Diskussion:Rotis (Schriftart)

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für absolute kleinschreibung sollte sie mediävalziffern haben, das sieht sonst nicht aus ....

Ist das noch die offizielle Schrift des deutschen Bundestages?

Tobias b köhler 15:56, 23. Apr 2005 (CEST)

Xaver hat das Z vergessen. Aragorn2 13:57, 29. Mai 2005 (CEST)[Beantworten]


Otl Aicher erläutert in seinem Buch "typogaphie" sogar ziemlich detailliert warum, die rotis ist, wie sie ist, nämlich eine Groteskschrift mit den deutlichen Zügen der Antiqua, um eine bessere Lesbarkeit als bei geometrischen Groteskschriften (siehe Futura) zu erzielen. Umstritten ist sie aufgrund ihres Hybrid-Daseins und aufgrund ihrer teilweise sehr klein geratenen Punzen.

Bezeichnung "semigrotesk"[Quelltext bearbeiten]

Ursprünglich wurden die Schriftvarianten als Grotesk, Semigrotesk, Semiantiqua und Antiqua bezeichnet, für die internationale Vermarktung dann als sans, semi sans, semi serif und serif bezeichnet. --Tobias b köhler 22:53, 30. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Der Schriftschnitt semi-serif wir leider viel zu oft von Stümpern oder Menschen mit gefährlichem Halbwissen verwendet.

Dieser Schnitt hebt sich – meiner Meinenung nach – in seiner dynamik extrem von den anderen Schnitten der rotis ab. Ein guter Typograf weiß das er diese Schrift allgemein nicht als Fließtext verwenden kann, da der Leser durch starkes flimmern eher „Augenkrebs“ bekommt. Durch die angedeuteten Serifen lässt sich dieser Schnitt auch nur von guten Typografen wirklich richtig gut ausgleichen. Nur Stümper speeren diese Schrift leicht, um dem Ausgleichen der Buchstaben bei Überschriften, Kolumnentiteln, Logos und Signets aus dem Weg zu gehen (Das gilt meiner Meinung nach auch für alle anderen Schriften).

PS: Alles persönliche Meinung. Korrigiert mich wenn ich falsch liege! (nicht signierter Beitrag von 77.189.135.239 (Diskussion | Beiträge) 14:07, 30. Mai 2009 (CEST)) [Beantworten]


Probleme im Betriebsalltag[Quelltext bearbeiten]

Der Abschnitt Probleme im Betriebsalltag bezieht sich nicht allein auf die Schriftart Rotis, sondern auf alle nicht-freien Schriften und ist hier offenbar falsch. Der Abschnitt zur Weitergabe von DOC bzw. PDF ist Theoriefindung; zum einen substituiert Word nichtvorhandene Schriften durch andere installierte, ohne dass unleserliche Steuerzeichen ausgegeben werden; zum anderen erfolgt in Unternehmen im Allgemeinen die Dokumentenweitergabe nach aussen nicht im veränderbaren DOC-Format, sondern üblicherweise in PDF, um z.B. auch Inhalte vor Veränderung und Zubehör wie Logos und Unterschriften vor freier Weiterverwendung (in gewissem Maß) zu schützen. Die Probleme der Nichtweitergabe nichtfreier Schriften sind im Corporate Design von Unternehmen ohnehin berücksichtigt, sodass üblicherweise auch nicht gegen betriebsinterne Vereinbarungen verstossen wird. Auch der Hinweis auf Doubletten ist Theoriefindung, da DOC ja gerade ein auf bestimmte Anwendungsprogramme bezogenes veränderliches-Format ist, PDF dagegen in Unternehmen als plattformübergreifendes Archivierungs- bzw. Dokumentationsformat eingesetzt wird. Teile des Absatzes kann man sicherlich im Artikel Schriftarten verwenden; hier sind sie jedoch fehl am Platz. Beste Grüße --MMG 20:30, 3. Nov. 2011 (CET) Nachtrag: Mehr und in größerer Tiefe unter: Rechtsschutz von Schriftzeichen - Beste Grüße --MMG 20:55, 3. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Quelle für den Kommentar?[Quelltext bearbeiten]

Unter Typografen und Designern ist die Rotis sehr umstritten, da Otl Aicher viele der anerkannten Thesen, die er selbst über die Lesbarkeit von Schriften im Allgemeinen aufgestellt hat, bei seiner Rotis nicht beachtet hat. Das Schriftbild wirkt bei größeren Textmengen unruhig und flimmert auf hellem Papier, besonders die beiden Semischnitte. Kommentare dieser Art sollten vom deskriptiven Teil des Artikels getrennt und "bequellt" werden, denn das fällt sicher unter "persönliche Meinung", die ohne dahinterstehenden Namen in der Luft hängt. Wenn bedeutende Typografen und Designer das so geäußert haben, wäre es besser, sie direkt zu zitieren. Von wem stammt diese Meinung? --Tobias b köhler (Diskussion) 13:47, 22. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Robin Kinross hat sich recht eindeutig geäußert, wie zum Beispiel hier im Blog von Erik Spiekermann nachlesbar. Erik Spiekermann stimmt ihm im wesentlichen zu und verschärft das Argument noch, indem er Rotis als "Kopfgeburt" bezeichnet.---<)kmk(>- (Diskussion) 13:54, 29. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Trivia: Styleguide Sachsen[Quelltext bearbeiten]

Der Styleguide bezieht sich verbindlich nur auf Webseiten. https://www.styleguide.sachsen.de/index.html Zitat: "Der neue Styleguide für sachsen.de gilt ab dem 1. Januar 2017 verbindlich für alle neu erstellten Webseiten."

Die Formulierung "Laut Styleguide des Freistaats Sachsen ist Rotis neben Arial die einzige Schriftart, die in amtlichen Veröffentlichungen verwendet werden darf." wäre demnach auf die Sinnhaftigkeit zu überprüfen und ggf. zu ändern/rauszuwerfen. --2003:EA:B70D:B100:24A6:40F1:B405:2E23 19:55, 7. Mai 2021 (CEST)[Beantworten]