Diskussion:Reichswehr/Archiv/1

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Weiche für Begriffserklärung einrichten !?

Weiß jemand wie die Weiche mit dem folgenden Text eingerichtet wird ? "Diese Seite ist eine Begriffsklärung zur Unterscheidung mehrerer mit demselben Wort bezeichneter Begriffe."

"Reichswehr" heißt nämlich auch eine Neonazi Band. (nicht signierter Beitrag von 85.179.20.57 (Diskussion) )

Du hast es selbst herausgefunden (WP:BKL). Kommt nun von dir – nach Blitzkrieg (Begriffsklärung) – auch die Begriffsklärung für Reichswehr? Oder kann die BKL II wieder raus? --KaPe, Schwarzwald 12:08, 15. Okt. 2006 (CEST)
Ich hab den Hinweis wieder entfernt, neben dem Schreibfehler macht er erst Sinn, wenn es den anderen Artikel auch gibt, bis dahin könnte man evtl einen Hinweis in die Einleitung einfügen. Wenn es nur einen Artikel mit dem gleichen Namen gibt kannst du auch direkt auf diesen verlinken (am besten einmal Wikipedia:Begriffsklärung anschauen.--G 16:36, 20. Okt. 2006 (CEST)

Begriff Reichswehr ?

Hallo Ich finde die Bezeichnung Wehrmacht anstatt Reichswehr schon im Jahr 1920 im Reichswahlgesetz. http://www.documentarchiv.de/wr/1920/reichswahlgesetz_1920.html §2 Absatz 2 [2] Die Ausübung des Wahlrechts ruht für die Soldaten während der Dauer der Zugehörigkeit zur Wehrmacht. Wer kann das Aufklären? --Magicdax (Diskussion) 20:57, 5. Jun. 2013 (CEST)

Ich gehe mal davon aus, dass der Begriff hier nicht als Name verwendet wurde sondern in dem Zusammenhang, dass die Reichswehr halt eine Wehrmacht ist. --Bomzibar (Diskussion) 20:59, 5. Jun. 2013 (CEST)
Der Begriff wurde in den zwanziger und dreißiger Jahren allgemein als "Typ-Bezeichnung" benutzt; so sprach man auch von "französischer Wehrmacht" und von "italienischer Wehrmacht" etc. --Ekkehart Baals (Diskussion) 07:31, 6. Jun. 2013 (CEST)

Kapp-Putsch

"In den folgenden unruhigen Jahren wurde die Armee vor allem im Kampf gegen linke Kräfte eingesetzt (Kapp-Putsch)."

Dieser Satz klingt, als sei der Kapp-Putsch von linken Kräften initiiert worden - tatsächlich war es gerade umgekehrt!!

Ganz klar. Wurde von einem anonymen Eingefügt, ich habe es wieder entfernt.--G 11:38, 22. Apr 2006 (CEST)

"Unpolitische Reichswehr"

...fehlt. Die Diskussion um von Seecks aussagen, etc. (nicht signierter Beitrag von 84.60.16.253 (Diskussion) )


Hier steht. In der Reichswehr gab es den Dienstgrad Generalfeldmarschall nicht. Paul von Hindenburg behielt seinen Rang über die gesamte Weimarer Zeit oder etwa nicht? Besser wäre. In der Reichswehr wurden keine Beförderungen zum Generalfeldmarschall vorgenommen.--Mario todte 13:41, 20. Mai 2006 (CEST)

Ich denke nachdem Hindenburg (meine Wissens nach) nicht Mitglied der Reichswehr war, kann man das schon so lassen.--G 12:34, 21. Mai 2006 (CEST)

Ich sehe mal nach. vorher ändern wir nichts diesbezüglich. --Mario todte 18:20, 22. Mai 2006 (CEST)

Tatsächlich scheint das zu stimmen, als er 1919 von seinem Posten als Chef des Generalstabes zurücktrat, gab es die Reichswehr noch gar nicht. --Mario todte 18:23, 22. Mai 2006 (CEST)

