Diskussion:Schiedsrichterball

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Hmwpriv in Abschnitt Regeländerungen
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Nicht nur im Fußball[Quelltext bearbeiten]

Einen SB gibt es keineswegs nur im Fußball! Hier wäre eine allgemeinere Definition wünschenswert.(nicht signierter Beitrag von 131.188.24.2 (Diskussion) 13:06, 3. Mai 2005)

Ich bezweifel, dass der erste Schiedsricher Ball der Bundesliga 2002/2003 war. Hir sollte man doch eine Quelle angeben.(nicht signierter Beitrag von 129.69.120.71 (Diskussion) 15:21, 14. Apr. 2008)--Kuebi 17:09, 14. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Betreten des Feldes von Spielern der Ersatzbank[Quelltext bearbeiten]

Hallo, ich habe den Abschnitt so verändert, da das Betreten von Spielern der Ersatzbank im Fußball nicht zu einem SR-Ball, sondern zu einem Indirekten Freistoß an der Stelle, an der sich der Ball zum Zeitpunkt des Pfiffes befindet führt. Gruß (nicht signierter Beitrag von 62.143.111.115 (Diskussion) 01:51, 3. Jan. 2012 (CET)) Beantworten

Ich habe zwar das im Artikel nichts gefunden, aber könnte es so sein, dass ev. das Spiel weitergeht, wenn dieser Spieler nicht stört bzw. nicht den Ball spielt - ähnlich auch bei einer Drittperson (ob Trainer oder Zuschauer, wenn dieser nicht stört). --89.144.192.120 18:45, 15. Jul. 2016 (CEST).Beantworten

Es könnte auch einen Freistoß oder bei einem Vergehen im Strafraum einen Strafstoß geben, wenn der Ersatzspieler ein dementsprechendes Vergehen begeht (dazu statt der gelben Karte die rote). Er muss ja nicht von der Ersatzbank kommen, sondern könnte sich irgendwo (wo es erlaubt ist - recht oft hinter dem eigenen Tor) aufwärmen. Und es könnte auch ein ausgetauschter Spieler sein, der nach wie vor zur Mannschaft gehört. Nach den nunmehr neuen Regeln soll es diese Frei- und Strafstöße sogar geben, wenn es ein ausgeschlossener Spieler oder einer der schon vor dem Match nun offensichtlich zwingend in den Spielberichten zu vermerkenden "Team-Offiziellen" (theoretisch vielleicht auch eine Dame oder ein Herr mit 70???) --89.144.216.118 16:53, 29. Jul. 2016 (CEST).Beantworten

Luiz Adriano[Quelltext bearbeiten]

Hier war wohl nix mit Fairplay. Dann gehören eben die Regeln dahingehend geändert, dass die Mannschaft nach der Unterbrechung den Ball bekommt, die ihn zuletzt hatte. --77.0.200.60 19:17, 21. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Zur Erklärung für alle nicht mit diesem Fall Vertrauten: Es geschah am 20. November 2012 in der Champions-League bei FC Nordsjælland gegen Schachtjor Donezk: Die Dänen führen im Heimspiel gegen Donezk mit 1:0, als es in der 26. Minute nach einer Verletzungsunterbrechung Schiedsrichterball gibt. Da die Dänen zuvor in Ballbesitz waren, zeigt Willian an, dass er die Kugel in die Hälfte der Gastgeber spielen will. Als der Ball nun in Richtung Strafraum fliegt, sprintet Donezk-Stürmer Adriano urplötzlich los, schnappt sich den Ball, umkurvt Torwart Hansen und schießt ihn unbedrängt ins Tor der wehrlosen Dänen - 1:1. - Schiedsrichter Antony Gautier aus Frankreich blieb jedoch nichts anderes übrig, als den Treffer zu geben. Der Endstand war ein 5:2 für Donesk. - Die UEFA leitet wegen der Beschuldigung des Verstoßes gegen die Verhaltensregeln gemäß Artikel 5, UEFA-Disziplinarreglement, ein Verfahren ein und sperrt Adriano am 27. November für ein Spiel. --89.144.197.90 10:46, 13. Aug. 2016 (CEST).Beantworten

Ball platzt[Quelltext bearbeiten]

