Diskussion:Relaxation (NMR)

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Maxus96 in Abschnitt Relaxationsmechanismen
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Struktur[Quelltext bearbeiten]

Einleitug viel zu lang, daher strukturiert Hardwareonkel 15:02, 10. Feb. 2009 (CET)Beantworten

T1 = T2[Quelltext bearbeiten]

Werter DTRX, Sie haben meine Veränderungen bezüglich : in :

sowie den Zusatz "niederviskosen Flüssigkeiten jedoch ist häufig ) " einfach rückgängig gemacht und verlangen "Belege"!

Ich arbeite seit ca. vierzig Jahren auf dem Gebiet der NMR und insbesondere auch auf dem Gebiet der NMR -Relaxation (siehe meine Publikationsliste via meine Web-Site) und mir, und ich denke auch allen Fachleuten, ist sehr wohl bekannt , daß für den Fall des sogenannten "extreme narrowing limit" in der Thoerie der NMR Relaxation immer T1 = T2 gültig ist! (siehe z.B.:die Standardwerke von Abragam, Slichter, das Buch von Kimmich (ISBN 3-540-61822-8) Seite 117 ) Dieser Fall ist bei niederviskosen Flüssigkeiten meist erfüllt und ich selbst habe dies oft experimentell auch gefunden. Allerdings müssen die Proben "entgast" sein, d.h. Sauerstoff-frei sein, denn die "Verunreinigung" durch paramagnetischen Sauerstoff bringt eine Elektrondipol-Kerndipol Wechselwirkung , die die gemessenen Relaxationszeiten verkürzt und T2<T1 macht!

Ich habe das Buch von Levitt, welches Sie offenbar als die einzig wahre Referenz vorziehen, leider noch nicht vorliegen und kann noch nicht beurteilen wo die Bedingung T2<2T1 bei ihm herkommt (oder ob es ein einfacher Druckfehler ist!), denn sie bedeutet doch , dass T2 in manchen Fällen größer als T1 werden könnte. Dies aber ist nicht vorstellbar, denn jeder T1-Relaxationsprozess sollte auch die Kernspin-Phasenbeziehung stören und daher auch einen T2- Relaxationsprozess erwirken, womit T2 höchstens T1 werden kann und nicht länger !

Da ich vermute, dass Sie einer der "Hauptautoren" des Artikel sind, bitte ich Sie meine Argumente zu überprüfen und das schlichte Eliminieren meiner Veränderungen wieder rückgängig zu machen. In diesem Fall, wäre ich gerne bereit weitere Arbeit zu investieren und diesen an sich wertvollen Artikel um das äußerst wichtige Kapitel "Relaxationsmechanismen" (wie Relaxation durch Dipol-Dipol- (DD), Quadrupol-Feldgradient (QF), skalare WW , Spin-Rotation -Wechselwirkung etc.,überhaupt zu Stande kommt)zu ergänzen.--

--Dr. Manfred Holz 00:30, 26. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Die Relation wird bei Levitt (ein sicherlich empfehlenswertes Buch) als „theoretical limit“ angegeben, das zwangsläufig erfüllt sein muß. Als Beispiel für Systeme mit (die also nicht nur vorstellbar, sondern auch existent sind) führt Levitt an:
„The case where is encountered when the spin relaxation is caused by fluctuating microscopic fields that are predominantly transverse rather than longitudinal. One mechanism which gives rise to fields of this form involves the antisymmetric component of the chemical shift tensor (not to be confused with the CSA). [...] Molecular system in which this mechanims is dominant are exceedingly rare (see F. A. L. Anet, D. J. O'Leary, C. G. Wade and R. D. Johnson, Chem. Phys. Lett., 171, 401 (1990)).“
Zu diesem Sachverhalt hatte ich auch schon vor einiger Zeit eine Abbildung vorbereitet, die das illustriert – leider habe ich sie bis jetzt noch nicht in den Artikel eingefügt (es ist hier gut zu erkennen, daß erst bei der Magnetisierungsvektor bei der Relaxation insgesamt größer statt kleiner würde).
Es ist sicherlich auch richtig, daß in der Praxis fast immer gilt (steht ja auch so im Artikel).
Die Bemerkung zum Sachverhalt bei niederviskosen Flüssigkeiten wollte ich nicht als falsch oder fragwürdig bezeichnen – sie ist nur leider mit unter die Räder gekommen, als ich die Relaxationszeitenrelation wieder hergestellt habe (ich hatte noch überlegt, nur letztere wieder von Hand herzustellen, habe mich dann aber doch – vielleicht etwas zu schnell – für das vollständige Entfernen entschieden). Ein Verweis auf eine Quelle zu der Aussage (etwa Abragam oder Kimmich) wäre aber sicherlich wünschenswert.
Im übrigen bin ich keiner der „Hauptautoren“, aber speziell die Relation hatte ich vor einiger Zeit korrigiert. Ich würde mich freuen, wenn der Artikel um weitere Punkte zu den Relaxationsmechanismen ergänzt würde (vorzugsweise mit Quellenangaben).
-- Dtrx 09:55, 26. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Bloembergen, E.M. Purcell, R.V. Pound "Relaxation Effects in Nuclear Magnetic Resonance Absorption" Physical Review (1948) v73. 7:679-746 wäre in dem Zusammenhang sicher erwähnenswert. en:WP ([1]) hat dazu schon was. Wenn man mal Zeit fände ;-) --Maxus96 00:28, 16. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Relaxationsmechanismen[Quelltext bearbeiten]

