Diskussion:Romer-Modell

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Zu "Wirkungen", Schritt 2[Quelltext bearbeiten]

Ist das gesichert: "2. Bei Konsumverzicht [...] kann ein Teil des Humankapitals im Forschungs- statt im Konsumgüterbereich eingesetzt werden..."

Kann das richtig sein? Die Theorie stammt von 1990 und nicht von 1890! Da hatten die meisten industrialisierten Staaten bereits mit ordentlich gewachsener Sockelarbeitslosigkleit zu tun, von dem Überfluss an Konsumgütern mal ganz zu schweigen. Der Konsumverzicht kann doch wohl nicht ernsthaft ein wichtiger Theoriebestandteil sein. Oder doch? Könnte diese Art Denkfehler ein Grund für die Finanzkrise sein? -- 92.226.107.78 15:04, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Das Romermodell als Grund für die Finanzkrise? Ich glaube nicht, dafür ist es viel zu einfach und eher als Grundeinstiegsmodell in die VWL zu betrachten. Ansonsten stimmt das mit dem Konsumverzicht durchaus. Aber bitte nicht Konsum mit "Essen" gleichsetzen. Der WP-Artikel schreibt so schön; " Im volkswirtschaftlichen Sinne steht der Begriff für den Kauf von Gütern des privaten Ge- oder Verbrauchs durch Konsumenten (Haushalte)" - wenn statt der Konsumgüter Investitionsgüter produziert werden kommt es zur Ansammlung von "Maschinen". Also ich habe nicht mehr zehn Fernseher produziert sondern eine Fernsehproduziermaschine. Entsprechend kann ich in der "nächsten Runde" nicht mehr nur zehn Fernseher pro Jahr bauen sondern 20. Wenn ich in der nächsten Periode wieder mein ganzes Geld/Material/Humankapital in die Produktion von Fernsehproduziermaschinen stecke kann ich dann 30 Fernseher pro Jahr bauen. .... wenn ich aber nur fernseher produziere kann ich immer nur 10 pro Jahr bauen. ... Verständlich? ...Sicherlich Post / FB 16:02, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
haie WissensDürster,
ich antworte mal hier :)
ich habe schon gesehen, dass du daran bastelst; und freue mich! Denn vor neun Jahren waren die Anforderungen an Artikel doch niedriger als heute
und der artikel ist ja ordentlich gewachsen! Super!
zur Thematik selbst; da bin ich gefühlt doch eher zuweit raus. Auch und gerade was die Mathematik dazu betrifft. :/ Der Umfang ist Sicherlich schwer einzuschätzen. Der eine will so, der andere anders. Ich denke im Hinterkopf sollte man behalten; WP ist kein Lehrbuch und auch keine wissenschaftliche Arbeit. Wo da aber die Grenze ist; tja :)
Quellen; eher "Sekundärliteratur"; gemäß WP:Q. Für Details die in der Sekundärliteratur nicht zu finden sind; die Chance ist hoch, dass das zu speziell für WP ist. Gerade unter "Literatur" sind aber natürlich Verweise auf weiterführendes/spezielleres unbedingt hilfreich.
zur Struktur; habe ich keine weiteren Anmerkungen. Persönlich fasse ich den "Anhang" i.d.R. unter einer Ober-Überschrift zusammen; also Weblinks, Literatur und Fußnoten und ich halte nichts von Einzelnachweisen, Fußnote ist ein völlig korrekter Begriff ;) . macht man in wissenschaftlicher Literatur auch regelmäßig und der leser erkennt auch gleich was ist wirklicher "Inhalt" und was ist halt weiterführendes/Anhang. So kommt der leser auch nicht in Versuchung zu glauben "Rezeption" wären verweise auf Literatur/Weblinks die sich mit dem Modell beschäftigen sondern es ist teil des inhalts. ...
ich wünsche auf jeden Fall noch frohes Ausbauen! :)
...Sicherlich Post 15:41, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke für das Feedback. Ich werde versuchen mich daran entlang zu hangeln. Literatur gibt's ja Reichlich. Vielleicht muss der Artikel auch etwas über die Zeit wachsen. Am besten mit konstanter Rate ;-) gruß, --WissensDürster (Diskussion) 09:43, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Notizen[Quelltext bearbeiten]

  • Modellerweiterungen: 2 Länder Integration, ohne Skaleneffekt, mit Qualitätsverbesserungen quelle etc.
  • Empfehlungen für Politik (und Entwicklungsländer)
  • Empirische Überprüfung von z.B. Skaleneffekten
  • Grenzen des Wachstums nach Romer

--WissensDürster (Diskussion) 09:56, 5. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]