Ein Generalfeldmarshall ist IMMER im Dienst! Die Bezeichnungen a.D, oder i.R. sind dort nicht vorgesehen. Also war Hindenburg automatisch Mitglied der Reichswehr, schon in Funktion als dienstranghöchster General. Richtig ist, daß während der Reichswehrzeit keine neuen Beförderungen zum GFM ausgesprochen wurden GrußFatoelle8 09:23, 5. Dez. 2006 (CET)

es ist auch der Begriff "unpolitisch" mit Vorsicht zu genießen, man muß da doch das Selbstverständnis und das Weltbild der Herren damals berücksichtigen. Wir würden heute eher sagen: 2 und mehr Menschen, da fängt die Politik schon an. Selbstverständlich sehen wir heute auch monarchistische, konservative, deutschnationale usw. pp. eher rechtsradikale Strömungen als "politisch" an. "Unpolitisch" im Sinne eines Offiziers der alten Armee/Reichswehr heißt nur, dass sich der Offizier in dem gedanklichen Korsett von Gottesgnadentum, Treue zum Thron, Befehl und Gehorsam und was dergleichen Dinge mehr sind, bewegte. Das waren für ihn Selbstverständlichkeiten und hatte mit Politik nichts zu tun. Mit "Politisch" wurde ein Bereich ausgedrückt, für den sie nur Abneigung, Spott, Verachtung bis zum Horror hegten: Diskussion, Ausgleich widerstreitender Interessen, Parlamentarismus ("Schwatzbude" Reichstag), Liberalismus, zu schweigen von der politischen Linken. Vielleicht könnte man dies noch kompakt als Gedanken einbauen, ein heutiges Vorverständnis von "Politik, politisch" rückverpflanzt in die Verhältnisse der 1920er hindert da etwas. --Widlotic (Diskussion) 14:25, 13. Sep. 2012 (CEST)

perhorresziert

perhorresziert Sorry, bin bei der Suche nach diesem Begriff über diese Seite gestolpert. Vielleicht solltet ihr den Begriff ändern oder eine Fussnote setzen, denn ich kann nichts mit dem Wort anfangen. Erhöht vielleicht die Verständlichkeit. MfG Michi

PS.: Der Satz lautet: Das Eindringen sozialdemokratischer und anderer unerwünschter „Elemente“ und Gedanken in die Armee war schon in der alten Armee perhorresziert und nach Möglichkeit eingeschränkt worden

Ich habe das Wort einfach mal entfernt, nach meiner Meinung kann man darauf auch verzichten.--G 10:00, 4. Dez. 2006 (CET)

Welche Machenschaften?

Im Dezember 1926 legte der Sozialdemokrat Philipp Scheidemann im Reichstag die Machenschaften offen und ...

Auf welche Machenschaften soll sich das beziehen? Der Satz davor klingt doch gar nicht so schändlich:

Die Reichswehr akzeptierte die Demokratie als Staatsform und Groener sah sie als wichtigen Teil des Volkes und Machtinstrument der Deutschen Republik.

Ist da beim Bearbeiten oder Löschen der Bezug verloren gegangen? Aus dem Protokoll werde ich auch nicht so recht schlau. --Gerd-HH 15:06, 26. Jul. 2007 (CEST)

Die "Machenschaften" stehen auch drei Jahre später noch unerläutert im Text. Es wird wohl Zeit, diesen Satz zu entfernen. --Ekkehart Baals 10:27, 21. Apr. 2010 (CEST)
Nachdem ihr beiden vier Jahre lang dies nur immer wieder bemängelt habt, anstatt etwas zu tun, habe ich den Zusammenhang wieder hergestellt. Das ganze bezieht sich wohl auf die Kooperation mit der Sowjetunion. Habe es daher in den entsprechenden Abschnitt verschoben.
"Machenschaften" klingt aber nicht sehr neutral. Vielleicht sollte man es durch "Aktivitäten" ersetzen. Str1977 23:23, 5. Dez. 2011 (CET)

Soziale Zusammensetzung

Bei der notwendigen Verringerung der Zahl der aktiven Offiziere wurden bewusst überproportional viele bürgerliche Offiziere entlassen, so dass der Adelsanteil 1925 bei 24 % gegenüber etwa 9 % während des Weltkriegs lag.

Ist es sachlich richtig, den Adelsanteil 1925 mit den Kriegsjahren zu vergleichen. Müßte ein Vergleich des Friedensjahres 1925 nicht mit den letzten Friedensjahren vor dem Kriege vorgenommen werden ? In jedem Krieg, vor allem wenn er langandauernd und verlustreich ist, ändert sich die Zusammensetzung des Offizierskorps temporär radikal. Die meisten in einem Krieg zum Offizier beförderten Soldaten sind allerdings keine Berufsoffiziere, sondern Reserveoffiziere, die später aus dem aktiven Dienst wieder ausscheiden.

