Diskussion:Querkirche
Dachtel und Göppingen
[Quelltext bearbeiten]Sorry, die Kirche in Dachtel (Schickhardt 1599, Goez 1767) war und ist nach meiner Meinung keine Querkirche. Siehe N 220 A 1 02, Bild 6 (online einsehbar) und Fotos von 1971 im Buch Aidlingen, Lehenweiler, Dachtel und Deufringen, ISBN 3-00-004521-X.
Grundriss und Aufriss der Stadtkirche Göppingen von Schickhardt (1618) sind ein gutes Beispiel einer frühen, deutschen Querkirche. Der Betrachter vermisst aber die Quellenangaben (Archiv-Signaturen) der beiden Risse.
Die störenden Papier-Faltspuren beim Grundriss könnte ich durch Retuschieren entfernen. Gerne versende ich den nachgearbeiteten Grundriss per E-Mail zum evtl. Austausch. --Drarebe (Diskussion) 11:56, 2. Jan. 2019 (CET)
- Die Papier-Faltspuren beim Grundriss sind immer noch da! Und die Kanzel sollte ja dann auch rot bezeichnet werden. --Drarebe (Diskussion) 15:36, 17. Jan. 2020 (CET)
Der Artikel müsste überarbeitet werden
[Quelltext bearbeiten]Dieser Artikel geht in eine völlig falsche Richtung. Bauten wie Göppingen oder Hanau sind KEINE Querkirchen, da der Altar nach wie vor an einer der Schmalseiten verortet ist. Die Anordnung von Gestühl und Empore berücksichtigt Altar und Kanzel gleichermaßen. Dem entsprechend repräsentiert der Raum einen Kompromiss zwischen Längs- und Querausrichtung. Bei einer wirklichen Querkirche aber sind Altar UND Kanzel mittig an einer der Längswände verortet. So definieren es u.a. Georg Germann (Der potestantische Kirchenbau in der Schweiz von der Reformation bis zur Romantik, Zürich 1963) und Jörg Ulrich Kunzendorf (Querkirchen in Berlin-Brandenburg. Studien zur Architektur evangelischer Kirchenräume seit dem Beginn des 18. Jahrhunderts in Berlin und der Provinz Brandenburg, Oslo 1992). Auch die Torgauer Schlosskirche ist KEINE Querkirche. (nicht signierter Beitrag von Dermovi (Diskussion | Beiträge) 19:31, 5. Apr. 2021 (CEST))