Ich verstehe nicht warum in der Einleitung des Abschnitts "Relaxationsmechanismen" von Maxus96 mit der "Kurzbegründung": "(zu lang, Wiederholungen, warum Betonung von "I"?) meiner Meinung nach für das Verständnis der folgenden einzelnen Relaxationsmechanismen wesentliche Darstellungen (z.B. die unterschiedliche Entstehung der Fluktuationen bei intra-und intermolekularer Relaxation, die Erklärung, dass der Begriff Dipol-Dipol WW für Kerne und ELEKTRONEN verwendet wird) einfach gestrichen werden und dafür eher mysteriöse "Magnetische Teilchen" eingeführt werden, die für die Fluktuationen verantwortlich seien. Ein, bei der intramolekularen Relaxation wechselwirkende Kerne I, enthaltendes Molekül ist doch kein "magnetisches Teilchen" in der Umgebung. Wenn mit magnetischen Teilchen, die Atomkerne oder Elektronen innerhalb des Moleküls oder Nachbarmoleküls gemeint sind, dann muss man das aber viel klarer ausdrücken!! Und wie machen die "Magnetischen Teilchen", SR- Relaxation oder gar QF- Relaxation?? In diesem Zusammenhang ist die Einführung von "magnetischen Teilchen" schlicht sachlich falsch und daher sollte dies nicht in der Einführung für den gesamten Abschnitt erscheinen. Aus diesem Grund habe ich die Änderungen rückgängig gemacht, die jedoch von Maxus96 umgehend (ohne Diskussion!)wieder eingeführt wurden. Obwohl das "I" in der Literatur über kernmagnetische Relaxation durchaus üblich ist, kann man natürlich zur Vereinfachung so etwas herausnehmen, aber ich bin nicht einverstanden, dass richtige (eventuell etwas umfänglich dargestellte) Informationen ersetzt werden durch eher schwammige oder unklare Begriffe , die zumindest partiell sogar völlig unzutreffend sind! --Ich hoffe, dass wir zusammen eine eventuell leicht kürzere, aber sachlich einwandfreie und wichtige Infos enthaltende Einleitung finden können. Freundlichen Gruß --Dr. Manfred Holz (Diskussion) 19:01, 23. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Der Text ergibt mittlerweile ein recht vollständiges Bild des Effektes, trotz der letztes Jahr nicht erfolgten (mea culpa) sachlichen Diskussion.

Nicht erwähnt ist bislang allerdings, wie die unterschiedlichen Mechanismen auf die transversale Relaxation wirken. So sorgt die Relaxation durch skalare Kopplung für sehr kurze T_2 -Zeiten, dürfte allerdings bei hohen Frequenzen (Lamor-F) kaum wirksam sein? Viele Grüße, --Maxus96 (Diskussion) 00:30, 20. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

„Mikrostruktur“?[Quelltext bearbeiten]

In Relaxation (NMR)#Anwendungen ist ein Link auf die BKS Mikrostruktur, jedoch passt keiner der Begriffe. Ich weiß leider nicht, was hier gemeint ist (die atomare Struktur vielleicht?), und bitte jemanden, dies zu korrigieren — ToshikiDisku 20:30, 19. Jun. 2014 (CEST)Beantworten