Diskussion:Ranziger Trichterling

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Lacrymaria lacrymabunda in Abschnitt Überarbeitung
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Vorkommen[Quelltext bearbeiten]

"Die mehr oder weniger kalkliebende Art ist ziemlich häufig." Sie wächst aber auch nicht nur auf Kalk, sondern kommt auch schon mal auf Lehm vor. Quelle: Kartierung der Wöldecke's für Niedersachsen unter http://www.hannoverpilze.de/ sowie die aktuellere Kartierung für den Raum Lüneburg. Die oberen Fundmeldungen stammen von mir und berücksichtigen zwei Funde von zwei Pilzsachverständigen mit (Waldfriedhof, Vrestorfer Heide): http://brd.pilzkartierung.de/f2specart.php?csuchsatz=hqv&cFund= --Eco-mus (Diskussion) 14:24, 21. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Überarbeitung[Quelltext bearbeiten]

Die Studie von Qin et al. (2014) hat die Eigenständigkeit der Gattung Singerocybe auch genetisch bestätigt. Daher habe ich die Gattungszugehörigkeit geändert. Die Quelle ist natürlich angegeben. Auf die Genetik bin ich aber nicht eingegangen, da dies besser für den angedachten Artikel für die Gattung Singerocybe ist (auch die Artberechtigung von Singerocybe iscida hat sich genetsich klar bestätigt). Ich habe die Merkmale etwas ausgeweitet und entsprechend Quellen dafür eingefügt. Insbesondere habe ich die Arbeiten von Harmaja, der die Gattung und mit Singerocybe viscida einen Doppelgänger des Ranzigen Trichterlings, als Quellen hinzugenommen. Den bitteren Geschmack habe ich aus zwei Gründen rausgenommen: 1. Harmaja bezeichnet den Geschmack als mild - also dürfte der Bitterkeitsgrad schwanken. 2. Geschmack als Merkmal, der mit Muscarin ein Gift enthält, das über Schleimhäute ins Blut aufgenommen wird, finde ich bedenklich - wenn, dann müsste man einen Warnhinweis platzieren, finde ich. Zumal der Geschmack als Bestimmungmerkmal bei Trichterlingen i.w.S. kritisch ist. 3. Da die beiden Arten in Deutschland bislang nicht als getrennt wahrgenommen wurden (oder zumindest kaum), dürften sich die Angaben bezüglich der Variationsbreite der Merkmale auf beide gemeinsam beziehen (damit sind allgemeine Beschreibungen in Pilzbüchern, nicht in Spezialliteratur gemeint). Insofern ist das eh etwas fraglich und müsste nachjustiert werden. Zum Muscarin habe ich eine aktuelle Quelle des Giftnotrufs München verwendet. Zur Ökologie - Harmaja gibt auch explizit Kalk an. Ich habe daher "vorwiegend auf Kalk" geschrieben, da es immer wieder einzelne Meldungen von saureren Böden gibt. Ich selbst finde ihn aber auch meist auf Kalk bzw. basischen Böden. --Lacrymaria lacrymabunda (Diskussion) 01:14, 2. Apr. 2020 (CEST)Beantworten