Diskussion:Redemptoristenkloster Bonn

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Leit in Abschnitt Name
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Name

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Die Herkunft des Namens wirft Fragen auf. In Die Bonner Flurnamen von Josef Dietz (1973) heißt es als Erklärung: Die Höhe ist der höchste Punkt der Landstraße Bonn–Köln. Dies ist wortwörtlich auch in Rolf Biniek: Der Aussatz in Bonn zu lesen, der aber auch die andere Erklärungsvariante (Hohes Gericht) nennt, deren Herkunft mir unklar ist. Dass es sich um den höchsten Punkt der Landstraße handelt, ist jedenfalls alles andere als eindeutig, denn Höhenwerte von 59,9 m (zur Klosterkirche ist in der Deutschen Grundkarte der Wert 59,93 m eingetragen) finden sich an der Kölnstraße stadtein- wie stadtauswärts der Josefshöhe auf einer Länge von insgesamt knapp einem Kilometer bis zur Gumme-Niederung, am Wilhelmsplatz (wo die Landstraße am Kölntor endete) werden dann wieder 60 m erreicht. Die Josefshöhe liegt nur ungefähr im Zentrum dieser recht konstanten Höhenlage knapp unter 60 m und der kreuzende alte Höhenweg – wenn er dem Verlauf der Oppelner Straße folgt – erreicht westlich von ihr nach der Autobahn über 60 m.--Leit (Diskussion) 02:48, 17. Feb. 2019 (CET) Der höchste Punkt der Kölnstraße stadtauswärts der Gumme-Niederung dürfte auf Höhe von Kölnstraße 347 liegen (stadteinwärts liegt der Bereich zwischen Am Johanneskreuz und Wilhelmsplatz noch etwas höher), denn dort reicht die 60m-Höhenlinie anders als im Bereich des Klosters bis auf die Mitte der Straße.--Leit (Diskussion) 03:14, 17. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Hallo Leit, ich kann dazu leider nichts weiter dazu sagen, weil in meiner Lit. zwar der Name genannt, aber nicht erklärt wird. Josefshöhe heißt ja im Grund nichts anderes als Josefshügel. Das muss natürlich nicht unbedingt der höchste Punkt sein. Ich sehe das auch nicht als höchsten Punkt an der Landstraße, aber solche Flurnamen sind ja oft sehr alt. Wer weiß, wie es da vor 200 oder 300 Jahren aussah... Gruß, --Kurator71 (D) 14:39, 17. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Es ist wohl eher die Niederterrassen-Ebene des Rheins, die im Allgemeinen mit diesem stetig nach Nordwesten abfällt und deshalb auch südöstlich der Josefshöhe noch minimal höher ist, später kurz vor dem Wilhelmsplatz noch einmal ein paar Dezimeter mehr. Die Josefs„höhe“ bildet da keinen markanten Punkt, aber liegt wohl von der Gumme-Niederung und dem niedriger gelegenen Graurheindorf aus gesehen relativ zentral am Schnittpunkt des alten (so genannt, weil hochwasserfrei oder zum Vorgebirge führend?) Höhenwegs – der Begriff lässt sich leider nicht verlinken, weil damit offenbar i.d.R. Gebirgshöhenwege und nicht kleinen Geländestufen folgende Wege in einer Flussebene gemeint sind – mit der Kölner Landstraße, die ja bis auf die nicht zu vermeidende Gumme-Niederung ebenfalls der erhöhten Niederterrasse folgt. Gruß--Leit (Diskussion) 17:53, 17. Feb. 2019 (CET)Beantworten