Diskussion:Rode (Obereichsfeld)
Lemma
[Quelltext bearbeiten]2 Fragen:
- Heißt der Berg "Rodeberg"
- Liegt er im Hainich?
Frage 2 würde ich aus naturräumlicher Hinsicht mit "nein" beantworten. Allerdinx auch nicht sooo weit weg.
Hauptpunkt ist aber 1.)! Auf TK10, 25 und 50 steht der Kollege als "Rode" - vermutlich in Analogie zum (knapp, d. h. 5 m weniger hohen) "Hohen Rode" im Nordhainich. Übrinx auch gleichzeitig ein Argument gegen den Nachnamen "(Hainich)". Überdies eines gegen "(Unstrut-Hainich-Kreis)"
Auch der Nachname "(Oberes Eichsfeld)" hätte natürlich seine Nachteile, weil der Leser dahinter - zumindest in TH - Berge im Landkreis Eichsfeld vermuten könnte.
Ich schlage also die Verschiebung auf den verkürzten Vornamen vor, wobei ich mir beim Nachnamen noch etwas unschlüssig bin ...
PS: Die Umbiegung des bisher roten Link zu Pfaffenkopf (Hainich), s. Pfaffenkopf, steht natürlich nachnamenstechnisch ebenso zur Debatte. --Elop 00:07, 10. Aug. 2011 (CEST)
- Den Berg finde ich in verschiedenen Karten (nicht nur TK) nur unter dem Namen "Rode", Rodeberg ist noch für die Gemeinde (Struth-Eigenrieden) gebräuchlich. Er liegt schon im Naturraum "Oberes Eichsfeld", aber auch in der Region "Obereichsfeld" oder auch "Südeichsfeld". Eine geographische (orograph.) Trennung zum Hainich ist ohnehin schwierig und ist wohl an der Waldgrenze anzunehmen. Als Nachname wäre "Obereichsfeld" angebracht, weiss aber nicht, ob es noch mehrere Berge gleichen Namens zur Unterscheidung gibt. Der südliche Teil des "(Ober)Eichsfeldes" liegt nun mal im "Unstrut-Hainich-Kreis" (das Eichsfeld verteilt sich auf 5 Landkreise), die Zuordnung nach Naturraum wäre eventuell verwirrender.
- Der "Pfaffenkopf" ist zwar ein Ausläufer des "Hainichs", liegt im Naturraum "Oberes Friedatalgebiet" (insofern ist die Karte "Kassel" sehr informativ), aber auch im "Obereichsf.", "Südeichsf.". Daneben gibt es noch einen "Pfaffenberg" im "Untereichsfeld". --79.214er 09:48, 10.Aug. 2011
- Daß der Berg im (so gerade noch) historischen Obereichsfeld liegt, hatte ich schon in der nebenstehenden Karte gesehen. Ich weiß nur nicht, ob sich die Dörfer heute noch als eichsfeldisch sehen - da bist Du als Eichsfelder besser informiert. Bei Henneberger Land z.B. gab es auch Zeiten, wo Sonneberg, Coburg oder Ilmenau dazu gehörten, aber eben je nur kurz.
- "(Oberes Friedatalgebiet)" finde ich für Bergnamen etwas subopti, da der Naturraumname recht unbekannt ist und ja auch nicht auf Gebirge schließen läßt.
- Von mir aus gerne beide auf "Obereichsfeld". --Elop 12:35, 10. Aug. 2011 (CEST)
Eine Liste mit Orten im Eichsfeld findest du hier: Liste. Die Reginalidentität ist in allen Dörfern, auch an den Rändern gut ausgeprägt. Die Einteilung nach Ober- und Untereichsfeld ist hier nach der Grenze zw. niederdt. und mitteldt. Dialekt vorgenommen. Im konkreten Fall ist Struth ein eichsfeldisches Dorf, Eigenrieden nicht mehr. Habe eine Änderung im Artikel vorgenommen, bitte draufschauen. --79.214er 17:35, 10.Aug.2011
- Btw:
- Der Kartendienst "Schutzgebiete" ist just geändert worden und geht nunmehr bis 1:5.000 (allerdings wahrscheinlich mit einer TK 10 - zwischen 10.000 und 5.000 ändert sich nix). Dafür kann man momentan keine Haupteinheiten (nur -Gruppen) und keine Gemeindegrenzen einblenden.
- Für Verschiebung gibt es also Konsens (was sagt der Ersteller?)?
- Der, die oder das Rode?
- Das Hohe Rode ist ja z.B. Neutrum ... --Elop 19:58, 10. Aug. 2011 (CEST)
- Da geschlechtstechnisch nichts kommt und sich auch beim googeln nichts findet, werde ich wegen Rodeberg#Sehenswürdigkeiten von einem Neutrum (Junge wär auch möglich, Mädchen danach aber nicht - und ich vermute das Geschlecht vom "Hohen R...") ausgehen und mal verschieben. Werde aber bei Umformulierungen vorläufig das Geschlecht vermeiden, bevor das gesichert ist (kennt Ihr Leute dort, die das veri- oder falsifizieren könnten?). --Elop 01:23, 11. Aug. 2011 (CEST)