Diskussion:Rekombinator

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Müssen Rekombinatoren nicht gekühlt werden? in ihnen verbrennen doch große Mengen Knallgas und wenn sie überhitzen könnten sie selbst der Zündfunke der Katastrophe werden. Aluminium ist ja brennbar...

Es "verbrennen" eben keine großen Mengen. Genau das soll ja der Rekombinator verhindern: Der entstehende Wasserstoff wird so früh wie möglich oxidiert, bevor sich größere Mengen irgendwo ansammeln.--Wosch21149 13:13, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Falsch, bei Kernschmelzen können bis ca. 700 kg H2 verbrennen, das gibt einen Gewalts-Knall, das in Fukuschima explodierte war nur ein Bruchteil. Und: Dass Reks nicht gekühlt werden können, ist in der Tat eine grosse Sorge: überhitzte Reks können als Zündquelle wirken.... Zudem: Reks arbeiten nur sehr langsam, die können längst nicht allen entstandenen H2 zeitig rekombinieren. Dafür bräüchte es Zündkerzen, aber die werden als nicht genügend sicherheitsgerichtet erachtet, weil sie noch ausgeprägter und schneller als Zündquelle eines explosionsfähigen Gemischs wirken könnten, statt nur zu rekombinieren....--62.202.237.27 00:29, 27. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Brunsbüttel[Quelltext bearbeiten]

In Brunsbüttel sind keine Rekombinatoren eingesetzt

IP hatte eingefügt, dass auch die Explosionen in Fukushima unter anderem auf das Fehlen von Rekombinatoren zurückzuführen seien. Dass es keine gab, wurde belegt mit "Radiobeitrag von B 5 Aktuell, nachdem deutsche, englische und französische Kernkraftwerkspezialisten Fukushima besuchten und Tepco auf Nachfrage zugeben musste, dass das AKW Fukushima keinen Rekombinator hat".

Nehmen wir mal an das stimmt - dann ist immer noch unklar, ob die Rekombinatoren nach dem Ausfall der Notstromversorgung noch funktioniert hätten. Um diese Riesenmengen Wasserstoff schnell zu rekombinieren, braucht man zumindest ein großes Gebläse, das die durch den Katalysator pustet. Ich bezweifle, dass das mit Batteristrom noch geht; und die Batterien waren irgendwann ja auch am Ende. Die Wasserstoffexplosionen sind übrigens auch noch nicht endgültig bestätigt; die offizielle Bezeichnung dafür ist "what is thought to be hydrogen explosions".

Ich denke man könnte hier einfügen, dass funktionsfähige Rekombinatoren die Explosionen in Fukushima möglicherweise verhindert hätten. Oder dass irgendjemand Relevantes die Vermutung angestellt hat, die Explosionen in Fukushima seien auch auf das Fehlen von Rekombinatoren zurückzuführen. Inwieweit solche Spekulationen hier relevant sind, ist wieder eine andere Frage. --PM3 16:01, 17. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

"Kaieda told reporters on Saturday he had confirmed that all power companies have implemented measures to avert serious accidents, such as a hydrogen explosion, in line with the ministry's instructions earlier this month." [1] --PM3 13:47, 18. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Man hatte die Containments mit Stickstoff inert gemacht, aber dass H2 entweichen und im Reaktorgebäude explodieren konnte, war unerwartet und wohl auf Fehler beim Unfall-Management zurückzuführen. (Katalyt. Reks brauchen übrigens keinen Betriebsstrom)--62.202.228.217 01:19, 27. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Passive autokatalytische Rekombinatoren, sogenannte PARs, arbeiten ohne externe Energiezufuhr, d.h. externe Batterien sind nicht notwendig. Zudem muss der Wasserstoff auch nicht in den PAR hineingeblasen werden, sondern gelangt infolge der sich einstellenden Naturkonvektion in den PAR.