Nicht immer muss es einen Schiedsrichterball geben. Bei einem Strafstoß gäbe es eine Wiederholung desselben, wenn der Ball nach dem Schuss unbrauchbar wird (würde er noch vorher ins Tor gegangen sein, wäre wahrscheinlich der Treffer zu geben - fraglich natürlich, wann wurde der Ball unbrauchbar, wie genau muss es der Schiedsrichter nehmen?) --89.144.192.120 18:48, 15. Jul. 2016 (CEST).Beantworten

Andere Sportarten[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel sind auch noch Basketball und Beachvolleyball erwähnt. Wie ist es noch bei anderen Sportarten, wo der Vorgang eine andere Bezeichnung haben könnte bzw. muss? So viel ich weiß, wird beim Tennis der betreffende Spielball wiederholt. Im Eishockey könnte es sein, dass es ev. ein "Bully" gibt (es gab da bei großen Matches sogar die Rückstellung der Uhr und damit Rücknahme von Treffern, wenn erst durch einen sonstigen Offiziellen festgestellt wurde, dass der Treffer irregulär erzielt wurde - das dürfte beim nunmehrigen Fortschritt der Technik nicht mehr notwendig sein???).

Im Skisport konnte ev. ein Springer nochmals an den Start gehen, selbiges auch im Alpinbereich (hier wohl meist eher wg. Behinderungen, aber es gab auch falsche Startkommandos etc.). --89.144.192.120 18:54, 15. Jul. 2016 (CEST).Beantworten

Nicht immer ein Schiedsrichterball zu geben?[Quelltext bearbeiten]

Wahrscheinlich wird der Ref. nicht immer einen Schiedsrichterball geben können, denn es wäre eigenartig, wenn er einen Strafstoß verhängt und plötzlich unsicher ist, ob es ein Vergehen war und sich mit einem SR-Ball aus der Affäre ziehen will? Ich weiß auch von einem Fall in Kärnten, als der Schiedsrichter bei einem Eckball vom Ball getroffen wurde, und dieser von ihm ins Tor ging. Der Schiri pfiff ab und setzte mit SR-Ball fort. Er sagte, er habe schon gleich gepfiffen (ich weiß nun nicht, ob es schon gewesen sein soll, bevor er getroffen wurde), doch konnte scheinbar nachgewiesen werden, dass er erst nach dem "Torerfolg" gepfiffen habe. Jedenfalls ordnete der Verband eine Spielwiederholung an. - Und er kann gewiss nie, wenn das Match fortsetzt wurde, noch eine Korrektur per SR-Ball vornehmen, auch wenn er erst danach erfahren oder selbst noch es "checken" würde, dass er eine Fehlentscheidung getroffen hat. --89.144.234.162 19:46, 21. Jul. 2016 (CEST).Beantworten

Vor dem Schiedsrichterball muss das Spiel auf jeden Fall unterbrochen werden (und sei es nach einem "Fehlpfiff", weil der Schiedsrichter ein Abseits vermutete). Es könnte nur die Ausnahme sein, dass der Schiedsrichter selbst - z.B. wenn er nach einem (unabsichtlichen) Zusammenstoß mit einem Spieler oder durch einen scharf geschossenen Ball - nicht in der Lage ist, nun noch einen Pfiff zu tätigen. Aber auch hier gibt es die Ausnahme, wonach - bei Vorfandensein eines Schiri-Assistenten, der die Situation genau beobachten konnte - ein unmittelbar darauf folgender Treffer gegeben und das Match daher mit Anstoß fortgesetzt werden könnte. Es wird hinsichtlich des Passus "unerlaubtes Betreten durch Drittpersonen" darauf zu achten sein, ob diese Person wirklich stört bzw. sich gleich wieder entfernt. Möglicherweise könnte auch kein Pfiff erfolgen müssen, wenn eine derart schnell eintretende hochgefährliche Bedrohung der Gesundheit der Spieler eintreten würde (ein plötzlicher Blitz)? --89.144.200.161 14:03, 22. Jul. 2016 (CEST).Beantworten

