Diskussion:Rocco Buttiglione

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Dies ist eine Enzyklopedie und kein Politikforum!



Ich finde das Buttiglione unrecht hat, mit der meinung´´alle Aleinerzihenden Mutter Sind Schlechte Mutter´´. Den meine Mutter warauch allein und hat mich gut erzogen!!


Aber dir offensichtlich keine Rechtschreibung beigebracht.

--Zivilist 18:12, 3. Jul 2006 (CEST): Dann sollte Dir auch bewusst sein, dass "Dir" in einer Anrede gross geschrieben wird. Wer im Glashaus sitzt...

Aussagen vor dem EU-Ausschuss sind in Wikiquote --Fg68at Disk 03:21, 21. Mär 2006 (CET)

Die Aussagen werden alleinstehend als Urheberrechtsverletzung angesehen. Im Artikel, als Dokumentation wäre es aber möglich. [1] das wären sie (Bevor die Version bereinigt wird):

Anhörung vor dem EU-Ausschuss (chronologisch)[Quelltext bearbeiten]

  • "Ich erinnere an einen alten und vielleicht nicht ganz unbekannten Philosophen, einen gewissen Emmanuel Kant aus Königsberg, der eine klare Unterscheidung zwischen Moral und Recht traf. Viele Dinge, die nicht verboten werden sollten, können als unmoralisch angesehen werden. […] Wenn wir Politik machen, verzichten wir nicht auf das Recht moralischer Überzeugungen, und ich mag denken, dass Homosexualität eine Sünde ist, und das hat keinerlei Auswirkung auf die Politik, außer ich würde sagen, dass Homosexualität ein Verbrechen ist. Auf die gleiche Art sind Sie frei zu denken, dass ich in den meisten Bereichen des Lebens ein Sünder bin, und das hat keine Auswirkung auf unsere Beziehungen als Bürger. […] Wir können eine Gemeinschaft der Bürger aufbauen, selbst wenn wir in manchen moralischen Fragen unterschiedlicher Meinung sind. Der Staat hat kein Recht, seine Nase in diese Dinge zu stecken und niemand darf auf der Basis seiner sexuellen Orientierung oder irgend einer geschlechtlichen Orientierung diskriminiert werden. Das steht in der Charta der Grundrechte, das steht in der Verfassung und ich habe mich dazu bekannt, diese Verfassung zu verteidigen" am 5. Oktober 2004 als nominierter Kommissar für Justiz, Freiheit und Sicherheit bei der Anhörung vor dem Ausschuss des EU-Parlaments auf die Frage der niederländischen Grünen Kathalinja Buitenweg ob und wie er die in der EU-Grundrechtecharta verbriefte Gleichbehandlung von Homosexuellen umsetzen wolle.
  • "Das Wort Ehe (Marriage) kommt vom lateinischen ´Matrimonium´, was so viel heißt wie Schutz der Mutter und so existiert die Familie, um Frauen zu ermöglichen, Kinder zu haben und den Schutz eines Mannes zu haben, der sich um sie kümmert und das ist die traditionelle Sicht der Familie, die ich verteidige." am 5. Oktober 2004 als nominierter Kommissar für Justiz, Freiheit und Sicherheit bei der Anhörung vor dem Ausschuss des EU-Parlaments auf die Frage ob die Ehe einzig eine Gemeinschaft zwischen Mann und Frau sein sollte.
  • "Ich denke die Rechte der Homosexuellen sollten auf der gleichen Grundlage verteidigt werden wie die Rechte aller anderen europäischen Bürger. Wenn es in Bezug auf Homosexuelle spezifische Probleme gibt, bin ich bereit diese spezifischen Probleme in Erwägung zu ziehen.
    Wenn sie mir etwa sagen, dass es eine besondere Konzentration von Gewalt gegen Homosexuelle gibt, dann bin ich bereit, über eine spezifische Gesetzgebung zum Schutz der Homosexuellen gegen diese Gewalt nachzudenken, um das Recht auf Gleichberechtigung besser zu garantieren. Aber ich würde nicht akzeptieren, dass Homosexuelle eine eigene Kategorie sind und dass der Schutz ihrer Rechte auf einer Basis stattfinden soll, die anders ist als für die Europäischen Bürger insgesamt." am 5. Oktober 2004 als nominierter Kommissar für Justiz, Freiheit und Sicherheit bei der Anhörung vor dem Ausschuss des EU-Parlaments
  • "Eine multikulturelle Gesellschaft ist wie die Ehe. Wenn sie Kulturen zusammen bringen, die ein hohes Niveau gegenseitigen Verständnisses aufbauen können, dann kann das dem Paradies gleichen. Wenn nicht, dann kann das der Hölle gleichen. Wir kennen Beispiele multikultureller Gesellschaften der ersten und der zweiten Art.
    Daher müssen wir uns alle darum bemühen, in Europa eine multikulturelle Gesellschaft aufzubauen. Das ist lebenswichtig. […] Ich glaube nicht, dass Menschen aufgrund ihrer Religion diskriminiert werden sollten.
    Und ich denke, dass der Dialog zwischen Religionen so statt finden sollte, dass Menschen ermuntert werden, einander zu respektieren. Respekt zu haben heißt nicht, dass man glauben sollte, dass der andere recht hat und es kein Falsch und Richtig gibt. Sie können wohl zwischen richtig und falsch unterscheiden, Sie können denken, dass sie recht haben und jemand anderer irrt und dennoch glauben, dass er als menschliches Wesen einen unendlichen Wert hat und unendlichen Respekt verdient" am 5. Oktober 2004 als nominierter Kommissar für Justiz, Freiheit und Sicherheit bei der Anhörung vor dem Ausschuss des EU-Parlaments