Wenn man den Adelsanteil mit den letzten Friedensjahren vergleicht, ergibt sich allerdings ein völlig anderes Bild. 1913 betrug der Anteil der adligen Offiziere noch 30%, wir haben also bis 1925 eine weiter deutlich gesunkene Adelsqoute (Quelle: Grundzüge der deutschen Militärgeschichte; Im Auftrag des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes herausgegeben von Karl-Volker Neugebauer). Dieser Rückgang liegt auch im langfristigen Trend der Verringerung des Adelsanteiles in preußisch/deutschen Herren seit der Brechung des Adelsprivilegs 1808.

Gibt es denn eine Quelle dafür, daß bewußt bürgerliche Offiziere entlassen wurden um den Anteils des Adels zu erhöhen ?

--Elster2 12:34, 13. Nov. 2007 (CET)

Die Formulierung ist auch ungeschickt, da es 1924 ja gar keinen Adel mehr gab, insofern der Adelsanteil eher bei 0% lag... da sollte man eine korrekte Formulierung finden, die das ausdrückt. Mir fällt so auf Anhieb aber nichts sinnvolles ein, das ausdrückt, daß es sich um Offiziere handelt, die aus Familien kommen, die mal adelig waren. (Glücklicherweise müssen wir uns aufgrund der kurzen Dauer dieser Periode keine grossen Gedanken darum machen, wen man eigentlich 1924 noch zum "Adel" zählen wollte - wollte man eine solche Statistik für 1956 aufstellen, hätte man damit massive Probleme.) --89.53.92.124 22:50, 25. Okt. 2008 (CEST)
Folge dieses seltsamen, von manchen aber immer stereotyp wiederkehrenden Einwand wäre es ein relevantes Faktum - wie auch immer man es bewertet - einfach zu ignorieren, da nicht sein kann was nicht sein darf. Die Weimarer Verfassung mag zwar den Adel als Stand abgeschafft haben - daß es aber auch weiterhin Familien gab (und gibt), die adelige Traditionen pflegen und allein dadurch Adel als solcher weiterexistiert, tw. auch als Gesellschaftsklasse oder -schicht ist nunmal Faktum. Meint ein ganz unadeliger Str1977 23:28, 5. Dez. 2011 (CET)

@Elster2: Nein keine Quelle, aber Belege. Es gab schon immer Seilschaften (im Bundeswehrjagon "Flaschenzüge" geheißen) und es ist auffällig, dass bestimmte ehemalige Regimenter (z.B. 3. Garde-Regiment zu Fuß) in den Lebensläufen der führenden Militärs der Reichswehr gehäuft auftreten. Da war der "ehem.Adel" besonders aktiv. Und wenn der Platz nur sehr begrenzt ist (100.000 Mann), dann fallen immer welche raus -- die ohne Seilschaft. --Ekkehart Baals 13:04, 6. Dez. 2011 (CET)

Wehrmacht

Ziemlich weit unten, unter "RW unter H." heißt es, Freund und Kollege Adolf hätte das "Reichsheer" in "Wehrmacht" umbenannt. Beides ist verlinkt, und im Artikel, auf den "Reichsheer" verweist, wird dieses, das Heer nämlich, lediglich als Teil der Wehrmacht bezeichnet. Im Artikel über die Wehrmacht wird diese ebenfalls als Oberbegriff für Reichsheer bezeichnet. Also ein Widerspruch, bzw. eine unkorrekte Angabe im Artikel. Bitte korrigieren, falls jemand sich auskennt. Danke! --Martin zum Kopfzerbrechenzum Kopfschütteln 23:57, 17. Aug. 2010 (CEST)

Autorennachweis

Text aus dem redundanten Artikel Berufsheer der Weimarer Republik eingearbeitet. Inhaltliche Änderungen erfolgten dort am/durch:

11. Nov 2005 Benutzer:Ditschi
26. Aug 2005 Benutzer:Jed
24. Jul 2005 Benutzer:Nameless
20. Jun 2005 Benutzer:Zahnstein (kat)
Jan/Feb 2005 Benutzer:Florian.Keßler (2x)
26./27. Dez 2004 Benutzer:Florian.Keßler (4x)
8. Okt 2004 Benutzer:G (2x)
7. Okt 2004 83.157.97.237 (9x), Benutzer:Mijobe (2x)

(nicht signierter Beitrag von KaPe (Diskussion | Beiträge) 20:52, 18. Sep. 2006 (CEST))

Hauptautoren:

