Diskussion:Scheinträchtigkeit

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Zum Abschnitt Mögliche Folgen von Hormonstörungen beim Haushund[Quelltext bearbeiten]

Hallo, im Abschnitt steht:

Ausgeprägte krankhafte Symptome einer Scheinträchtigkeit (Aggressionen, Milchdrüsenentzündung) weisen auf eine Hormonstörung hin. Diese Hormonstörung kann die Grundlage für spätere Erkrankungen bilden:

* erhöhte Krebsgefahr (Gesäugekrebs); * Gebärmuttervereiterung; * Zuckerkrankheit (Diabetes)

Kann irgendjemand anhand einer Literaturstelle diese Aussage bestätigen? Zumindest hinsichtlich der Pyometra ist sie definitiv SCHROTT, hinsichtlich des Diabetes möchte ich die gleiche Aussage treffen (und ja, ich kenne die insulinantagonisierende Wirkung von Gestagenen durch Auslösung eines STH-Überschusses beim weiblichen Hund). Das Gleiche trifft mMn auf den Gesäugekrebs zu: wissenschaftlich unhaltbare Legendenbildung. Ich plädiere bei diesem Abschnitt für Löschen. --Kalumet. Kommentare? 18:50, 24. Nov 2005 (CET)

20.03.2013: Es wurde um eine Literaturquelle gebeten: Laut Hans von Moosberg, "Mein Hund", 1974, Seite 102 und Lehrbuch Tierfachkraft (Hunde) Abschnitt 2.4.5 kann sich bei mehrfacher Scheinträchtigkeit die Gebärmutter vergrößern. Es sei auch eine Vereiterung der Gebärmutter (Pyometra) möglich. Dass mehrfache Scheinträchtigkeit auch zu Gesäugekrebs ("Mammatumor") oder zu Zuckerkrankheit (Diabetes m.) führen könne, konnte ich keiner seriösen Literaturquelle entnehmen. Diesbezüglich scheint "Verwechslung" mit Kastration (Gründe / Vorteile) vorzuliegen. Ich hoffe damit weitergeholfen zu haben.--37.5.187.236 08:59, 29. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Zumindest das Risiko der Pyometra besteht, ob das allerdings höher ist als bei anderen Hündinnen nach der Läufigkeit, ist fraglich; dito, ob sich der Uterus stärker vergrössert als bei normalen intakten Hündinnen. Das Mammatumor-Risiko vergrössert sich mit jeder Läufigkeit unabhängig von einer Scheinträchtigkeit, wobei das in der Praxis nur bei den ersten drei Läufigkeiten statistisch bedeutend ist; von einer Risikovergrösserung bei Scheinträchtigkeit wäre mir nichts bekannt. Eine echte Trächtigkeit mit Laktation verringert das Risiko erwiesenermassen sogar. Trächtigkeit führt beim Hund zu einem erhöhten Diabetesrisiko, also ist zumindest nicht unlogisch, dass das auch bei einer Scheinträchtigkeit so sein könnte. Infos allesamt per Merck Veterinary Manual. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 04:21, 30. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Zum Abschnitt Maßnahmen[Quelltext bearbeiten]

"Der Hündin sofort jeglichen Welpenersatz wegnehmen"

Ich habe auf der Seite der Berliner Tierärzte gelesen, dass man dem Hund das Spielzeug lassen soll um nicht unnötig dem Hund zusätzlichem Stess zu bereiten. In vielen Foren hingegen wird hingegen anders argumentiert. Hat hier jemand vielleicht zuverlässigere Informationen? Hier der Link auf die Berliner Tierarztseite: Link-Text--83.129.187.170 21:39, 19. Jan 2006 (CET)

Zum Abschnitt "Massnahmen"[Quelltext bearbeiten]

Ich besitze selbst eine 2 jährige Hündin (Aussi), die gerade ihre zweite Läufigkeit durchgemacht hat. Beim ersten Mal, mussten wir leider auch feststellen, dass unsere Hündin an einer Scheinträchtigkeit leidet. Beim zweiten mal das selbe, sie produzierte sogar Milch. Ich empfehle, durch die eigene Erfahrung unserer Sydney, der Hündin von Anfang an, "quitschende" oder Stoftier ähnliche Spielzeuge, für den Moment wegzunehmen. Anfangs hat sie darunter sehr geleidet, wenn wir nach dem Spatziergang nachhause kammen, suchte sie bereits ihre "Welpen". Doch, als wir einen richtigen-ablenkenden "Tagesplan" mit ihr 2 Wochen lang durchführten, hatte sie es gut überstanden - mit mehr Ruhe und wenig Stress. Desshalb tendiere ich dazu, der Hündin, 2Wochen vor Beginn der Läufigkeit, die erinnernden Spielzeuge, für den Moment, weg zu nehmen. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 195.234.176.99 (DiskussionBeiträge) 14:47, 18. Mai 2006)

"Quietschies"[Quelltext bearbeiten]

Die Aussage Quietschspielzeug fördert die Scheinträchtigkeit sollte belegt werden. Mag ja sein, aber ist das wirklich wissenschaftlich belegt? --Gereon K. 00:32, 7. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]