Der Schiedsrichter kann bei einem klaren Ball, der entweder ins Seiten- oder Torout geschossen wurde, keineswegs mit SR-Ball fortsetzen, wenn er nicht sicher ist, wer den Ball zuletzt berührt hat. Er muss eine Entscheidung treffen, auch wenn diese unrichtig ist. Wenn der Ball klar im Tor ist (also einen Treffer bewirkt hat - AUSNAHME: indirekter Freistoß direkt verwandelt oder Einwurf; beim eigenen Tor praktisch jede Spielfortsetzung; hier wurde nirgends ein Treffer bewirkt), ist ohnehin mit einem Anstoß fortzusetzen. Anders ist es bei allen strittigen Situationen, ob der Ball da eine Linie überschritten hat. Sollte er gepfiffen haben, obwohl der Ball eine dieser Linien (inkl. jenen zwischen den beiden Torpfosten) nicht in seinem vollen Umfang überschritten hat, wäre ein SR-Ball erforderlich (außer er würde ein Vergehen einer der beiden Mannschaften konstatiert haben etc.). Natürlich kann er, auch wenn der Ball klar über einer dieser Linien war, trotzdem einen Freistoß verhängen; im Falle eines klar erzielten Treffers wird wohl nur ein Freistoß gegen die Mannschaft, die diesen Treffer erzielt hat, u.zw. bei Vorliegen eines von dieser begangenen Regelverstoßes sinnvoll sein, weil ansonsten die Vorteilsregel zum Tragen kommt. Wichtig ist großteils der Zeitpunkt des (Fehl)-Pfiffes. Es gab Fälle, da der Schiedsrichter einen Strafstoß (theoretisch könnte es auch ein indirekter Freistoß - und sogar außerhalb des Strafraums ein direkter Freistoß sein) pfiff und Sekunden später flutschte der Ball doch noch ins Tor - und der Referee entschied auf Treffer (hier hätte er den Strafstoß geben müssen). Das zählt zu den Regelverstößen durch den Schiedsrichter und kann eine Spielwiederholung bewirken. --89.144.218.7 18:34, 11. Aug. 2016 (CEST).Beantworten

Zahl der Spieler beim Schiedsrichterball[Quelltext bearbeiten]

Die Regeln schreiben keine erlaubte Höchstzahl vor, allerdings seit Sommer 2016 ist wiederum vorgeschrieben, dass von jeder Mannschaft mindestens ein Spieler bei der Ausführung dabei sein muss, der sich aber keineswegs deshalb um den Ball bemühen muss. Aber es soll der Eindruck beseitigt werden, der Referee würde einem Team absichtlich den Ball zukommen lassen, es bevorzugen. --89.144.228.161 16:57, 27. Jul. 2016 (CEST).Beantworten

Wo bitte steht das? Man hat die bisherige Regelung dahingehend verändert, dass nunmehr vor der Torerzielung ein zweiter Spieler den Ball berührt haben muss (vorher genügte eine zweite Ballberührung, egal durch welchen Spieler), aber eine weitergehende Änderung wäre mir nicht bekannt. Als Schiedsrichter brauche ich übrigens überhaupt keinen Spieler für die Ausführung des SR-Balles ... --Hmwpriv (Diskussion) 11:29, 29. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Möglicherweise ist dies nur eine interne Weisung, wie es heißt, um eine "Manipulation" durch den SR zu verhindern. Allerdings gibt es nun auch nicht mehr bei gleichzeitigen Vergehen (von beiden Teams) einen SR-Ball, sondern es soll das "schwerere Vergehen" geahndet werden - ebenso wie nun auch bei diversen Fouls von Spielern, die sich im Rahmen einer Spielhandlung außerhalb des Spielfeldes befinden, auf Frei- oder sogar bei solchen im Torout am eigenen Strafraum - Strafstoß zu entscheiden ist (der Ball muss ohnehin dabei im Spiel sein). -89.144.216.118 16:47, 29. Jul. 2016 (CEST).Beantworten
Mittlerweile wurde diese interne Weisung zurückgenommen bzw. heißt es offiziell: Der Schiedsrichter darf keinen Spieler anweisen, den Ball an eine bestimmte Stelle oder Mannschaft hinzuspielen. (Bisher war es der Fall, dass er in etwa sagte: "Geben'S den Ball dem Gegner zurück oder spielen'S den Ball ins Out" etc.) --89.144.197.90 10:50, 13. Aug. 2016 (CEST).Beantworten
Diese Wiesung gab es - zumindest in Deutschland - nie. Ebenso ist ein freundlicher Hinweis, soweit überhaupt notwendig, nicht verboten, wie beispielsweise „Die Anderen hatten den Ball.“, gleichwohl kann ich als SR zweifelsfrei beeinflussen, wer den Ball bekommt - und soweit ich das im Sinne des Fair play mache, hat sich auch noch niemand daran gestoßen. --Hmwpriv (Diskussion) 13:47, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Regeländerungen[Quelltext bearbeiten]

