Diskussion:Richard Hallgarten

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Alinea in Abschnitt Erich Ebermayer
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Sterbeort Utting[Quelltext bearbeiten]

Ort der Handlung ?

ist allgemein in der Klaus- und Erika-Mann-Literatur angegeben. Holzhausen ist lt. Lemma Utting am Ammersee erst 1972 eingemeindet worden. -- Alinea 10:20, 1. Nov. 2011 (CET)Beantworten

hier steht Holzhausen am Ammersee, warum sich die Berliner Doktorandin 2006 nicht der "allgemeinen Literatur" anschließen wollte, das verrät sie allerdings a.a.O. nicht: Astrid Fernengel: Kinderliteratur im Exil, Tectum, Marburg, 2008, ISBN 978-3-8288-9592-8 Diss. TU Berlin 2006 --Goesseln 12:26, 1. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Keine Ahnung, weshalb sie sich dazu entschlossen hat. Wenn Du den Weblink der Dissertation von Dohrmann 2003 anklickst, findest Du auch Utting. Klaus Mann gibt in seiner Autobigrafie Der Wendepunkt auch Utting an. Er hat den toten Freund dort gesehen. -- Alinea 12:35, 1. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Die Geschichte ist so: Das Künstlerehepaar Mathias und Anna Sophie Gasteiger bauten sich um 1900 in Holzhausen ein großzügiges Sommerhaus mit Park. Auf Veranlassung von Klaus und Erika Mann vermieteten sie im Wirtschaftgebäude ein Zimmer an Hallgarten. Hier entstanden auch die Illustrationen „Stoffel fliegt übers Meer“ und in Gasteigers Haus erschoss er sich. Hier ein kleiner Hinweis: [1] Das Anwesen liegt in der heutigen Eduard-Thöny-Straße 43 (Ecke Gasteigerweg), nahe dem Anlegesteg, auf halben Weg zwischen Holzhausen und Utting und untersteht der Bayrischen Schlösserverwaltung [2]. Politisch zu Holzhausen gehörig, in der subjektiven Wahrnehmung der Familie Mann (aus den bekannten Gründen) zu Utting. --Artmax 14:29, 1. Nov. 2011 (CET) Vergleiche auch: Dirk Heißerer: Tod in Uttig. Ricki Hallgarten in Holzhausen. In: Literatur in Bayern. 21. Jahrg., Heft 82, München Dez. 2005, S. 63Beantworten
Das ist ja ein Ding, Artmax. Ergoogelt oder gewusst? Dann müsste die Mann-Literatur ja korrigiert werden. Ich verstehe nur eines nicht, da lt. Lemma Utting Holzhausen erst 1972 eingemeindet wurde, wie konnte dem Klaus da dieser Fehler im Tagebuch passieren? VG -- Alinea 14:44, 1. Nov. 2011 (CET) PS: Ich habe mal eine Fußnote gesetzt. Bitte schaut, ob Ihr einverstanden seid.Beantworten
nicht wirklich, siehe unten --Goesseln 18:05, 1. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Bist Du Volljährig? Hallgarten war, sagen wir mal vorsichtig, ein Flirt von Klaus. Und die blutjunge Berliner Liebschaft Willi Luschnat war zur besagten Zeit wohl auch in Utting. Da muss man es mit politischen Grenzen nicht so erst nehmen, zumal, wenn mann von Utting nach Süden am See entlanggeht, nicht nach Holzhausen kommt, sondern zu Gasteigers. (Hat die Papa noch von 1904 her gekannt? Wahrscheinlich, obwohl er da auch in Liebeshändel verstrickt war) --Artmax 15:36, 1. Nov. 2011 (CET) Nachtrag: Kann nicht sein: Gasteigers haben erst 1908 gebaut.Beantworten