Edits User Erster Edit Letzter Edit
9 213.54.60.239 (anon) 2004-10-07 18:33 2004-10-07 19:47
4 Benutzer:Florian.Keßler 2004-12-26 00:07 2005-02-12 14:53
2 Benutzer:G 2004-10-08 21:10 2005-11-11 19:20
1 Benutzer:Zahnstein 2005-06-20 19:18 2005-06-20 19:18

(nicht signierter Beitrag von KaPe (Diskussion | Beiträge) 21:30, 18. Sep. 2006 (CEST))

Berufsheer Reichswehr

...ist wohl zu eng, schließlich bestand die Reichswehr in ihrer Gesamtheit aus einem Berufsheer und einer Berufsmarine, oder ? --Oenie 10:37, 3. Okt. 2011 (CEST)

Kurt von Schleicher und Ferdinand von Bredow

Im Abschnitt "Die Reichswehr unter Hitler" wird über die Ermordung der Generäle von Schleicher und von Bredlow im Rahmen der Mordwelle zum sogenannten "Röhm-Putsch" geschrieben: "Zwei Generäle der Reichswehr (Kurt von Schleicher und Ferdinand von Bredow) wurden von der SS getötet. Das Offizierkorps nahm diese Morde widerspruchslos zur Kenntnis."

Ich finde keinen dazugehörigen Quellenhinhweis.

In der Wikipedia selbst steht unter "Röhm-Putsch" etwas völlig anderes:

Die Behauptung Hitlers, Schleicher und Bredow hätten Landesverrat betrieben, erregte die gesamte Generalität. Die Wehrkreiskommandeure und die Befehlshaber wurden bei Reichswehrminister Werner von Blomberg vorstellig und beschwerten sich, dass er nichts gegen diese Diffamierung unternehme. Niemals hätten die beiden Generale Landesverrat betrieben; die Generalität forderte eine sofortige Untersuchung. Blomberg versprach, eine Dokumentation zu den Vorfällen zu liefern, tat dies aber nicht. Nur einer der Generale, Generalleutnant Wolfgang Fleck gab sich dauerhaft nicht zufrieden. Als er die Unterlagen nicht bekam, reichte er seinen Abschied ein, weil er in die Reichswehrführung kein Vertrauen mehr setzen könne. Wörtlich schrieb er an Blomberg: „[…] es ist bisher in der preußischen Armee nicht üblich gewesen, dass der Wehrmachtsminister seine Wehrkreiskommandeure belügt […]“.[

Dies wird dort belegt mit H.F. Berndorff: General zwischen Ost und West. Hamburg 1953, S. 312.

Die Ausführungen werden ferner gestützt durch das Buch von Walter Korodi "Ich kann nicht schweigen", Europa-Verlag Zürich,1936. Dort wurde geschrieben dass ganz allein Reichswehrminister Werner von Blomberg unkritisch war, während ansonsten nicht nur die Morde an den Generälen sondern die ganze Mordwelle auf Ablehnung stieß. "Denn es ist keineswegs übertrieben, wenn man behauptet, dass von Blomberg heute vollkommen isoliert in der Wehrmacht steht und einen grossen Teil des Offizierskorps zu schärfsten Gegnern hatte."

Hitler hatte die Ermordung der Generäle mit deren angeblicher landesverräterischer Konspiration mit ausländischen Mächten begründet und sah sich bald gezwungen diese Behauptung zurück zu nehmen und die Generäle zu rehabilitieren. Tatsächlich war die Reichswehr/Wehrmacht anno 1934 noch in keinster Weise gleichgeschaltet sondern in erster Linie "ein Ding für sich".

Ich schlage vor die falsche Aussage über die Widerspruchslosigkeit des Offizierskorps mindestens zu löschen oder den hier zitierten Abschnitt aus dem Wikipedia-Artikel zum "Röhm-Putsch" einfach komplett zu übernehmen, auch um den Widerspruch innerhalb der Wikipedia als Ganzem zu beseitigen. --Wikinorbertharry (Diskussion) 21:00, 3. Jul. 2013 (CEST)

