Diskussion:Ruben Rausing

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von 85.181.17.65 in Abschnitt Kein Erfinder
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Kein Erfinder[Quelltext bearbeiten]

Mag sein, dass Rausing kein Erfinder war (obwohl er im Wikipedia-Artikel seines Sohnes als Tetra-Pak-Erfinder bezeichnet wird). Allerdings finde ich es etwas seltsam, wenn eine Person gleich in der Einleitung nicht durch ihre Leistungen, sondern durch ihre Nicht-Leistungen qualifiziert wird. Das ist eigentlich nur denkbar, wenn gerade dies die hervorstechende Eigenschaft der Person sein sollte (wie etwa bei Menderes Bağcı, dessen prominenteste Leistung die ist, nie bei DSDS gewonnen zu haben). (nicht signierter Beitrag von 85.181.17.65 (Diskussion) 14:21, 3. Aug. 2011 (CEST)) Beantworten

Richtig, deswegen werde ich das auch löschen, folgender Text steht in der unter [1] zitierten Broschüre:

Das Entstehen von Tetra Pak ist das Ergebnis einer intensiven Teamarbeit. Dem jungen Chemiker Erik Wallenberg, dem Ingenieur Harry Järund und dem Verkaufsleiter Erik Torudd war es nach harter Arbeit und vielen Versuchen gelungen, eine völlig neue Verpackung für Milch zu entwickeln: der Tetraeder. Er wurde aus einem langen Pappzylinder gefertigt, dessen Innenseite mit einem Kunststofffilm bedeckt war. Der Zylinder wird zunächst an einem Ende und danach am anderen, gegenüber liegenden Ende zu einer kleinen Papierpyramide gefaltet, die dann verschweißt und abgeschnitten wird. Die drei Männer arbeiteten bei Åkerlund & Rausing. Ruben Rausing, der Eigentümer des Unternehmens, war verantwortlich für diese Verpackungsidee. Er war kein Erfinder, jedoch Ökonom und Großunternehmer. Und fest entschlossen, weltweit der erste mit einer Milchverpackung aus Pappe zu sein. 1944 war der Prototyp fertig. Acht Jahre später wurde die erste Verpackungsmaschine in Rausings Fabrik in Lund installiert. Vier Männer waren also die Begründer des Phänomens Tetra Pak. Doch gab es auch eine Frau, nämlich Rausings Gattin Elisabeth (1894–1946). Der Geschichte nach soll Elisabeth Rausing das Problem mit dem Einfüllen in den Tetra gelöst haben. Sie schlug die gleiche Methode vor wie beim Stopfen der Wurst. Wie sich herausstellte, sollte sie auch beim Tetra funktionieren. Die Milch wurde von oben in den Zylinder aus Pappe gefüllt und jeder Tetra ein Stück unterhalb des eigentlichen Flüssigkeitsniveaus abgeschnürt. Es drang keine Luft ein und die Milch im Tetra konnte völlig frei von Bakterien verwahrt werden. Damit hielt sich die empfindliche Milch mehrere Tage bei Zimmertemperatur frisch, was den gesamten Umgang mit Milch revolutionierte.