Diskussion:Rongorongo

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Weblinks zu „Atua mata riri“[Quelltext bearbeiten]

Hallo,

ich hab' ein paar Webseiten zum Gesang „Atua mata riri“ gefunden; vielleicht nützt es jemandem?

--84.191.215.151 02:36, 22. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Interesse für Barry Fells Voschlag lohnt sich[Quelltext bearbeiten]

In ESOP Bd. 19, wird das Rongorongo in Gauguins Tehamana Gemälde auf Englisch interpretiert. Er wuchs mit Maori Kindern in NZ auf, und lernte Zaubersprüche auf Maori, die ihm als sinnlos erschienen, bis er auf den Gedanken kam, seine Methode auf diese anzuwenden. Wie Barry Fell die Tehamana Inschrift interpretiert, erweist sich diese als Tahitisches Rongorongo, mit Rapanui nicht zu verwechseln.

Man kann ja gerne zugeben, dass er sich manchmal geirrt hat, ohne ihn ganz zu verwerfen.

Die Geheimhaltung ihrer Schrift durch die Polynesier ist doch verständlich, und wurde mir einmal bestätigt, als Polynesier die Einmischung in ihre Angelegenheiten von Fremden beklagten. hgwb (Diskussion) 00:55, 14. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Rongorongo eine Notenschrift, Partituren?[Quelltext bearbeiten]

Zwar TF und gehört deswegen hier eigentlich nicht hin, aber Deutung und Definition sind ja noch ungeklärt, also Rongorongo, das Lemma ja ohnehin TF. Überlegungen dazu also artikeldienlich q.e.d. :o]) Hat schonmal jemand überlegt - da die "mündlichen Überlieferungen" gesungen werden -, daß es sich bei den Zeichenfolgen um eine Notenschrift für den Gesang, regelrechte Partituren handeln könnte?
Die Zeichen könnten in ihrer Aneinanderreihung dann sowohl teils gesungene Laute ohne Sinngehalt bedeuten, als auch richtige gesungene Wörter (bzw Ideogramme und oder Silben) mit dezidiertem eindeutigem Sinngehalt. Ein Gemisch, mnemotechnisch-phonetisch-semantisch. Etwa in der Form "Ohouhooo - Wasser - Hejaheeee - Baum - La - di - da - di - dum - Leben wächst - Schubidubidubiduuuu - die Götter lassen regnen und machen - Heiderdei - den WIND und die Wellen" so grob in etwa nur zur Veranschaulichung. Das würde auch zB drei Vogelmänner in Folge und oder häufige Zeichen erklären neben komplexeren Zeichen, die selten vorkommen und elaboriert gezeichnet sind. Auch würde es Variationen der Vogelmänner erklären, indem zB anders der Vogelmann-Laut betont/vokalisiert/gestreckt/Tonhöhe gesungen wird. Lied, Mythos, Worte und Gesang wären in einem zur Überlieferung in Bildschrift festgehalten, wie in einem Gesangbuch. Hoffe, ich konnte helfen ;o]) --217.84.93.73 16:15, 26. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Es ist überhaupt bemerkenswert, daß Lied, Notenschrift, Liedhandschrift o.ä. historisch überliefert bei Minnesang, Carmina Burana, dem Buchdruck °anfangen°, wo doch "Singen" wohl eine der ältesten Ausdrucksformen der Menschheit seit dem Absinken des Kehlkopfes vor spätestens einer Mio Jahren schon immer ist. Daß älteste Bildschriften als "entweder Text oder Felszeichnung / Bilder /Malerei zum Beschwören des Jagderfolgs oder gekritzeltes Graffiti" nur gedeutet werden, offenbart, daß Aufzeichnungen von "Liedern" hier große Entzifferungslücken schließen könnten. Es liegt auch nahe, daß man sich einfachste Zusammenhänge, die man sich auswendig nicht merken kann, wie Geschichten, Witze, Lagepläne (Landkarten), Berechnungen (Astronomisch oder die Vorräte pro Clan betreffend) oder eben Lieder, am ehesten aufschreibt, um sie genauso wieder ablesen oder ~singen zu können. Es klafft eine riesige Lücke, wo Schrift seit tausenden von Jahren seit der Seßhaftwerdung der Menschen existiert, Notenschrift bzw Niederschrift von Musik erst mit neuzeitlichen Notenschriften dokumentiert ist. s.a. Musik#Vor-_und_Fr.C3.BChgeschichte,   Geschichte_der_Musik#Fr.C3.BChe_Entwicklungen (Polynesien °fehlt° unter "Kulturelle Entwicklungen" :o]) ).   Wo sind die Sänger unter den Alt- und Frühzeit-philologen ? :-o --217.84.93.73 18:17, 26. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Vorläufiger Revert Lit.-Angabe Rjabchikov[Quelltext bearbeiten]

Folgende (crosspostings) neue Einträge bei Literatur habe ich vorläufig (prelimary) zurückgesetzt. Auch mir waren die neuen Uploads bei academia.edu bekannt, ebenso aber, dass Rjabchikov's Erkenntnisse nicht unumstritten sind.

Diese Quellen sollten auf alle Fälle genau geprüft werden. --Emeritus (Diskussion) 15:00, 17. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Problem bei: "Mögliche Vorläufer und Parallelen"[Quelltext bearbeiten]

"Der Französische Sinologe Albert Étienne Jean-Baptiste Terrien de Lacouperie bemerkte 1885 Ähnlichkeiten zwischen Zeichen auf den Siegeln von Mohenjo-Daro und Glyphen der Rongorongo-Schrift." Das kommt mir komisch vor. Die Ähnlichkeiten wurden schon 1885 bemerkt, aber Mohenjo-Daro wurde erst 1922 oder gar noch später wiederentdeckt. Wie ist das zu erklären?--Bernd Wiebus (Diskussion) 20:32, 4. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Alter der Tafeln[Quelltext bearbeiten]

Es gibt eine neue Radiokarbon-Datierung. Populäre Quelle dazu (Leonard Hennersdorf für Futurezone / msn): https://www.msn.com/de-de/nachrichten/panorama/archäologischer-fund-auf-der-osterinsel-er-könnte-das-verständnis-der-geschichte-ändern/ar-BB1kigBG. Der wissenschaftliche Artikel heißt The invention of writing on Rapa Nui (Easter Island). New radiocarbon dates on the Rongorongo script und ist zum Beispiel auffindbar als 2024er Publikation in den Google-Scholar-Profilen ‪Laura Tassoni‬ https://scholar.google.de/citations?hl=de&user=NIVKV34AAAAJ&view_op=list_works&sortby=pubdate oder Bernd Kromer https://scholar.google.de/citations?hl=de&user=T5xeHnYAAAAJ&view_op=list_works&sortby=pubdate. --2003:6:33AE:3D85:2043:C4:1F3:312A 17:32, 21. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]