Die sind hier sehr umfangreich.scif (Diskussion) 08:45, 2. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Wohl wahr, es gibt womöglich künftig zwei Arten von Schiedsrichterball. Mir liegen zwar die neuen Regeln samt Auslegungshinweisen von Lutz Wagner vor, aber da bleiben noch Fragen, die zu klären sind - es kann noch etwas dauern … --Hmwpriv (Diskussion) 14:46, 2. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Also ich wüßte nicht. Ausball wäre Ballbesitzwechsel.... Mir sind ad hoc keine Unklarheiten aufgefallen. Das bei einem Streifschuss im Strafraum mit anschließendem Tor nur der Torwart den Ball zugesprochen bekommt und damit der Ballbesitz wechselt nunja. Es soll halt kein Tor vor SR erzielt werden, in dem Sinne ist das logisch.--scif (Diskussion) 15:40, 2. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Bisher gab es nur die Variante des „neutralen“ SR-Balls. Die neuen Regeln beschreiben nun einen „einseitigen“ SR-Ball, beispielsweise wenn durch einen Ballkontakt des SR der Ballbesitz wechselt (jetzt mal vereinfacht ausgedrückt), d.h. nur ein Spieler einer Mannschaft darf teilnehmen und alle anderen Spieler müssen vier Meter entfernt sein. Der neutrale SR-Ball wird aber wohl doch erhalten bleiben, z.B. bei einem Fehlpfiff, einer Unterbrechung durch den SR, weil er einen Spieler für ernsthaft verletzt hält, witterungsbedingt ein Spiel sofort unterbrochen werden muss etc. - oder aber auch nicht, so ganz klar ist mir das noch nicht. --Hmwpriv (Diskussion) 07:33, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Doch: grundsätzlich nimmt nur noch ein Spieler am SR-Ball teil. Außer im Strafraum immer der der ballführenden Mannschaft. Was der dann, z.B. bei gegnerischer Verletzung mit dem Ball macht, ist nicht zwingend Sache des SR. Der Sinn der Regel ist doch gerade, das auch nach dem SR-Ball die vorher ballführende Mannschaft im Ballbesitz bleibt.--scif (Diskussion) 07:46, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Genau das ist das Problem. Die kommunizierten Regeländerungen besagen: „Wenn der Ball den Schiedsrichter (oder einen anderen Spieloffiziellen) berührt und danach ins Tor geht, der Ballbesitz wechselt oder ein Angriff lanciert/gestartet wird, gibt es einen Schiedsrichterball.“ Hier gilt dann auch der Abstand von vier Metern für alle übrigen Spieler. Ob der neutrale SR-Ball damit abgeschafft ist, dazu steht da kein Wort - und es gibt in einem Spiel immer Situationen, in denen keine Mannschaft im Ballbesitz (im Sinne einer Ballkontrolle) ist. --Hmwpriv (Diskussion) 16:45, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Ich weiss nicht, wie oft wirklich der Schiedsrichter einen Ball ablenkt (oder sogar von ihm der Ball ins Tor geht), da die Referees meist derart postiert sind, dass sie doch etwas vom unmittelbaren Spielgeschehen entfernt stehen oder laufen. Was diese Regel auf alle Fälle nicht berücksichtigt ist, dass anderseits Schiedsrichter auch einmal einen sicheren Treffer verhindern könnten. Somit eigentlich eine ungleiche Behandlung. Da haben die Regelgeber ein Problem geschaffen, das es bislang kaum gab (vielleicht auch weiter nicht so oft geben wird). Beste Grüße: --Skiscout (Diskussion) 17:53, 11. Jul. 2019 (CEST).Beantworten
Es kann durchaus passieren, dass man als SR einfach nicht aus dem Schussfeld kommt - ein Tor habe ich zwar noch nicht erzielt (dann sollte ich über mein Stellungsspiel nachdenken), aber seit der Kollision mit Walter Eschweiler sollten wir alle wissen, dass man als Schiri manchmal nicht ausweichen kann. Bei allen Kontakten kann ich dabei dann auch den Ball so ablenken, dass der Ballbesitz wechselt - und schlimmer, rein theoretisch ist es jetzt möglich, dass ich bewusst "angespielt" werde, um beispielsweise einen ohnehin absehbaren Ballverlust zu "kompensieren".--Hmwpriv (Diskussion) 18:57, 15. Jul. 2019 (CEST)Beantworten