohne es jetzt nochmal genau nachzulesen) für ziemlich weit aus dem Fenster gelehnt. Die PSF Breite hängt natürlich mit der Auflösung zusammen, aber es spielen besonders bei optischen Systemen so viele Faktoren eine Rolle (Wie ist die Form der PSF? Ein ideaeler sinc? Wie hoch ist die Intensität der ersten Seitenbänder (1%? 10% 50%?)? Da spielt so viel rein was die Auflösung beeinflußt das es meiner Meinung nach auch zu weit geht zu sagen das die PSF Breite ungefährt der Auflösung entspricht. Das kann halt von Leuten die sich nicht sehr gut mit dem Thema auseinandersetzen schnell komplett falsch verstanden und wiedergegeben werden. Daher auch meine Formulierung soweit abgeschwächt das es nur damit Zusammenhängt. -- martink84 09:05, 31. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Ein Problem dabei ist, welche Definition von Auflösung man nimmt: Rayleigh Kriterium oder Sparrow Kriterium oder man geht in den Frequenzraum und nimmt die größte mit noch tolerierbarem Rauschen übertragenen Raumfrequenz, was natürlich auch nur dann sinnvoll wäre, wenn das zu untersuchende Objekt dann dort bei dieser Frequenz auch ein Feature hat. Insgesamt ist Auflösung kein eindeutig zu definierender Begriff. Trotzdem hat jeder eine gute Vorstellung davon, es geht ums Trennen von benachbarten Objekten. In der Mikroskopie ist die PSF mehrheitlich ein einzelner Peak (strukturierte Beleuchtung oder 4Pi wären die Ausnahmen) und meist ist sie so verrauscht, dass man grad mal die Breite vernünftig messen kann. Die Form kann man in der Regel meist mit einem Gauß gut annähern. Ich finde daher, dass Zusammenhang viel zu schwach ist, sondern die Breite der PSF den mit Abstand größten Einfluß auf die Auflösung hat. Daher hab ich es jetzt so formuliert. ("hat den größten Einfluß, hängt noch von anderen Faktoren ab") -- Lexic 4712 10:27, 31. Mär. 2010 (CEST)Beantworten
Noch ein Nachtrag: in allen Mikroskopie-Veröffentlichungen, an die ich mich erinnern kann, wird bei der Auflösung die Breite der gemessenen PSF angegeben. Was anderes kann man in der Regel nicht genau messen. Vom praktischen Standpunkt aus entspricht Auflösung mehr oder weniger gleich der PSF Breite. -- Lexic 4712 10:32, 31. Mär. 2010 (CEST)Beantworten
Ok dann kann man es so lassen. Ich hab wie gesagt nicht nochmal extra nachgelesen, bin mit solchen allgemeinen Äußerungen nur immer lieber etwas vorsichtig -- martink84 10:50, 31. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Na ja, es ist nicht einfach die Breite (weil die Breite einer Gauß-ähnlichen Verteilung nicht gut definierbar ist), sondern das "full width half maximum" der PSF. Ein deutscher Begriff ist mir dafür leider nicht bekannt. Außerdem gilt das so wie es im Moment im Artikel beschrieben ist nur für die Fokusebene (xy-Ebene), nicht für die Tiefe (z-Richtung). Ich versuche mal das genauer hin zu kriegen. Hilfreich wäre hier (mal wieder) ein Artikel über das Abbe-Limit, auf den man verweisen könnte. --d65sag's mir 17:05, 9. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
done. Jetzt ist es zumindest richtig. Verständlicher geht sicher noch. --d65sag's mir 17:36, 9. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Verschiebungsinvarianz vs. Linearität[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel werden imho die Verschiebungsinvarianz (shift invariance) und die Linearität miteinander vermischt:

Sie gibt an, wie ein idealisiertes, punktförmiges Objekt durch ein System abgebildet würde. Oft ist die Form der Punktantwort unabhängig vom ursprünglichen Ort des idealen, punktförmigen Objekts. In diesem Fall spricht man von einem linearen System und die Gesamtantwort des Systems kann als Summe über die Punktantworten des in seine Punkte zerlegten Objektes berechnet werden.

Da sollte eher stehen "In diesem Fall spricht man von einem verschiebungsinvarianten System...." und anschließend separat auf die Linearität des Systems eingehen.

--137.226.181.63 18:13, 4. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Begrifflichkeit[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel sollte nach dem gebräuchlisten Begriff benannt sein und nicht nach der Übersetzung aus dem Englischen. Ergo "Punktbildverwaschungsfunktion" oder "Punktbildfunktion". Diese sind in der gesamten deutschsprachigen Optikliteratur in Verwendung. Die Abbildung eines Punktes wird durch die Beugung auch nicht gespreizt, sondern unscharf und verschwommen.

siehe entsprechende Werke von Grimsehl, Bergmann-Schäfer (dort Punktverwaschung), Hecht (aus dem Englischen), sämtliche Zeiss-Patente, ...

Ein Redirect für "Punktspreizfunktion" und die anderen Alias ist natürlich legitim.

Vielen Dank für Ihre Bemühungen. (nicht signierter Beitrag von 153.96.200.9, 15:32, 27. Jun. 2018‎ (Diskussion | Beiträge) )

Hallo Unbekannte/r, Es wäre hilfreich, wenn Sie die entsprechende Literatur genau angeben könnten. Im Bereich Lichtmikroskopie, in dem ich unterwegs bin hat sich Punktspreizfunktion oder gleich PSF im Alltag durchgesetzt. Aber da ist auch viel Kontakt zu Englisch, da schleicht sich schon mal was ein. Im "Hecht" (Eugene Hecht: Optik. 5. Auflage. Oldenbourg Verlag, München 2009, ISBN 978-3-486-58861-3, S. 861.) finde ich Punktverwaschungsfunktion. Aber nur eine konkrete Angabe ist ein bisschen wenig für eine Umbenennung. Es scheint mir auch, als ob der Begriff so oder so noch nicht lange in Benutzung ist. In der "Einführung in die neueren Methoden der Lichtmikroskopie" von M Fancon von 1967 ist ausschließlich von Beugungsbildern, Airysche Intensitätsverteilung bzw Beugungsscheibchen die Rede.
Wenn wir genaue Begriffsangaben aus drei, vier, fünf deutschsprachigen Lehrbüchern hätten und die sich einig sind spräche meiner Ansicht nach nichts gegen eine Umbenennung. d65sag's mir 14:50, 28. Jun. 2018 (CEST)Beantworten