Eine Anpassung gemäß Berndorff wäre sicher nicht schlecht. Das Korodi-Buch erscheint mit mit seinem Erscheinungsdatum da doch ziemlich kritisch. --Bomzibar (Diskussion) 21:22, 3. Jul. 2013 (CEST)
Warum? Der Europa-Verlag in Zürich veröffentlichte in der Nazizeit Emigrantenliteratur u. a. von Julius Zerfaß, Hermann Rauschning, Konrad Heiden und Gerhart Seger.--Gloser (Diskussion) 21:59, 3. Jul. 2013 (CEST)
Eben, Emigrantenliteratur noch während der NS-Herrschaft, da darf nicht von wissenschaftlicher Neutralität ausgegangen werden. --Bomzibar (Diskussion) 22:09, 3. Jul. 2013 (CEST)
Wissenschaftlich neutral ist das Korodi-Buch in der Tat nicht. Ich habe es komplett gelesen und zum Ende hin wird sehr klar, dass das Buch die sehr deutliche Absicht hat, die Reichswehr bzw. dann schon Wehrmacht zum Putsch gegen Hitler zu motivieren. Daraus kann aber auch geschlossen werden, dass 1936 noch Gründe für eine solche Hoffnung bestanden. Auf der anderen Seite enthält das Buch durchaus korrekte Informationen. Und ich finde, dass zeitgenössische Informationen immer einen ganz eigenen Wert haben. Um den Informationswert des Buches an einem Beispiel zu zeigen: Hitler hatte nach dem 30. Juni 34 berichtet, dass der Führer der SA Berlin und Brandenburg, Karl Ernst, am 30.6.34erschossen wurde weil er in Berlin den angeblichen Putsch organisierte. Tatsächlich wurde Ernst aber extra nach Berlin eingeflogen und in Bremen verhaftet wo er gerade zur Hochzeitsreise starten wollte, so steht es in der Wikipedia unter "Karl Ernst (Politiker)" mit einer Buchquelle aus dem Jahre 1972. Ganz exakt dasselbe stand aber bereits im Korodi-Buch von 1936. --Wikinorbertharry (Diskussion) 17:54, 4. Jul. 2013 (CEST)
Die Informationen in Büchern wie dem von Korodi müssen, wie du schon dargestellt hast, historisch betrachtet bewertet werden. Und genau das dürfen wir hier bei Wikipedia nicht, deswegen können wir das Korodi-Buch nicht verwenden. --Bomzibar (Diskussion) 18:34, 4. Jul. 2013 (CEST)
Verständlich. Ich muss auch aus anderen Gründen von dem Korodi-Buch in diesem Bezug abrücken. Habe dazu nochmal nachgelesen in einem Buch von 1945 ("Nationalsozialismus - 13 Jahre Machtrausch" von Orb/Pfeifer) das einen gewissen Zusammenhang mit dem Korodi-Buch hat. Und in dem Buch von 45 wird eine erhebliche Mitwirkung der Reichswehr auf Seiten Hitlers&Co beschrieben. Was bleibt ist aber der völlige Gegensatz zwischen dem Eintrag hier und jenem in der Wiki zum "Röhm-Putsch". Sollte man das so gegensätzlich belassen oder doch in Einklang bringen? Mein Problem ist, dass ich die Wikipedia ja auch für eigene Nachforschung verwende und dann über solche Dinge stolpere. Das könnte anderen auch so ausgehen, hier steht dieses und woanders das Gegenteil. Irgendwie ärgerlich. --Wikinorbertharry (Diskussion) 11:21, 5. Jul. 2013 (CEST)
Beim Rumwühlen stieß ich jetzt noch auf einen äußerst interessanten Artikel in der Wikipedia unter "Kurt von Hammerstein-Equord". Ein äußerst interessanter Mann der mir noch nie aufgefallen war. Dieser Artikel ist sehr ausführlich und gut belegt, fast schon ein Meisterwerk, und was das Thema hier angeht heißt es darin unter anderem "Allerdings gehörten zu den Ermordeten die Generäle Schleicher und Bredow. Das führte in der Reichswehr zu einigen – insgesamt folgenlosen – Versuchen einer Aufklärung und rechtlichen Ahndung, auch wenn die Taten durch ein von Hitler am 3. Juli 1934 verfassungswidrig erlassenes „Staatsnotwehrgesetz“ rückwirkend straffrei gestellt worden waren und Reichswehrminister Blomberg Hitler zum erfolgreichen Abschluss der Aktion beglückwünscht hatte. General von Witzleben aber verlangte zusammen mit den Generälen von Leeb und von Rundstedt bei General Fritsch, nunmehr Chef Heeresleitung, eine kriegsgerichtliche Untersuchung der Ermordung von Schleicher und Bredow.[38] Zu denen, die Protest gegen die Ermordung ihrer Kollegen einlegten, gehörte auch General Hans Oster[8]." Damit erscheint mir zumindest eines sicher: Die auch noch völlig unbelegte von mir am Anfang kritisierte Behauptung im hiesigen Reichswehr-Artikel "Das Offizierkorps nahm diese Morde widerspruchslos zur Kenntnis." ist objektiv falsch und widerspricht nunmehr schon zwei besser recherchierten Wikipedia-Artikeln. Wobei mir langsam klar wird, dass eine ordentliche Darstellung hier unter "Reichswehr" - was ja nicht verkehrt wäre - eine große Aufgabe wäre, die sich am leichtesten durch Übernahmen aus den Artikeln "Röhm-Putsch" und "Kurt von Hammerstein-Equord" bewältigen ließe. --Wikinorbertharry (Diskussion) 12:52, 5. Jul. 2013 (CEST)