Reaktionen auf die Ablehnung als EU-Kommisar[Quelltext bearbeiten]

  • "Meine Worte sind absichtlich missverstanden worden. Ich habe niemals behauptet, dass eine Frau nur zu Hause an der Seite ihres Mannes sein soll. Ich habe nur gesagt, dass es besser ist, wenn ein Kind von Vater und Mutter groß gezogen wird." La Repubblica, 12. Oktober 2005 [2]
  • "Im europäischen Parlament regiert eine Lobby, der zufolge ein Minister der Regierung Berlusconi nicht würdig ist, den Posten des Justizkommissars zu besetzen." sda, 12. Oktober 2004 [3]
  • "Aber als Katholik und als Mitglied der Regierung von (Ministerpräsident Silvio) Berlusconi sagen sie, kann ich nicht Europäischer Kommissar werden." Il Messaggero, 12. Oktober 2004
  • "Schon die Idee, die Freiheit des Geistes und der Meinung eines Kommissars mit römischkatholischem Glauben und Erziehung in Frage zu stellen […] hat einen extremistischen Beigeschmack" Il Foglio, 12. Oktober 2004
  • "Was ich meinte war, dass es für eine Frau sehr schwer ist, ein Kind allein aufzuziehen. Sie braucht Hilfe, finanziell, aber auch im Erziehungsalltag. Die Umgebung der Liebe, die ein Kind benötigt, können Frau und Mann nur gemeinsam schaffen." Kleine Zeitung, 16. Oktober 2004
  • "Wenn ich sage, dass Homosexualität eine Sünde ist, tue ich das nicht aus einem Gefühl der Überlegenheit. Wir sind alle Sünder. […] Wenn ein Homosexueller zu mir kommt und sagt: 'Du bist nicht besser als ich', dann antworte ich ihm: 'Du hast Recht. […] Was ich dir sagen wollte, ist, dass du auf die Barmherzigkeit Gottes ebenso angewiesen bist wie ich.'" Kleine Zeitung, 16. Oktober 2004

Es war eine Heidenarbeit die Aussagen vor dem Ausschuß aus verschiedenen Meldungen zusammenzusetzen. Quellen der Anhörungs-Übersetzungen: Yahoo-News, derStandard, Kurier. Wenn ich sie noch mehr kürzen würde, dann hätte ich Angst seine Aussagen zu verfälschen. --Franz (Fg68at) 14:26, 30. Jul 2006 (CEST)