Und ob ich volljährig bin ;-) Ich kenne mich mit den Manns eigentlich ziemlich gut aus, war meine erste Tat als IP in der Wiki. Einen Willi Luschnat kann ich in den Registern nicht entdecken. Woher Du wissen? -- Alinea 16:30, 1. Nov. 2011 (CET) Auja, in den Biografien von Naumann und Strohmeyr ist er nicht im Register, im Wendepunkt auch nicht. Aber in den Tagebüchern.Beantworten
Wenn der Unfallort in diesem (oder einem Nebengebäude von diesem ?) Gebäude war, dann war der (seinerzeit) in der Gemeinde Holzhausen. nota bene: Ob das auch der Sterbeort war ? Auch wenn der Großdörfler aus Utting (mit Bahnhof und Anleger!) auf den Kleindörfler aus Holzhausen herabgeblickt haben mag, am Ende hatten die in dem kleinen noch nicht einmal einen Dorfpolizisten, um den Unfall aufzunehmen ?, und aus irgendeiner Übung die Manns das Nebendorf "sprachlich eingemeindeten" - apropos, wo hatten die ihre Sommerfrischwohnung ? Dann bin ich schon für den richtigen Ort als Haupteintrag, in der Anmerkung die richtige Quelle, nämlich die Berliner Diss von 2006, die Seitenangabe liefere ich nach, und den Verweis auf die bisherige Literatur. Warum die Berliner Germanisten das nicht an die große Mann-Glocke gehängt haben, naja, eigentlich ist das (ich meine das mit der Ortsbezeichnung) ja auch nicht so wirklich bedeutend.
So, wenn ihr das bereinigt habt, dann dürft ihr weitere Fäden in dem Gewirre suchen... wäre ja nicht der erste Selbstmord aus tftftf.tf..tf... .--Goesseln 18:05, 1. Nov. 2011 (CET)Beantworten
hier noch die Fundstelle: „Am 5. Mai 1932 nahm er sich in Holzhausen das Leben.“ Kurzbio R.H. bei Fernengel, a.a.O., S. 233f, hier S. 234. --Goesseln 00:28, 3. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Tja ich weiß nicht, ob wir nicht Nachfragen ernten, wenn wir die bestehende Mann-Literatur konterkarieren. Daher hatte ich die Fußnote entsprechen verfasst. Und Uwe Naumann ist ein K.-Mann-Experte sondergleichen. -- Alinea 18:10, 1. Nov. 2011 (CET) Zitat Wendepunkt: Das war der See, wir hielten vor Rickis Haus. ...Die kleine Villa, etwas erhöht gelegen ...efeubewachsener Fassade, grünen Fensterläden ... Den Toten, der sich erschossen hatte, haben die Geschwister in seinem Zimmer vorgefunden. Der Wachtmeister hatte Katia Mann angerufen.Beantworten
.Kein Wunder: sein Abschiedsbrief lautete ja auch: „Sehr geehrter Herr Wachtmeister! Habe mich soeben erschossen. Bitte Frau Thomas Mann in München benachrichtigen. Ergebenst R. H." --Artmax 19:06, 1. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Ick wundre mir wegen dieser Ergänzungen  ;-) -- Alinea 20:54, 1. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Erich Ebermayer[Quelltext bearbeiten]

Für mich tut sich eine Frage auf. Nach meiner Literatur hat Ebermayer später mit Klaus Mann zusammen gearbeitet, von Schulfreund steht nichts da. Nach dem Lemma Ebermayer war er um diese Zeit in Leipzig. Dort vielleicht ergänzen? VG -- Alinea 10:42, 7. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Stümmt (wie Frau Lämpel sagen würde). Ottlilie sollte man erwähnen. Die versohlte Klaus den Po, worauf die Manns und Walthers ihre Kinder von der Schule nahmen. --Artmax 10:58, 7. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Da wäre noch die "Herzog-Park-Bande". aber die kann man beim Kläuschen nachlesen, oder? -- Alinea 11:29, 7. Nov. 2011 (CET)Beantworten