Kontrollkommission

Hallo zusammen, was ist denn das für eine Inkonsequenz hier im Artikel: Ich suche verzweifelt Angaben über die Kommission der Entente, die hier einmal als Interalliierte Kontrollkommission, ein anderes Mal als alliierte Militärkommission bezeichnet wird. Wie hieß sie denn nun wirklich und aus wem setzte sie sich zusammen? Sicher scheint allein, dass sie 1927 Dtl. verließ. Gruß A. (nicht signierter Beitrag von 141.54.183.13 (Diskussion) 12:20, 17. Okt. 2005 (CET))

Interalliierte Militär-Kontrollkommission, IMKK, ist der korrekte Name. Es scheint, dass es davon mehrere gab, siehe den Plural in Die Friedensbedingungen: Teil V, IV. Abschnitt, Interalliierte Kontroll-Kommissionen, Artikel 203, S. 102, ziemlich sicher nach Waffengattungen gegliedert. Quelle. --Eisbaer44 (Diskussion) 13:07, 16. Dez. 2018 (CET)
Hier der Wikilink Interalliierte Militär-Kontrollkommission--Eisbaer44 (Diskussion) 13:11, 16. Dez. 2018 (CET)

Passivität beim Kapp-Putsch

Mir scheint der Zusammenhang zwischen Kapp-Putsch und der Anfang 1920 erfolgten Umgliederung der vorläufigen Reichswehr von 200tsd Mann in die endgültige Reichswehr mit 100tsd Mann überhaupt nicht erkannt zu sein. Das heißt, jeder zweite Verband wurde aufgelöst und die Soldaten entlassen. Dass diese den Verlockungen eines Lüttwitz und eines Kapp erlagen, liegt auf der Hand. Dass anders herum die verbliebenen Reichswehrsoldaten Hemmungen hatten, auf ihre ehemaligen Kameraden zu schießen, die noch wenige Wochen zuvor an ihrer Seite standen, ist naheliegend. Von daher ist der berühmte Spruch Seeckts zu verstehen, der wohl eher als eine Zustandsbeschreibung der Situation denn als eine Forderung zu verstehen ist. Es wären einige Sätze mehr über die vorläufige Reichswehr wünschenswert. --Ekkehart Baals (Diskussion) 19:01, 7. Sep. 2013 (CEST)

Das der Artikel insgesamt Ausbaubedarf hat ist unbestritten, eine solche These wie von dir aufgestellt müsste aber sehr gut mit Literatur belegt sein. Eigentlich müsste es doch sicher irgendwelche Monographien zum Thema Reichswehr und Kapp-Putsch geben oder? --Bomzibar (Diskussion) 20:00, 7. Sep. 2013 (CEST)

Überschreitung des Rahmens 115.000 Mann

Wann wurde die personelle Begrenzung durchbrochen - Könnte es sein, dass dies schon vor 1933 der Fall war ? (nachdem in den letzten Jahren der Weimarer Republik bereits einige Beschränkungen gefallen waren) --129.187.244.28 16:00, 22. Okt. 2013 (CEST)

Falsches Aufnahmejahr?

Soldaten während des Reichswehrherbstmanövers im Raum Frankfurt an der Oder, 1930

Kann dieses in dem Artikel verwendete Bild wirklich aus dem Jahr 1930 stammen? Die Soldaten tragen doch wohl den Stahlhelm M35, den es 1930 noch gar nicht gab.

Der M18 (links) und M35 im direkten Vergleich. Gut beim M18 zu erkennen der verlängerte Stirn und Nackenschutz sowie der tiefere Sitz über den Augen sowie den Ohren.



Zum Vergleich ein anderes Bild. --Frau Olga 16:20, 11. Feb. 2014 (CET)